Imageträger Speise- und Getränkekarte
Manchmal komme ich mir schon so vor wie der Rufer in der Wüste. Und dann gibt es natürlich auch immer wieder Lichtblicke und die Großen und Bedeutsamen der Branche sympathisieren mit meinem kleinen Thema. Diesmal die AHGZ:
Der Mensch – heute hochgradig designverwöhnt – reagiert nun mal stark auf visuelle Impulse. Inmitten einer schillernden Werbeflut müssen Speisekarten in erster Linie Orientierungspunkt über Profil und Angebot eines Hauses sein.
[ via: AHGZ ]
Meine Anmerkungen zum Artikel dürfen natürlich nicht fehlen: Das Buch Speisekarten-Design empfehle ich ebenfalls jedem Interessierten. Der Mövenpick-Gruppe kann ich guten Gewissens das angesprochene Engagement im Bezug auf Speisekarten zubilligen.
Sehr sympathisch dann noch diese Aussage:
Bei der Zusammenarbeit mit Werbeagenturen sind besonders klare Vorstellungen über Material, Text und bildnerische Mittel gefragt: Speisekarten-Design ist nicht Kunst um der Kunst willen: Das Design muss bildlich darstellen und interpretieren, was Küche und Keller zu bieten haben (Beispiele gelungener Karten finden sich auf unten stehenden Webseiten). Die Karten sollen schließlich nicht zuerst den Grafiker profilieren, sondern die Gäste im Restaurant zum Bestellen anregen.
[ via: ebenda ]
Da ist es nur schade, dass auf die Speisekarten-Seite überhaupt nicht eingegangen wurde.
PS: Danke für’s Verlinken, Theo :-) Weder Autorin noch AHGZ hatten sich vor Veröffentlichung bei mir gemeldet.
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