224/288
Kartensystem
In einem buchartigen, stabilen Kartoneinband finden sich 36, durch eine hochwertige Metallspirale gebundene Kartonbögen. Alle linken Seiten mit Bildmaterial aus verschiedenen Ländern, die rechten Seiten mit dem Produktangebot. Umschlag in Braun mit vierfarbigem Logo des Betriebes, alle Innenseiten allseitig vierfarbig bedruckt. Die Textseiten in erster Linie in grau-grün-blau Tönen.
Grafisch sehr anspruchsvoll: durchgängig werden die Seiten der nahezu quadratischen Karte in vier Quadrate mit unterschiedlichem Kontrast zerteilt. Die verwendeten Schriften sind hervorragend aufeinander abgestimmt.
Durch die gesamte Karte zieht sich eine Geschichte in achtundzwanzig Tagen, die den Leser einfängt und ihn zum Hafen des Sohnes führt. Ein fesselndes Konzept.
Anmerkung
Ein Traum von einer Karte! Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus! Höchstwertungen in (fast) allen Kategorien. Eine echte Könner-Karte.
Sogar die fünf Werbeblöcke fügen sich nahezu nahtlos in das Gesamtwerk ein. Sie sind redaktionell und gestalterisch größenteils sauber eingepasst und daher angenehm unauffällig. Daher wollen wir mal wohlwollend darüber hinweg sehen – auch in dem Wissen, dass diese Karte in der Herstellung ein Vermögen gekostet haben wird.
Andererseits werden Betrieb und Gäste sehr lange sehr viel Freude daran haben.
Diese Karte wurde mir von Frank Lükenbroer zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
anmerkungen
schön
2010-10-20
Schade das es das Port O Filio nicht mehr gibt, hatte leider nicht genug Zeit, die Karte komplett durchzulesen. Muss ehrlich zugeben, dass ich die Karte sehr gelungen finde, vorallem wenn der Gesprächsstoff am Tisch ausgeht, kann man sich die Karte/ das Buch schnappen und auf Reisen gehen....
2006-03-16
Das Konzept des Hauses stammt aus Künstlerhand; Zusammenspiel von Betriebswirtschaft und Kunst/Kulturverständnis sind hier in einer Familie (Brüder) vereinigt. Die beschriebene Reise beruht auf eigenem Erleben. Sympathisches Haus, sympathische Gastgeber!
2003-12-09
Die Karte ist so hervorragend wie der Laden. Es gibt kein vergleichbares Konzept. Das muss man gesehen haben.
2003-12-08