152/288
Papier
Bilder
Anmerkung
Text von der Rückseite:
Dort wo die Straße aus dem Alpbachtal in die Inntaler Landesstraße mündet, wurde vor zweihundert Jahren genau 1774 ein Einkehrgasthof errichtet.
Durch diese Lage bedingt trafen sich hier Bauersleute, Fuhrleute, Handwerker und Händler zur gemeinsamen Runde.
Die Kriegswirren um 1809 konnte der guteingeführte Gasthof glücklich überstehen.
Um 1850 wurde das Haus von Anton Sigwart erworben, der sich mit dem neben dem Haus befindlichen Marmorbrunnen (um 1858 aus enem Felsenstück gemeißelt), eine bleibende Erinnerung schuf.
Im Jahr 1868 entstanden die Brixlegger Passionsspiele, die sich im deutschsprachigen Raum einen hervorragenden Ruf schaffen konnten. Bedeutende Persönlichkeiten, die die Spiele von Brixlegg besuchten, kehrten in Sigwarts Gaststätte ein. Besonders Bruder Willram, der Initiator der Passionsspiele, war ein gerngesehener und häufiger Gast. Zu den Stammgästen des Hauses zählten auch die bekannte Schriftsteller Ludwig Steub und Rudolf Greinz sowie der Komponist des Corregidor Hugo Wolf.
Viele Generationen führten das Haus zur heutigen Bedeutung und zum Typus der traditionellen Tiroler Gastronomie.
Unser Leitsatz: beste Qualität aus frischen Produkten unserer näheren Umgebung, hat sich bewährt. Seit 1985 sind wir ausgezeichnet im Gault Millaut und A la Carte Restaurantfürher und werden jedes Jahr anonym getestet. Wir zählen zu den 200 besten Österreichs sowie 25 besten Nord- und Osttirols.
Diese Karte wurde mir von Gernot Galvan zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
anmerkungen
nicht so mein fall
2010-03-25
vielleicht etwas martialisch?...
2007-06-15