Neuer Link: Pixabay
Mit Pixabay hat es ein weiterer Bilderdienst in die Speisekarten-Links geschafft – in der Kategorie „Bilder, Fotos und Clipart“. Das Besondere an Pixabay ist, dass hier ausschließlich CC0-Bilder bereitgestellt werden. D. h. Bilder, die frei und kostenlos ohne Einschränkung oder Namensnennung auch kommerziell genutzt werden können.
Neuer Link: MenuCard24
MenuCard24 bietet fünf Formate in verschiedenen Farb- und Materialkombinationen. Dank eines einfach zu bedienenden Konfigurators kommt man recht schnell zum gewünschten Ergebnis. Individuelle Prägungen sind möglich. Ein eigenes Bindungssystem namens Speed Click vervollständigt das Angebot. Insgesamt ein solides Angebot für Einsteigerkarten.
Links 2014-08
OMG! … und Bigotterie.
Nachdenklich? Nun ja, das ist politisch korrekt ausgedrückt. Eigentlich müsste es heißen: OMG ist das peinlich! Was für eine Schande!
Boah! In den Boden schämen wäre auch noch zu wenig.
Sie tun so, als würden sie diskutieren. Aber eigentlich brabbeln sie nur vor sich hin.
Filterblase und so. Eigene Meinung haben wir zusehends schwieriger. BTW: Ich habe noch eine eigene …
Die Ironie des Vorhabens ist kaum zu übersehen: Erst führt der Staat verpflichtend ein Sicherheitssystem ein, nur um dann festzustellen, dass dessen Sicherheit ihn am meisten ärgert - und dann einen Weg zu suchen, um es zu umgehen.
Die Geister, die ich rief. – Bigotterie und Bumerang. Ehrlich gesagt, gönne ich das den Überwachungsfanatikern. Eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis Verzeichnisse mit Gesichtern von NSA- und BND-Mitarbeitern entstehen. Dann noch ein Kamerahack und über die Lautsprecheranlagen der videoüberwachten Innenstädte ist zu hören: „Wir begrüßen die Herren Smith, Meyer und Müller von den Überwachungsbehörden bei der heutigen Veranstaltung.“
Ab 4,90 Euro können Gäste 30 Minuten mit einem Datenvolumen von 20 MByte über den Wolken online sein.
Armselig und kackendreist zugleich. Service ist was anderes. Diese ganze Entbündelung der Fluggesellschaften geht mir mächtig auf den Zeiger. – Demnächst wahrscheinlich noch im Angebot:
- Toilettenbenutzung während des Fluges: 2,50€
- Gangway statt Bus zum Flugzeug: 5€
- Nutzung der Gepäckablage: 10€
- Sitz- statt Stehplatz: 120€
Links 2014-07
Von Generation Y, Führungskräften und der NSA.
Die Sinne der ab 1980 Geborenen scheinen von permanentem Wohlstand getrübt.
Oh, ja. Das kann ich anhand diverser Beispiele nachvollziehen und belegen. – Kiddies: Kommt aus dem Knick!
Nun höre ich schon den Aufschrei: "Unrealistisch! Da werden doch Imageschäden angerichtet!" Ich frage zurück: Ist das bei Zeugnissen, die Firmen ihren Mitarbeitern ausstellen, wirklich anders? Werden dort nicht auch vernichtende Urteile in heuchlerische Formulierungen gepackt? Und warum sollte ein Mitarbeiter, der sich in einem Zeugnis beurteilen lassen muss, nicht dasselbe Recht gegenüber der Firma für sich in Anspruch nehmen können?
Hatte ich in meiner Firma auch schon einmal angeregt.
Sollte der Ausbau gelingen, wird das zunächst einmal die Geheimdienste dieser Welt sehr unglücklich machen. Bisher senden Tor-Nutzer praktisch ein Warnsignal: Achtung, ich tue etwas, wobei ich nicht beobachtet werden will. NDR und WDR hatten im Juli berichtet, die NSA betrachte jeden, der sich auch nur für Tor interessiert, als Extremisten und speichere seine Daten in einer speziellen Datenbank. Wenn künftig 100 Millionen Menschen oder mehr Tor benutzen, ist dieses Signal wertlos.
