Links 2014-04
Von Wäldern, Streichhölzern und Blumen …
oder um ein bild zu benutzen, wir sollten uns nicht über die sarrazins, lewitscharoffs oder matusseks beklagen, die mit brennenden streichhölzern durch den wald laufen, sondern immer dafür sorgen, dass der wald nicht ausdörrt, sondern spriesst, grünt und vor leben dampft. die streichholzträger suchen sich natürlich immer die ausgedörrten stellen, weil das feuer dort schneller zu entfachen ist. aber das sollte um so mehr ein grund sein, uns besonders um die ausgedorrten stellen zu kümmern.
Manchmal ist der Schwenzel sogar noch besser als gut.
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Und ich hatte zwischenzeitlich schon, ganz kurz, darüber nachgedacht, ob ich nicht doch was verpasse, so ohne Facebook.
Während die Forscher den politischen Schlussfolgerungen der Debatte um Metadaten nicht vorgreifen wollen, stellen sie schon jetzt fest: "Die Wissenschaft zeigt eindeutig: Die Metadaten von Telefonen sind hoch sensibel."
Tja, nicht wirklich überraschend, aber hoffentlich ein weiterer Tropfen im Fass der öffentlichen Diskussion.
Denn so langsam gewöhne ich mich dran, den lieben langen Tag auf der Bühne zu stehen. Gewöhne mich an die Aufmerksamkeit, das Gefühl, immer der Mittelpunkt zu sein, das Lächeln, die fragenden Blicke, die Fröhlichkeit, die Verachtung, das Interesse und ich fühle mich fast wie neu geboren – als Blumenmann.
Ich finde auch, dass Männer langsam mal wieder mehr tragen dürfen sollen als immer nur graue Anzüge. Zur Erinnerung: Vor ein paar 100 Jahren war das noch Gang und Gäbe. Leseempfehlung dazu: „Angezogen – Das Geheimnis der Mode“ von Barbara Vinken (vorne noch sehr spannend und erhellend, die letzten zwei Drittel leider mehr ermüdend als interessant.)
Ein Kommentar:
[ Trackback: 1.000.000 Besucher ] Ich habe sie voll, meine erste Million – jedenfalls, wenn es nach dem Besucherzähler auf der Speisekarten-Seite geht.