Blog-trifft-Gastro 2011
Oh, wie schön ist … Bamberg natürlich, nicht Panama. Nach sieben Jahren und diversen Anläufen habe ich also endlich im Original Cafė Abseits gesessen – mit Gerhard und dem Rest der coolen Gang. Aber fangen wir doch besser vorne an …
Die Bahn kam wie jedes Jahr zu spät, daher konnte ich nur noch den Abschluss der Führung durch das Brauereimuseum mitbekommen. Doch schon beim Reinkommen entstand sofort wieder die typische Blog-trifft-Gastro-Atmosphäre. Nette Leute, nette Themen. Einfach nur gut & schön.
Hier wie auch an allen anderen Stationen waren Menschen mit außergewöhnlicher Expertise und Liebe zu ihrem Thema am Werk. Deshalb gleich schon an dieser Stelle mein Dank an alle, die uns dieses Wochenende „unterhalten“ haben.
Leider hatten wir dieses Jahr wieder diverse No-Shows. Und ich verstehe immer noch nicht, wie man so einer Veranstaltung zusagen kann und dann doch einfach nicht erscheint. Naja, wer nicht will, der hat bekanntlich schon.
Die sich anschließende Stadtführung von Gerhard, wie auch die zwischen allen weiteren Stationen, waren alleine schon die Reise nach Bamberg wert. Von der Stadt kann ich daher in tiefster Überzeugung behaupten: Ein wunderschönes Fleckchen Erde.
Für Thomas sind wir sogar extra am neuen Bamberger Weinberg vorbeigelaufen.
Im Pelikan wartete die erste Stärkung auf uns – fränkisch-thailändisches Cross-over-Food. Mega-lecker. Dazu bekam auch ich dann das erste Bier und begab mich gleich in meiner Tasche auf die Suche nach einem Aspirin – in der Vermutung, dass das ein langer, anstrengender Abend werden würde (womit ich letztlich dann Recht behielt).
Geführt ging es weiter bis ins Schlenkerla und einmal quer durch die Brauerei. Bei den vielen Brauereien in der Gegend hätte ich damit rechnen sollen, dass der Betrieb lange nicht so groß ist, wie die Teile in meinem Wohnort. (Dafür sind die Produkte aber leckerer :-)) Nachdem Mälzerei, Fassabfüllung und Keller besichtigt waren, nahmen die Fragen der anderen Teilnehmer kein Ende. Mein Hunger konnte erfreulicherweise einige Minuten später im berühmten Restaurant gestillt werden. Matthias Trum hatte derweil weitere Geschichten rund ums Bier für uns, und so ging der Abend sehr kurzweilig weiter.
In meiner Galerie fand sich dann sogar schon eine Karte aus dem Schlenkerla – allerdings aus den 1960ern. Und mit Franziska philosophierte ich eine ganze Weile über Speisekarten und Speisekarten-Beratungen.
Noch einen Absacker zwei Kneipen weiter und es war schon wieder weit nach Mitternacht. Ein toller Tag.
Diskusionen um das nächste Blog-trifft-Gastro gab es dieses Jahr keine, denn Duisburg ist für 2012 schon fest eingeplant. Für mich beginnt ab nächstes Jahr die reine Genusszeit bei BtG, denn die wichtigste Station, eine der Auslöser für BtG, habe ich ja nun dieses Mal endlich erlebt.
Vielen Dank an Gerhard und Thomas für die äußerst gelungene Organisation und an alle anderen Teilnehmer für die interessanten Gespräche und Infos. Bis zum nächsten Mal!
Zu diesem Eintrag liegen noch keine Kommentare/Trackbacks vor.