Ich hätte nichts dagegen, dass NSA und Co. unglücklich werden.
Große Verunsicherung bei der National Security Agency. Dort versucht die Führungsspitze derzeit fieberhaft herauszufinden, warum die Terrorgruppe IS weitgehend unbemerkt vom größten amerikanischen Auslandsgeheimdienst erstarken konnte – und das, obwohl die NSA seit Jahren massenhaft deutsche Bürger ausspäht. Dabei soll auch überprüft werden, ob ein noch intensiveres Eindringen in das Privatleben von Bürgern befreundeter Nato-Staaten den IS hätte verhindern können.
In jeder Ironie steckt ja bekanntlich ein gewisser Anteil Wahrheit.
Links 2014-06
Aus alten Zeiten und…
dank totalüberwachung erinnern wir uns wieder daran, dass freiheit nicht gegeben, sondern genommen wird.
Lesebefehl.
IOS 8 besitzt ein neues Sicherheitsfeature, das Apple auf dem WWDC 2014 nicht erwähnt hat. Wenn die mobilen Geräte mit dem neuen Betriebssystem nach WLANs in ihrer Umgebung suchen, verwenden sie zufällige MAC-Adressen. Unerwünschtes Tracking wird so stark erschwert.
Find' ich gut.
Just as punch cards gave way to command lines gave way to graphical user interfaces gave way to multitouch user interfaces, and may one day give way to natural language user interfaces, people who could build their own computers gave way to people who could write to the metal of their computers gave way to people who could point and click their way around their computers gave way to people who could touch their computers and may now give way to people who can simply talk to their computers, the definition of a power user has, is, and will keep on growing.
Gilt vor allem für Apple, aber auch für die anderen Hersteller. – Außerdem kann ich die Tatsache, dass Apple-Geräte den persönlichen Support-Aufwand für die Verwandtschaft und Bekanntschaft reduziert, aus vollem Herzen bestätigen.
Seht Euch als Frauen und Männer, Mädchen und Jungs. Zankt Euch, vertragt Euch. Neckt Euch, flirtet. Reibt Euch aneinander. Lasst Funken schlagen und überspringen. Seid Initialfunken. Brennt. Auch füreinander. Werdet ein Team. Werdet eins. Entwickelt phantastische Werbeideen, Services, Produkte, Innovationen, Marken und Businessmodelle miteinander. Entwickelt Euch. Wachst über Eich hinaus. Aneinander und miteinander.
Ja, bitte. In allen Lebenslagen – nicht nur im Job – genau so!!!
Damit können bestimmte Benachrichtigungen von Apps basierend auf deren Inhalt als Spam markiert und deren Anzeige verhindert werden.
Aha?! Bei Androiden braucht man sowas? Ich lerne jeden Tag was dazu …
Links 2014-05
Von Äpfeln und Ponys…
As one of the sole Apple users in my Android dominated world I’ve been labeled everything from a fan girl to a plastic (yes, on Wednesdays I do wear pink). But until Apple stops delivering what I need, when I need it, I see no reason to make a switch. Android has given me nothing for which I feel compelled to take a chance on a whole new operating system and possibly disrupting my way of life. My uniqueness and personalization can come through my wardrobe, and my intelligence through my education. As far as a smartphone, dependability is the key feature I’m looking for, which is why I’m an Apple even if my friends and family are Androids.
Aha, so leben also Androiden. Na, denn. Ich bleibe auch lieber bei meinem iPhone (iPad, Mac mini, Apple TV). [ Danke, Eddi ;-) ]
Wir leben in einer Welt, in der ein neunjähriger Junge keine Ponys gut finden soll, und in der ein Elfjähriger kein Junge sein darf, der "nicht läuft, sondern überall tanzt“. Es ist die gleiche Welt, in der ein Gericht sich auf die Seite eines Schülers stellt, auf dessen T-Shirt zu lesen steht: Homosexualität ist Sünde. Islam ist eine Lüge. Abtreibung ist Mord.
