Speisekarten-Latein
„Ich hätte gerne einmal oclopeta, dann die porcelli ex coptoplacentis turdis viventibus farsi und zum Schluss turdi siliginei uvis passis nucibusque farsi – dazu einen Falernum Opimianum annorum centum.“ – Keine Ahnung wovon ich rede? Dann wissen Sie jetzt wie ihre ausländischen Gäste sich mit Ihrer deutschen Speisekarte fühlen.
Lesen Sie mal die Übersetzung aus Petronius „Satyrica“ die sog. „Cena Trimalchionis“ (Was man bei den Latrinern so alles findet ;-)) Dann wissen Sie auch, wie Ihre Gäste sich fühlen würden, wenn Sie das bestellte, aber bis dato unbekannte Mahl wirklich vorgesetzt bekämen.
Und? Werden Sie jetzt Ihre Karte in weitere Sprachen übersetzen lassen? Na, endlich. :*)
PS: Vorsicht: Die Seite mit der Übersetzung besteht aus maximal defektem HTML. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Und der Firefox wohl auch nicht – er bekommt damit leichte Probleme ;-)
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