Woran man Restauranttester erkennt
Tipps für den fortgeschrittenen Restaurantbesitzer: Deutschlandradio Kultur hilft die Testesser vom Guide Michelin zu enttarnen:
Für den deutschen Guide Michelin sind 10 "Inspektoren" unterwegs - so heißen die Tester in der Michelin-Sprache. Sie testen stets anonym. Kommt also um die Mittagszeit ein Einzelgast ins Restaurant, bestellt mehrere Gänge à la carte und bittet darum, Wein- und Speisekarten während des Essens behalten zu dürfen, so sind das handfeste Hinweise auf einen Inspektor.
[ via: Deutschlandradio Kultur ]
Obwohl die Beschreibung häufiger auch auf mich zutrifft, insbesondere, was das „Speisekarten während des Essens behalten“-Wollen angeht. :-) – Wenn ich dann nach dem Essen meine Visitenkarte mit den Worten zücke: „Ich bin so eine Art Speisekarten-Tester und …“, führt das zu durchaus erkennbaren Reaktionen (sie sind, sagen wir mal, vielfältig. >:-)))
Das Deutschlandradio hat allerdings noch einen anderen Tipp zur Erkennung eines Restauranttesters auf Lager:
In solch einem Fall schicken die Köche schon mal den Lehrbuben auf den Restaurant-Parkplatz. Steht dort ein Mittelklasse-Auto mit Karlsruher Kennzeichen und Michelin-Bereifung, sind das weitere Indizien dafür, dass die Küchenleistung nun auf dem Prüfstand steht. Oder dass sich ein gut informierter Normal-Gast einen schönen Nachmittag macht - und einfach mal so tut, als sei er Tester…
[ ebenda ]
Viel Spaß also beim Köche und Kellner erschrecken – Aber übertreibt es nicht! =8-)
PS: Karlsruher Kennzeichen ist zwar nicht, aber ich könnte mal nachsehen, ob ich Michelin-Reifen auf meinem Auto habe ;-)
Zwei Kommentare:
[ Trackback: Die Tester und die Speisekarten ] Jetzt ist es endlich raus: Speisekarten spielen eine zentrale Rolle bei Restaurant-Testern (so kann man es jedenfalls herauslesen, wenn man will ;-) – Gourmet Report hat ein Interview mit einem Tester geführt und schon die erste Frage („Was sehen Sie sich
[ Trackback: Testen, testen, testen … ] … und dabei die Speisekarten nicht vergessen: