Kein Instagram-Account – Glück gehabt …
Tja, da sind sie wieder, die Amis mit ihren spaßigen Geschäftsideen und recht eigenwilligen Vorstellungen von Recht und Ordnung:
Mit den neuen Richtlinien kann Instagram ab dem 16. Januar 2013 alle eingestellten Bilder verkaufen – ohne die Nutzer fragen oder gar an den Einnahmen zu beteiligen zu müssen. Das gilt auch für Bilder, die bewusst als privat markiert und damit nicht öffentlich hochgeladen wurden.
[ via: Karrierebibel ]
Da bin ich doch richtig froh, noch nie einen Instagram-Account angelegt zu haben.
Blogosphäre und WWW sind was Feines …
… wie sonst könnte man so schöne Links finden:
das vorwort von konstantin seibt für ein buch über liveticker steckt so voller goldener zitate, dass ix fast nen fullquotedrang beim lesen bekommen habe. das ist mein lieblingszitat:
„Das Konzept von komprimierter Zeit ist auch das der Grund, warum Leute gern lesen: Sie machen ein blendendes Geschäft. In einer Minute haben sie eine Stunde fremde Denkarbeit oder mehr gewonnen.“
[ via: wirres.net ]
<wohlig-seufz>
Speisekarten-Quiz – Auflösung XIX
Ups, da ist mir die Auflösung des 19. Teils des Speisekarten-Quiz ja tatsächlich durchgerutscht. Jetzt aber:
Auf dem Foto sind überhaupt keine Gäste zu sehen! So wird das natürlich nichts. Der Raum sieht öd, leer und wenig einladend aus. Fotos mit Gästen darin haben in Speisekarten gleich eine ganz andere Wirkung. – Finden Sie nicht?
Eigentor (aka Anti-SEO)
Mega-Döööt. Da wundert man sich monatelang, warum das eigene Blog nicht in der Google-Blog-Search auftaucht und auch warum die Blog-Einträge nicht mehr so recht in den Suchergebnissen erscheinen … und dann sowas: RSS-Feed war in der robots.txt von der Indizierung ausgeschlossen. Hahaha. So kann das natürlich nix werden.
Oberst von Huhn bitte zu Tisch
Gerade reinbekommen (von einer geschätzten Wegbegleiterin im Job) und angelesen: Axel Hackes neuestes Buch „Oberst von Huhn bittet zu Tisch“. Axel Hacke, Sie erinnern sich, „Der weiße Neger Wumbaba “ und so. – Sicherlich nur konsequent, dass er sich jetzt des Speisesprechs annimmt. Auch wenn das für Leser des Speisekarten-Blogs natürlich alte Hüte sind. Naja, fünf bis sieben Jahre später darf man sich des Themas durchaus mal wieder annehmen. ;-)
Ein kleines Schloss
Der Shopblogger hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Auch ich habe nämlich schon eine Weile mit der Verschlüsselung meiner Heimatseite geliebäugelt. Vor allem mein selbstentwickeltes CMS sollte besser geschützt werden. Tja, und daher sieht man auf meinen eigenen Seiten jetzt eben auch ein kleines Schloß. Die Extended Validation habe ich mir dann aber doch gespart ;-)
Bilder ausgeblendet – Abmahnern sei Dank
Falls sich jemand wundern sollte: Einige Einträge aus meinem Blog-Archiv sind verschwunden, denn mittlerweile sind mir eindeutig zu viele Abmahner unterwegs. Nachdem es gerade langeweiledich.net zerlegt hat, baue ich lieber vor. Auch wenn alle meine Beiträge immer eine Quellenangabe/direkten Link und meinen Bezugspfad („via“) enthalten.
Schade, denn ich glaube auch, dass die Blogosphäre so sehr viel mehr verliert als nur ein paar Bilder und Links. Andererseits passiert hier ggf. etwas ähnliches wie bei der Diskussion rund um das Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Denn erst wenn alle Links ersatzlos gestrichen (weil abgemahnt) sind, werden die sogenannte Rechteinhaber feststellen, dass ihre Rechte nichts mehr wert sind, da keiner mehr die entsprechenden Inhalte findet bzw. nutzt. – Anders formuliert: „Liebe Rechteverwerter (Achtung: nicht Autoren!), merkt ihr eigentlich, dass ihr an dem Ast sägt, auf dem ihr sitzt?“
Da hilft es sehr wenig, wenn z. B. die Macher von Spiegel Online alle Blogger gleich kriminalisieren. Stattdessen sind konstruktive Lösungsvorschläge gefragt. Und damit sind wir wieder mitten in der Leistungsschutzrechtsdiskussion (Ihr habt die Petition doch gezeichnet, oder?) und bei der direkten Vergütung der Urheber der Werke.
Und wenn ich nicht sowieso schon sehr wenige Bilder hier einbauen würde, spätestens seit heute verzichte ich bewusst auf alle Bilder und Erwähnungen der abmahnenden Agenturen und Kanzleien. „Nicht-Aufmerksamkeit“ ist meine Art den Abmahnern die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen – vielleicht die einzige, hoffentlich eine wirksame. Was meint ihr?
Neuer Link: Speisekarten-Shop
Neu in den Speisekarten-Links findet sich der Speisekarten-Shop (vormals Nasko) in der Rubrik Anbieter. Er bietet eine sehr umfangreiche Auswahl an Systemen in verschiedenen Materialien (Karton, Buchleinen, Holz, Leder, Folie) und Formaten. Der Online-Katalog liefert eine gute Übersicht und vor allem alle Preise. Schrauben und Schienen runden das Angebot ab – dabei fällt vor allem die Magnetschiene ins Auge, die das Austauschen von Kartenteilen stark vereinfacht.
900.000 Besucher
Anders als beim letzten Mal hat es dann doch mehr als 18 Monate für nächsten 100.000 Besucher gebraucht. Das WWW wächst und die Angebote werden immer vielfältiger. Nischenseiten wie meine haben den großen Content-Aggregatoren, insbesondere Facebook, Twitter und Co. nicht wirklich etwas entgegen zu setzen. Mehrere Hundert Besucher im Monat auf meiner kleinen Seite machen mich trotzdem ein klein wenig stolz und Mut&Lust zum Weitermachen. Schau'n wir mal, wie es sich so entwickelt, nicht wahr? Und damit auf zur vollen Million ;-)
Dienstleistung als höchste Handwerkskunst
Ritz-Carlton zeigt in einer Videoserie, was die Ladies&Gentlemen unter Service verstehen. Sehr schöne Bilder, die meinen Sinn für Gastrosophie ansprechen.