Referenz: Servierkunde
In Österreich werden angehende Restaurantfachleute jetzt auch mit Hilfe der Speisekarten-Seite geschult. Im gerade erschienenen Unterrichtsmittel für HLT/HLW/FW-Schulversuchsschulen wird u. a. auf die Speisekarten-Seite verwiesen. Vielen Dank auch an Herrn Mucher (Mitautor) für die freundliche Erwähnung. – Der Titel findet sich jetzt auch auf der Literaturseite.
PS: Nicht unerwähnt bleiben darf leider, dass auch in diesem Buch fälschlicherweise von „Speisenkarten“ die Rede ist ;-)
Bilder aus der Welt der Feinschmecker
Unter dem Titel Bilder aus der Welt der Feinschmecker hat Gourmet Globe 25 ausgewählte Karten aus der Speisekarten-Galerie in das eigene Web-Angebot übernommen.
Leider fehlt in der Galerieansicht (noch) die Quellenangabe. Ansonsten fühle ich mich von dieser Galerie und Auswahl durchaus geschmeichelt. Und wenn die Bilder dann noch auf die Speisekarten-Galerie verlinken würden, wäre es perfekt.
Die 15 schönsten Vorlagen für Speisekarten?
Über die Auswahl kann man sicherlich streiten, aber die Arbeit muss gewürdigt werden. – die15.de hat 15 Web-Seiten zum Thema „Vorlagen für Speisekarten“ rausgesucht. Der begleitende Text in dem Blogeintrag gleicht leider eher einem Sammelsurium von Einzelaussagen. – Wer wirklich Vorlagen für Speisekarten sucht, der schaut bitte einfach hier in die Speisekarten-Galerie.
Es gibt viele verschiedene Speisekartendesigns. Zunächst einmal muss geklärt werden, viele Seiten die Speisekarte umfassen soll. Bei mehreren Seiten bietet es sich an, die Speisekarte wie ein Buch zu setzen. Eine Art Inhaltsverzeichnis zeigt dem Gast, wo er welche Art von Gerichten und Getränken finden kann. Man kann die Speisekarte nach eigenem Empfinden unterteilen, eventuell nach Zutaten, die gerade Vegetariern auch zeigen, welche Gerichte sie problemlos bestellen können. Aber auch Huhn, Rind, Schwein. Ein Fischrestaurant kann die Speisekarte mit gedruckten Muscheln und Fischen verzieren, dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Karte nicht vom Wesentlichen, dem Essen ablenkt. Als witzige Dekorationsidee wäre ein Fischnetz um die Karte herum zu empfehlen.
[ via: die15.de ]
Es bleibt völlig offen, was die einzelnen Seiten dieser Top 15 qualifiziert oder warum ausgerechnet diese ausgewählt wurden. Aber die Speisekarten-Seite ist wenigstens auch darunter, da wollen wir mal nicht so sein.
PS: Linkbait wäre natürlich eine mögliche Erklärung.
Trinkgelder steuerfrei – außer beim Inhaber
Trinkgelder für die Servicekräfte sind steuerfrei, denn sie sind „nicht Leistende im Sinne des Umsatzsteuergesetzes“. Hatte ich hier ja schon einmal erwähnt. Anders sieht das bei den Inhabern von Gaststätten aus:
[ … ] Urteil vom 9. März 2011 (Aktz.: 4 K 1932/10) [ … ]
Nach der Rechtsauffassung der sächsischen Richter gehört zum umsatzsteuerlichen Entgelt alles, was der Leistungsempfänger, also der Gast, aufwendet, um die Leistung zu erhalten. Dazu würden auch die dem Gastronomen freiwillig gewährten Trinkgelder zählen. Begründung: Zwischen den von seinen Gästen an den Restaurantbetreiber als leistenden Unternehmer gezahlten Trinkgeldern und der von ihm erbrachten unternehmerischen Leistung bestehe eine innere Verknüpfung. Diese gebiete es, die Trinkgelder in die Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer einzubeziehen.
[ via: DEHOGA ]
FR-Küchenluder, Speisekarten-Freundin
Sehr schöner Text in der Küchenluder-Rubrik der Frankfurter Rundschau – nicht nur, weil dort auf die Speisekarten-Seite verwiesen wird:
Eine weitere Todsünde: Die Speisekarte ist eingebunden in eine etwas speckige Hülle in appetitanregendem Braun, wahlweise Dunkelgrün. Das Logo der Brauerei ist abgeblättert. Trotzdem sehen Kenner sofort, dass der Wirt seiner Brauerei seit den siebziger Jahren die Treue hält – und seiner Karte auch. OK, wir wollen nicht ungerecht sein: Es waren die späten Siebziger.
