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Fasten kann man nur zuhause?

Eingetragen am 2005-02-08 12:30 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Dabei hatte ich letztes Jahr schomal gefragt, wer spezielle Speisekarten für die Fastenzeit anbietet – leider ohne Antwort. Ich frage aber gerne nochmal (animiert durch einen Artikel bei kurier.at), ob die Fastenzeit wirklich keine Geschäftszeit für die Gastronomie ist?

Zur Erinnerung: Ab Aschermittwoch sollen Christen 40 Tage lang auf Alkohol und Fleisch, nicht aber auf Fisch verzichten. Unter diesen Bedingungen ist es doch ein Leichtes Alternativen (auch im hochpreisigen Segment) zu finden und anzubieten. Die Stichworte lauten also a) Verzicht und b) Ersatz. Das schreit doch regelrecht nach angepassten Speisekarten.

Ich mache dieses Jahr wieder eine persönliche Verzichtszeit. Sie beträgt in 2005 wieder vier Wochen (Mitte Januar bis Mitte Februar) und bezieht sich diesmal auf Süssigkeiten (nach Rauchen und Alkohol in den Vorjahren). In diesem Fall bin ich Alternativen gegenüber sehr aufgeschlossen, z. B. einem Käseteller statt Dessert. Über eine entsprechende Karte freue ich mich natürlich. Eine reine Fasten-Karte muss es dabei gar nicht unbedingt sein. Nach der ganzen Jahresendvöllerei bin ich von ganz allein auf der Suche nach leichten, fettarmen, überschaubaren Gerichten – unabhängig von der Fastenzeit. Noch ein Argument jetzt die Karten anzupassen.

Wer hat sein Angebot für die Fastenzeit wie angepasst und stellt sich und seine Erfahrungen hier vor?

tags
#speisekarten #essen

Ein Kommentar:

Trackback: Deutsche Fastenkarte gefunden ] Seht ihr, es geht doch:

Speisekarten-Blog, 2007-03-01 19:35