Gastronomie-Seiten für mobile Geräte
Etwas provozierend textet man bei netzwertig.com: „Einzelhandel und Gastronomie haben den Smartphone-Boom verschlafen“. Naja, ganz unrecht haben sie damit nicht:
Torstenssons drei Kriterien für eine vernünftige mobile Website: Speise- und Getränkekarten, die auch mit dicken Fingern bedient und eingesehen werden können, ein Design, das für die Displaydimensionen von iPhone und typischen Android-Geräten geschaffen wurde, sowie ein Verzicht auf Details, welche die Ladezeit unnötig verlängern.
[ via: netzwertig.com ]
Ich halte es übrigens immer noch für die weitaus bessere Idee, dass gastronomische Betriebe in eine eigene(!) Website investieren – statt sich einer der diversen Plattformen unterordnen. Die eigene Philosophie, den eigenen Betrieb, den eigenen Mehrwert bitte auf einer eigenen Website darstellen. Sonst geht man in der Menge einfach unter.
Es ist übrigens erschreckend zu sehen, wieviele Besuche die Karten in meiner Galerie erhalten, weil die betreffenden Betriebe überhaupt keine eigene Website haben (geschweige denn eine, die für Mobilgeräte optimiert wäre). Sowas darf nun wirklich nicht passieren. Wenn jemand „Restaurantname Stadtname“ in den Suchschlitz tippt, sollte immer eine eigene Website zu finden sein. Viel muss dort auch gar nicht stehen – Anschrift, Öffnungszeiten und Kontaktdaten reichen ja schon. Das geht mit den einschlägigen Homepage-Baukästen heutzutage zu minimalen Kosten. Und selbst etwas ausführlichere Web-Seiten inkl. Aufbereitung für Mobilgeräte kosten nicht wirklich die Welt. (Beispiel gefällig?)
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