High-Tech-Aufess-Speisekarte
Speisekarten zum Aufessen – das hatten wir doch schonmal. Diese Version ist allerdings neu und wohl eher eine Spielart der Molekulargastronomie. Hört sich trotzdem interessant an:
Und die Chicagoer sind laut der New York Times begeistert. Sie hatten noch nie das Vergnügen, das Restaurantchef Homaro Cantu ihnen im Restaurant 'Moto' bereitet: Sie können sogar die Speisekarte essen. Als moderne Variation der guten alten Buchstabensuppe können sich die Gäste ihre Speisekarte in Bouillon servieren lassen. Die Suppeneinlage schmeckt dann nach dem Motto "du isst, was du liest" nach dem, was gerade aufgedruckt ist. Eine abgebildete Kuh darf dann schon mal nach Beuf Stroganoff schmecken, dank der Verbindung von Hightech und kulinarischer Kreativität.
[ via: silicon.de ]
Scheint eher noch sowas wie Esspapier mit künstlichen Aromastoffen zu sein. Zeigt aber, wieviel Spielräume (im wahrsten Sinne des Wortes) die Kochkunst für Köche und Gäste noch bereithält. Ich bleibe gespannt.
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