Traurig, aber wahr …
Nach diesen 22 Fotos von berühmten Orten wirst du sie nicht mehr mit denselben Augen sehen. Ich bin überwältigt.
Ich auch.
Die deutsche Wirtschaft spielt in der digitalen Industrie keine Rolle. Tja, das kommt davon, wenn man kollektiv ein Jahrzehnt lang den Kopf in den Sand steckt und danach den Sand in den Kopf. Ich kann dem derzeitigen Mimimi nichts abgewinnen. Die großen deutschen Firmen haben das Consumer Internet mit Ansage verpennt, weil sie es zu lange negiert haben. Und nun stehen sie doof da und müssen mitansehen, wie sich Machtgefüge verschieben und neue Abhängigkeiten entstehen. Das ist ärgerlich, aber es ist vor allem das Resultat eines kollektiven Versagens der deutschen Wirtschaft, die durch ihre langanhaltene Zurückhaltung nun überall zu spät zur Party kommt und sich wundert, dass das Bier alle ist.
Tja, manchmal muss ich Nico Lumma auch aus vollem Herzen recht geben. Was die digitale Industrie angeht, hängen wir echt ab. (Ausnahmen bestätigen diese Regel.)
Links 2014-04
Von Wäldern, Streichhölzern und Blumen …
oder um ein bild zu benutzen, wir sollten uns nicht über die sarrazins, lewitscharoffs oder matusseks beklagen, die mit brennenden streichhölzern durch den wald laufen, sondern immer dafür sorgen, dass der wald nicht ausdörrt, sondern spriesst, grünt und vor leben dampft. die streichholzträger suchen sich natürlich immer die ausgedörrten stellen, weil das feuer dort schneller zu entfachen ist. aber das sollte um so mehr ein grund sein, uns besonders um die ausgedorrten stellen zu kümmern.
Manchmal ist der Schwenzel sogar noch besser als gut.
Ich möchte in diesem Like-Button-Wichswettbewerb um die RTLigsten Inhalte nicht weiter teilnehmen.
Und ich hatte zwischenzeitlich schon, ganz kurz, darüber nachgedacht, ob ich nicht doch was verpasse, so ohne Facebook.
Während die Forscher den politischen Schlussfolgerungen der Debatte um Metadaten nicht vorgreifen wollen, stellen sie schon jetzt fest: "Die Wissenschaft zeigt eindeutig: Die Metadaten von Telefonen sind hoch sensibel."
Tja, nicht wirklich überraschend, aber hoffentlich ein weiterer Tropfen im Fass der öffentlichen Diskussion.
Denn so langsam gewöhne ich mich dran, den lieben langen Tag auf der Bühne zu stehen. Gewöhne mich an die Aufmerksamkeit, das Gefühl, immer der Mittelpunkt zu sein, das Lächeln, die fragenden Blicke, die Fröhlichkeit, die Verachtung, das Interesse und ich fühle mich fast wie neu geboren – als Blumenmann.
Ich finde auch, dass Männer langsam mal wieder mehr tragen dürfen sollen als immer nur graue Anzüge. Zur Erinnerung: Vor ein paar 100 Jahren war das noch Gang und Gäbe. Leseempfehlung dazu: „Angezogen – Das Geheimnis der Mode“ von Barbara Vinken (vorne noch sehr spannend und erhellend, die letzten zwei Drittel leider mehr ermüdend als interessant.)
Links 2014-03
Das entwickelt sich hier noch zum Datenschutz-Blog … jedenfalls, wenn es nach den Link-Tipps gehen würde ;-) – In dieser Ausgabe: Datenkraken und Facebook-Fanboys.
Das Onlinemarketing hat seine besten Zeiten bereits hinter sich.
Na, hoffentlich.
Mittlerweile kenne ich nur noch eine Handvoll Facebook-Verweigerer, die aber allesamt wirre Aluhüte tragen und grundsätzlich meinen, wortreich erklären zu müssen, warum sie nicht bei Facebook sind und wirken dabei immer angestrengt und unentspannt. Alle anderen sind bei Facebook, vor allem, weil alle da sind.
Ich nicht. – Und, so sehr ich Nico Lumma sonst auch schätze: Seine angestrengt und unentspannt vorgetragene Schleimspur Positivsicht (das ewig einfältige „Ich habe doch nichts zu verbergen.“) ist aus meiner Sicht genauso schräg wie seine Äußerungen über uns Facebook-Kritiker. – Naja, es darf halt jeder so wie er will. Oder um es mit Albert Einstein zu sagen: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“
Ich will durchaus, dass der einzelne Nutzer versteht, was mit den Daten aktuell passiert, ich will auch, dass der einzelne Nutzer eingreifen kann und bestimmen kann, was mit den Daten geschehen darf, daher finde ich, dass wir diskutieren sollten, wie Datenschutz im Zeitalter digitaler Ökosysteme aussehen kann und welche Regulierungsmöglichkeiten überhaupt noch bestehen.
Na, denn mal los, Nico Lumma. Immer raus mit den eigenen Vorschlägen! Der Gegenseite Hilflosigkeit vorzuwerfen, ist wenig überzeugend, wenn man selbst auch nicht mehr tut, als darauf hinzuweisen, dass man Lemminge halt nicht davon abhalten könne von der Klippe zu springen.
Google zeigt jetzt auch Speisekarten
Tante Google setzt wieder mal auf Content-Klau Usability-Erhöhung. Jetzt werden nicht nur Bilder aus den Seiten so dargestellt, dass kein Besuch der Quelle mehr erforderlich ist, sondern auch Speisekarten – zumindest in den USA:
Während das Feature für Nutzer von Vorteil ist, weil weiteres Klicken und Suchen nach den gewünschten Informationen entfällt, könnte die Speisekartenintegration bei den Restaurant-Besitzern auch auf Kritik stoßen: Die Menü-Anzeige bei Google macht nämlich einen Besuch auf der Webseite der Gastronomiebetriebe unnötig.
[ via: Internet World ]
Einer der Gründe, warum auch die diversen Restaurantverzeichnisse den einzelnen Betrieb nicht in Begeisterung verfallen lassen sollten. Aber angesichts des entstehenden Informationsoligopols der Web-Riesen wohl nur noch zähneknirschend zur Kenntnis nehmbar.
Links 2014-02
Datenschutz und Facebook-Paranoia – die aktuellen Link-Tipps:
Anders gesagt: eine Nachricht hatte einen Wert.
Oder anders herum: Was nichts kostet, ist nichts wert. Angesichts heutiger Informationsfluten sollte persönliches Informationsmanagement wohl in Schule, Ausbildung oder Studium gelehrt werden. (Habe ich schon mal erwähnt, dass ich einerseits Inbox Zero-Verfechter bin und andererseits immer noch Weihnachtskarten schreibe – von Hand?!)
That sort of transition is bound to happen with the next generation of soon-to-be ubiquitous technology: wearables, specifically head-mounted ones like Google Glass that rely on augmented reality (AR) to deliver information. But not before society as a whole grapples with the fresh set of challenges such gadgets will bring to public life, personal privacy, and our relationships with the companies and authority figures that will have access to more real-world data than ever before.
Mir wird schlecht …
Farley was trying to describe how much data Ford has on its customers, and illustrate the fact that the company uses very little of it in order to avoid raising privacy concerns: "We know everyone who breaks the law, we know when you're doing it. We have GPS in your car, so we know what you're doing. By the way, we don't supply that data to anyone," he told attendees.
… und immer schlechter.
Nun sitzt Sven B. in der geschlossenen Abteilung der psychiatrischen Anstalt und bekommt starke Medikamente.
Sein behandelnder Arzt sagt: "Wäre der Patient über 30 gewesen, dann hätten wir ihn nicht aufgenommen, sondern nur beobachtet. Immerhin wären dann viele seiner Altersgenossen ebenfalls nicht bei Facebook gewesen. Aber ein 22-jähriger, der nicht bei Facebook oder wenigstens Xing, Twitter oder Google+ ist, gilt als stark verhaltensauffällig – oder wie der Laie es nennt 'verrückt'."
Na, wenigstens komme ich nur unter Beobachtung und werde nicht gleich eingewiesen ;-)