Das Eis ist heiß!
ix hat eine molekulargastronomische Sichtung gemacht: Heißes Eis!
Dem verdrehten Eis ist es im Mund zu kalt. Folge: Es schmilzt auch! Die Grundsubstanz - sein Rezept ist natürlich geheim - ist bei Zimmertemperatur flüssig. Wird sie auf 60 Grad erhitzt, ordnen sich die Moleküle zu einer festen Struktur. Ähnlich wie bei Wasserkristallen, wenn sie gefrieren. Beim Abkühlen löst sich diese Struktur wieder auf - die Masse wird flüssig. Noch schmeckt das Ganze übrigens nach gar nichts. Geschmacksnoten sollen erst später - durch die beteiligten Chefköche - beigesteuert werden.
[ via: rbb online ]
[ via: wirres.net ]
Insgesamt eine schöne Überleitung zum EU-geförderten Forschungsprojekt Inicon – einer weiteren wichtigen Web-Adresse für alle Molkulargastronomen (und solche, die es werden wollen). Also unbedingt reinlesen.
PS: Achtung, Herr Schwentzel: Froop hat mit Molekulargastronomie so gut wie gar nichts mehr zu tun, eher mit Lebensmittelchemie ;-)
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