Günstig frühstücken: Omelett für 1000 Dollar
Gestern in der Tagesschau, heute auf der Speisekarten-Seite:
Wer ein gutes Omelett liebt, dem ist dafür kein Preis zu hoch. Dieser Erkenntnis folgend hat das New Yorker Hotel Le Parker Meridien ein Gourmet-Omlett zu einem unorthodoxen Preis auf seine Speisekarte gehieft. Der Colesterin-gestählte Kunde muss dafür bescheidene 1000 Dollar hinblättern. Dafür bekommt er eine Komposition aus sechs Eiern, Hummer und 283 Gramm Kaviar.
Gefunden bei tagesschau.de
Soviel zum Thema betriebswirtschaftliche Vorüberlegungen bei der Erstellung von Speisekarten. Andererseits aus marketingtechnischen Gesichtspunkten sicherlich ein gelungener Coup. Denn heute berichtet ja alle Welt über diesen Speisekarten-Eintrag.
Was kann man als Normal-Gastronom davon lernen? Das es lohnenswert ist, auf der Speisekarte etwas Besonderes zu bieten. Und besonders kann in diesem Fall eben auch teuer bedeuten. Aber sicherlich auch besonders billig (im Braunschweiger Univiertel gibt es eine Kneipe, die an bestimmten Tagen kostenlose Kleinigkeiten anbietet), besonders ausgefallen (vor ein paar Jahren zählte sicherlich das Straussensteak noch dazu), besonders groß (der berühmt-berüchtigte Zwei-Personen-Eisbecher im Fünf-Liter-Eimer-Format oder auch das übertellergroße Schweineschnitzel), oder ... oder ... oder ...
Zwei Kommentare:
[ Trackback: Menükarte der Superlative ] Dagegen war das Omelett für 1000 USD ja noch richtig günstig:
Hier die URL zur Seite mit dem Rezept des Monster-Omeletts.
http://drinktank.blogg.de/eintrag.php?id=66