[ … ]
Dann gibt es Speisekarten, die ungefähr so dick sind wie „Krieg und Frieden“. Sie verzeichnen 200 verschiedene Gerichte – von Tomaten mit Mozzarella über Hausmacher Bratwurst und Königinpastetchen bis zum Hühnchen auf indische Art. Na prima, hier hat der Koch seine Linie gefunden, der Mann weiß, was er macht. Auch die Vorratshaltung in solchen Etablissements stelle ich mir ziemlich interessant vor.
Sehr chic sind auch Karten, die Bilder des Angebots enthalten. Eisdielen machen das besonders gern und abgesehen davon, dass diese faltbaren Kartons in 99 von 100 Fällen vollkommen zerfleddert sind, ist Eis noch am besten für die Abbildung geeignet. Sobald aber das Schnitzel mit Pommes, abgeknipst vor blauem Hintergrund, ein bisschen verblasst, sieht es leider aus wie eine Wasserleiche.
[ via: Frankfurter Rundschau ]
Vielen Dank, Frau Herrmann, Sie haben mir aus der Seele gesprochen!
… und natürlich auch für das nette Lob – repräsentiert durch einen FR-Link auf meine kleine Website – welches ich als Kompliment und kleine Adelung der Speisekarten-Seite auffasse.
Referenz: Off the record
Schon am 2008-03-11 hat man das Speisekarten-Blog bei Off the record als einen von 16 Gastro-Blogs empfohlen. Danke auch dafür.
Liebeszauber mit Speisekarten
Da schreibt eine ehemalige Wolfsburgerin ein Buch mit Anleitungen für Romantiklegastheniker und gibt darin sogar den Tipp, die/den Liebste(n) beim Essen mit einer romantischen Speisekarte zu verzücken. – Ok, ich gebe zu, auf die Idee bin selbst ich noch nicht öffentlich gekommen.
Auf der zugehörigen Website findet sich sogar ein Link zur Speisekarten-Seite, zusammen mit Links auf weitere Seiten, die beim Gestalten von Speisekarten helfen sollen. Wie ich bei der gestern stattgefundenen sofortigen Prüfung des Buches im ortsansässigen Buchhandel jedoch feststellen musste, entgeht den Papierlesern leider der Verweis auf die Speisekarten-Seite. Schade. – Ich persönlich empfehle daher die Speisekarten-Links für Leute, die Tipps zur Gestaltung und Erstellung von Speisekarten suchen.
Thekenmeisters Adventskalender
Was es nicht alles gibt: Das Speisekarten-Blog jetzt im Adventskalender des Thekenmeisters, seines Zeichens Barkeeper – der nicht versteht, wie man ein Blog mit Speisekarten füllen kann. – Tja, Thekenmeister, es kommt noch schlimmer: Ich habe sogar eine ganze Website inkl. Galerie zu dem Thema >:-))
Und bis heute ist die Speisekarten-Seite wahrscheinlich nicht nur die älteste, sondern immer noch die einzige Seite, die sich in dieser Form mit Speisekarten beschäftigt.
KOA – Endrunde
Vorab: Ich fühle mich sehr geehrt. Kaum zu glauben, aber wahr: Speisekarten-Seite und Speisekarten-Blog sind beide durch die Jury des KOA in die Endrunde aufgenommen worden. Damit haben sich meine beiden Projekte gegen mehr als 700 weitere Kandidaten durchgesetzt.
In die Endrunde haben es acht Projekte geschafft (vier Homepages und vier Weblogs) und ich freue mich mit so bekannten Namen wie butterbrot.de oder Kameolpedia in einem Atemzug genannt zu werden.
Bis zum 2007-10-16 finden die finalen Abstimmungen statt, also: Tut euch keinen Zwang an ;-)))
Nomierung für den koa
Meine Seite wurde freundlicherweise für den koa nominiert – den kleinsten Online-Award der Welt:
Der kleinste online award (koa), verliehen von die rippe, versteht sich als Preis für eine herausragende, nebenberufliche Internetpräsenz. Er prämiert als ein Publikumspreis deutschsprachige Internet-Angebote in den Bereichen Information, Kultur und Unterhaltung, die sich grundsätzlich an alle Nutzer des Internets wenden.
[ … ]
Der kleinste online award (koa) zeichnet herausragende private und nicht kommerziell ausgerichtete Onlineplattformen aus, die demonstrieren, wie der Einzelne das Internet für kreative Formen der Information, der Kulturvermittlung und Unterhaltung nutzen und sich einbringen kann - auf hohem inhaltlichen und kreativem Niveau.
[ via: die rippe ]
Ein Award ausschließlich für nicht-kommerzielle Seiten – das ist mir höchst sympatisch.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich in der Kategorie Website oder in der Kategorie Blog nominiert werden sollte?! Denn die Speisekarten-Seite/das Speisekarten-Blog ist ja sozusagen beides in einem. Was meinen meine Leser?