Derbleckende Speisekarten
Karten als politische Aussage hat es schon gegeben, aber diese Version finde ich doch wieder mal ganz nett:
CSU-Landesgruppenchef Ramsauer ist eine Spaßbremse. Er ließ die Speisekarte eines Restaurants in Wildbad Kreuth entfernen, weil der Pächter den Gerichten ein paar launige Untertitel gegeben hatte: "2 hausgemachte Fleischpflanzerl, ganz frisch durch den Mixa gejagt - ohne Herdpauschale".
[ via: stern.de ]
Bei diesem Spaß hätte man doch durchaus mal ein Auge zudrücken können, wie ich finde. Aber wenn man schon die Zeche zahlt (wie in diesem Fall), dann will man sich dabei wohl nicht derblecken lassen (und wieder ein neues Wort dazugelernt :-)).
Aktuelle Bezüge, durchaus mit Ironie gewürzt – die nehme ich auf Karten immer wieder gerne und würde sie gerne häufiger sehen.
@Gerhard: Was meinst du dazu? Das wäre doch durchaus dein Kaliber ;-)
Zwei Kommentare:
[ Trackback: Liebesgruß ins nasse Wildbad ] Ich liebe bildhafte Sprache. Wenn es nicht immer dieselben Bilder sind. Und dieselben Orte, an denen sich dann das Wetter in die Politik einmischt, um das Geschehen stilvoll mit dem passenden Ambiente zu untermalen - oder es, gewissermaßen mit einem H...
Oh man, Leute ... :)