Schaphskäse
Gerhard macht sich auphgrund eines Eintrags von Björn Sorgen um seine Speisekarten. Denn ab Oktober 2007 (noch ganz schön lange hin) gilt eine weitere geschützte Ursprungsangabe, diesmal für den griechischen Feta (das Original). – „Egal,“ werden jetzt einige sagen, „das renkt sich schon wieder ein.“ Diesen Leuten schließe ich mich an. So wild, dass man den Feta in Pheta umbenennen müsste, wird es hoffentlich nicht:
Auf die Frage, wie man "Feta" ab Oktober 2007 in Speisekarten bezeichnen soll, wenn es sich nicht um ein griechisches Produkt handelt, habe ich noch keine endgültige Antwort gefunden, tendiere aber zu "Salzlakenkäse":
[ via: Gastgewerbe Gedankensplitter ]
Ich habe bisher in den allerseltensten Phällen wirklich den Begriff Feta auf einer Karte gephunden. Meistens wird vereinphachend von Schaphskäse gesprochen. Diese (wenn auch nicht korrekte) Verallgemeinerung verbinde ich mittlerweile immer mit dem halbphesten, eingelegten Käse.
Bis 2007 werden nicht nur die Gastronomen, sondern vor allem die Käsereien über alternative Bezeichnungen nachdenken müssen. Letztere lassen sich sicherlich etwas einphallen, sind sie doch nach dem EU-Beschluss dazu verphlichtet und werden sonst ihr (Alternativ-) Produkt nicht mehr verkauphen dürphen. Der Königsausweg liegt dabei auf der Hand (analog zu Champagner und Wiener Schnitzel): Käse nach Feta-Art.
Zum Thema Geschützte geographische Angaben (g.g.A.), Geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.) und Garantiert traditionelle Spezialitäten (g.t.S.) emphehle ich die Seite Geo Schutz von der CMA. Darin phindet sich auch eine Auphlistung der geschützten europäischen Produkte (alternativ: PDF), u. a. phür Deutschland, Griechenland und der Eintrag phür den Feta.
In diesem Sinne:
Rettet die Schaphe (nicht nur die griechischen) und ihren Käse!
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