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Gastrosophie, Gastronomie, Sammelleidenschaft – vereint durch Speisekarten, beschrieben durch kurze Beiträge, Web-Tipps, Ideen und Ansichten.
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Keine Reservierungen möglich

Eingetragen am 2004-07-30 19:13 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Ein Restaurant, dass keine Tische reserviert? Auch nicht für Stammgäste? Gibt es nicht, meinen Sie? Falsch! Ich war gerade mal wieder im Amici auf Norderney essen und dort ist das so. Was man macht, wenn alle Tische besetzt sind? – das kommt übrigens häufiger vor – Na, ganz einfach: man wartet, bis ein Tisch frei wird. Es lohnt sich.

Auf ein teures Reservierungssystem konnte man so verzichten und das Geld in sehr aufmerksamen Service (trotz all der Hektik) und wunderbare Küche stecken.

An dieser Stelle noch einmal vielen, vielen Dank für die wunderbarste Zabaione, die ich kenne :)

 

Fünf Kommentare:

Hallo, Unbekannter !
Da auch wir der gleichen Meinung sind und immer wieder gern bei A´mici essen, habe ich dieses Lokal auch in meinen Norderney-Bilderbogen unter
www.norderney-bilderbogen.de aufgenommen.

Weiterhin gutes Speisen !

Michael Schriever aus 30880 Laatzen

Michael Schriever, 2005-04-10 11:48

Wieso unbekannt? – Ein einfacher Blick ins Impressum genügt doch ;-)

thSo, 2005-04-10 16:00

Hallo,

Ich bin genauso begeistert vom Amici und bin auch bei jedem Norderney Aufenthalt dort. Hast Du Photos davon, die Du mir zur Verfügung stellen könntest. Ich plane nämlich ein ähnliches Restaurant in Osterholz-Scharmbeck und brauche für eine Konzepterstellung und Präsentation ein paar nette Photos des Norderneyer Acmici! Vielen Dank für dine Mühe im Voraus!
Grüße
Birgit Wiegand

Birgit Wiegand, 2006-02-21 15:03

Hallo Thorsten,
erst am Montag dieser Woche war ich wieder im Amici. Es war wunderbar wie immer, obwohl ich alleine war.
Allen zu empfehlen: Carpaccio die Rappa als Vorspeise: Leicht, verspielt....Dazu den Brezza (fast weiß, leicht, trocken, umfassende, fruchtige Säure, Blume von Zitrusfrüchten, sehr diskret moussierend, daher stark in der Attacke, verweilt lang im Gaumen)
Immer wieder gut und überzeugend: Osso de bucco... Dazu den Primitivo (Scher, dunkelrot, trocken, volles Bouquet von dunkelroten Waldfrüchten, samten in der Attacke, unendlicher Abgang).
Kaum ein Restaurant, das zu so gutem Kurs so gute Weine offen anbietet.
Und für den rauchenden Genießer: Ein doppelter Carlos Primero (kommt unaufgefordert im angewärmten Schwenker) und Espresso auf der Terasse, auch bei 5 Grad Celsius dank dicker Polster und einer Infrarotwärmung gemütlich.
Und wen ich dort schon sah: Dr. Stratmann, unsern Münte aus Berlin und auch einen unglücklichen Fallschirmspringer, Herrn Möllemann, der ein unglaublich freundlicher Mensch war...

Dieter Borrmann, 2007-11-02 08:11

Haben am Sonnabend ein Dessert von Feigen, angeschlagener Sahne, vanilleeis und (der Clou) pernod flammbiert. Das beste Dessert meines Lebens.

Thomas f, 2009-10-12 18:16