Die gleiche Prozedur wie in jedem Jahr
Zu bestimmten Daten im Jahr schaut die gastrosophische Gemeinde auf die verschiedenen Verlage, Institutionen und Personen, die sich anmaßen Gedanken über die Qualität der gastronomischen Betriebe in Deutschland machen. Heuer ist der Gault Millau für 2006 erschienen und alle starren gebannt auf die Ergebnisse.
Sven Elverfeld kocht immer noch gut (was mich nicht wirklich verwundert), für viele ging es rauf, für einige runter. Vielleicht unterschätze ich den Ernst der Lage, aber ein Stück weit gleichen diese alljährlichen Preis/Punkt/Mützen/Stern-Vergaben dem Treiben auf einem Ameisenhügel: Wichtig für jede Ameise, von außen betrachtet allerdings nur ein großes Gewusel.
Wer sich also die Ameisen näher ansehen möchte, hier die Zusammenfassung der Ergebnisse (via: Gourmet Report).
Notiz an mich selbst: Mal abgesehen vom Inhalt, erkläre ich hiermit und für die Zukunft das bloße Erscheinen eines solchen Büchleins im Wiederholungsfall zu einem Unereignis.
PS: Boooah, ey, is’ dat laangweilich. Hab’da nich’-ma’ ’n Rättzelheft für Omma?
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