Speisekarten-Blog

iBeacons an ÖPNV-Haltestellen

Eingetragen am 2016-01-05 23:01 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Hoffentlich arbeitet schon jemand an dieser Idee (wenn nicht, melde ich hiermit Urheberschaft an ;-)): iBeacons an allen Haltestellen des ÖPNV installieren und mit der passenden App die Abfahrtzeiten (natürlich live) pushen.

Vorteile: Die Ortung funtioniert auch in der U-Bahn. Teure Anzeigetafeln und Pläne für die Abfahrtzeiten können entfallen. Und wenn der Kanal schon etabliert ist, kann darüber gleich das passende Ticket gelöst werden. Dann noch iBeacons in die Fahrzeuge, und Ticketverkauf und Kontrolle gehen deutlich schneller. Volle Anonymität kann gewährleistet werden. Und die Nutzer werden wieder unsichtbar, sobald sie Fahrzeug und Haltestelle weit genug hinter sich gelassen haben. So weit, so praktisch. Was habe ich übersehen? Und warum gibt es das nicht längst?

Restaurant-Test-Wiki und Restaurant-Ranglisten

Eingetragen am 2005-09-10 18:40 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Die Geister, die ich rief, ich werde sie nicht mehr los.“ – denn ein weiterer Restaraunt-Führer-Kandidat hat sich bei mir gemeldet: Diesmal ist es dienstag-abend.de, welcher seit Anfang des letzten Monats als Wiki daherkommt. – bla-bla-bla … bla-bla-bla [hier meine Standardargumentation zu Restaurantführern im Web einsetzen] – Stattdessen biete ich eine weitere neue Idee an: Restauranttests im Multiple-Choice-Verfahren.

Nachdem ich jetzt ein Wiki in Aktion gesehen habe, muss ich doch diesen veränderten Vorschlag machen: Verschiedene Kriterien (noch festzulegen, natürlich inklusive der Speisekarte :) werden von Testern/Besuchern auf Standardskalen bewertet (Schulnoten oder meine berühmte Zehner-Skala, eigentlich egal). Optional kann ein Kommentarfeld ausgefüllt werden. Aus den Einzelnoten wird automatisiert eine Gesamtnote (gewichtet) erstellt. Anhand der Gesamtnote kann man dann diverse Ranglisten ableiten (regional, nach Küche oder anderen Kriterien).

Wenn die Datenerhebung derart vereinfacht wird, dann könnte es eher zur notwendigen Datenmenge und -aktualität und damit zu einem attraktiven Restaurantführer reichen. Dazu gibt man evtl. noch einen kleinen Anreiz (z. B. Restaurant-Gutscheine), verhindert weitestmöglich Manipulation (z. B. durch Anmeldung) und fertig.

Das Verfahren wird übrigens schon erfolgreich zur Bewertung von Golfplätzen eingesetzt (unter mygolf.de (geschlossene Benutzergruppe)). Dort habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Bewertung geht einfach und schnell. Die Ergebnisse werden (nach einer gewissen Zeit) recht hilfreich. Auch weil man dort sehen kann, wer welche Bewertungen abgegeben hat (und sich die Einzelbewertungen der Personen so einordnen lassen).

Zum Anfangen benötigt man ein übersichtliches, einfach bedienbares Bewertungsformular, eine Datenbank (für Benutzer und Betriebe), einige Reports und etwas Durchhaltevermögen. Welcher Kapitalgeber ist interessiert? (Bei Bedarf verschenke ich das Konzept gerne an den Meistbietenden ;-)

Was haltet ihr von der Idee?

PS: Das Konzept lässt sich auch auf viele andere Bereiche anwenden. Welche? Fragt mich ;-) Und überhaupt: Vielleicht könnte man aus dem Ranglisten-Thema (auf Multiple-Choice-Basis) gleich eine Applikation und sogar eine ganze Community stricken? Das Ganze ist vielleicht nicht so tiefschürfend, aber dafür einfacher, schneller und flexibler als die bisherigen Meinungsplattformen, wie dooyoo.de oder ciao.de. – Hmmm, wenn ich noch weiter rumspinne, dann explodiert die Idee total oder vorher mein Kopf =8-)

Spielend zum Erfolg in der Gastronomie

Eingetragen am 2005-08-31 19:35 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Zusatzangebote wie Quiz-Abende, Live-Musik oder einige Gesellschaftsspiele können insbesondere in Kneipen zu Alleinstellungsmerkmalen ausgebaut werden. Das Konzept der Spielekneipe kenne ich bereits aus meiner Wohnstadt. Jetzt auch in Dresden:

Zur Unterhaltung der Gäste bot er dort seine private Spielsammlung an. Schon ein Jahr später waren fast jeden Abend die 120 Plätze auf zwei Ebenen mit Spielebegeisterten belegt, und Wolf änderte sein Konzept von der Musik- zur Brettspielkneipe „Triangel“.

[ via: AHGZ ]

Zielgruppe sind (bei entsprechender Spieleauswahl) Gruppen zwischen vier und acht Personen. Umsätze lassen sich sicherlich durch geeignete Zusammenstellung der Karte und passende Gruppenangebote anregen. Dem Geist der Zeit folgend können Videospiele ergänzend angeboten werden (wenn auch mit höheren Grundkosten). Wenn dann noch Spiele zum Kauf angeboten und eine Austauschplattform für Gästemeinungen (zu Spielen und Kneipe) hinzugenommen wird, könnte sich das zu einer richtig runden Sache entwickeln.

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