Rumpelköche beim Fußball
Wenn die Gastronomie so funktionieren würde wie die FIFA, hätte sie schon lange keine Gäste mehr – oder ein Kuddelmuddel, wie es Guido von den Kochpiraten sehr amüsant beschreibt:
Zu guter Letzt entschloss sich Guido M., einem interessanten Außenseiter aus dem Maghreb sein Vertrauen zu schenken, der mit Harissa und Merguez durchaus noch Chancen hatte, einige Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. M. bekam dann auch tatsächlich den Zuschlag für vier Diners beim maghrebinischen Koch (wobei das vierte Essen auch durchaus zu, beispielsweise, einer wilden Rodizio oder einem Shabu Shabu würde werden können, sofern diese sich als schmackhafter erweisen würden). Die Rechnung war sofort fällig. Sollte der Maghrebiner sich nun doch nicht qualifizieren, so würde das Geld fürs Essen zwar erstattet, eine Pauschale für Gedeck und Service jedoch einbehalten. Auch musste vorerst offen bleiben, ob die maghrebinische Küche in einem Gartenlokal, einer rustikalen Schänke oder einem Edelrestaurant serviert werden würde. Die Getränkekarte war ebenso unbestimmt. Pils, Stout, Genever, Chianti oder Tequila: Die Auswahl würde am Ende begrenzt sein; noch war alles offen.
[ via: Kochpiraten ]
Bin ja mal gespannt, ob das Rodizio tatsächlich was taugt und welche kulinarischen Winkelzüge uns in Phase III der Tischbestellung erwarten.
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