Play the Speisekarte again, Sam
Wenn ein Laden schon Funky Kitchen heißt und einem Musikproduzenten gehört, was liegt da näher als einen Tonträger zur Speisekarte zu verwandeln:
Die Umsetzung ist wenig spektakülar: Ein Papierbogen, geklebt auf eine gute alte LP. Im Gastraum bringt die Karte das richtige Gefühl rüber. Für einen Eintrag in die Speisekarten-Galerie reicht das dann aber doch nicht ;-)
Hier ist die neue Mitte
Ich stehe auf Horx. Bekannt. Hier ein weiterer Auszug, der mich beeindruckt bzw. meine Geisteshaltung der letzten Jahre sehr präzise trifft:
Eine Prognose sei erlaubt: Die Zeit, in der man zynisch seine Kunden auch noch fürs Klogehen zur Kasse bitten kann – wie die Trash-Airline Ryanair es gerade versucht – gehen zu Ende. Das 280-PS-Verbrennungs-Auto erweist sich als ebensolcher Schrott wie die Billigklamotte von Kik. (...) Goldene Zeiten für Innovationen, die diesen Namen wirklich verdienen. Wir müssen – und können – wieder über die Qualität, die Schönheit, die Sinnhaftigkeit nachdenken, die mit den Dingen und Dienstleistungen verbunden ist. Was ist uns das wirklich wert? Allein diese Frage ist schon so etwas wie eine Revolution.
[ via: Thurgauer Zeitung ]
Ich selbst gehöre schon lange zur neuen Mitte und begrüße die aktuelle Entwicklung sehr. Endlich mal wieder gute Produkte zum richtigen Preis, d. h. preiswert – nicht billig, ohne Hype, funktional, hochwertig, aber nicht überkandidelt, langlebig, nachhaltig, formschön, praktisch.
Ich glaub’ es bingt
Bing? Nö, lass ma’ … da kommt ja unter dem Suchbegriff „Speisekarten“ was anderes als die Speisekarten-Seite als erstes ;-)