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Papier
Kartensystem
Zwei jeweils einfach gefalzte Kartonbögen, die durch eine Menukordel zusammengehalten werden. Umschlagbogen aussen vier-, innen nur einfarbig schwarz bedruckt, Innenbogen zweifarbig schwarz/rot auf weissem Grund.
Interessant: Ende der 60er wurde Bedienung und Mehrwertsteuer noch extra ausgewiesen. Daher die Preise in Doppelauszeichnung.
Anmerkung
Eine wie ich finde sehr schöne Idee für eine Titelseite. In diesem Fall gemalt, wahrscheinlich auch mit Fotos sehr gut umsetzbar.
Diese Karte wurde mir von Iris Lohse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
anmerkungen
Diese Einschätzung zeugt nicht gerade von gastronomischen Verständnis. In den bis in die 80er Jahre waren Garniturbezeichnungen auf Speisekarten der Regelfall bzw. ein Muss. Aus heutiger Sicht mutet das femd und überfordernd an, allerdings war das Wissen um die jeweiligen Garnituren bei den Gästen weit verbreitet.
Betrachtet man das Erstellungsdatum überrascht die inhaltlich Gestaltung positiv. Auch das Deckblatt halte ich für sehr gelungen und nicht überladen (klare Struktur, schöne Gestaltung, ansprechende Schrift). Ich würde mich als Gast freuen eine Karte in dieser Aufmachung in den Händen zu halten.
2011-11-11
Außen hoffnungslos überladen. Innen sehr übersichtlich. Was ich generell an Speisekarten verurteile ist die Tatsache, dass Fachbegriffe nicht erläutert werden. Hier u.a. auch die Kartoffelgarnituren. Nicht jeder Restaurantbesucher ist dort bewandert. Von daher ungenügend.
2009-05-22
Es ist einfach ein Hinkucker und sehr Stylisch
2006-09-14
dazu sollte man wissen dass es keinen Gegenstand gibt der Herdhobel heißt. Dem Lehrlig wurde denn meistens (zu Kohlezeiten) ein Sack voller durchgebrannter Herdringe mitgegeben wo er ordentlich dran zu schleppen hatte.
2005-06-16
Mein Mann absolvierte dort seine Kochlehre und wurde zunächst losgeschickt, in einer anderen Hotelküche einen Herdhobel auszuleihen.
2004-02-16