Schweizer Weinkarten
Die Schweizer SonntagsZeitung hat verschiedene Weinkarten getestet, natürlich in erster Linie inhaltlich:
Im dritten Weinkarten-Rating der SonntagsZeitung wurden die Restaurants wiederum in drei Kategorien eingeteilt: in Betriebe mit einfacher, aber gepflegter Küche, der Kürze halber «Bistro-Küche» genannt; in solche mit «gehobener Küche» (14/15 Punkte im «Gault Millau») und in jene mit «Spitzenküche» Lokale, die im Restaurantführer mit 16 oder mehr Punkten aufgelistet sind.
Wie bei der Weinbewertung kam die 20-Punkte-Skala zum Einsatz. 14 bis 16 Punkte bedeuten gut, 16 bis 18 sehr gut, über 18 Punkte hervorragend. Beurteilt wurde zur Notenfindung der Charakter der Karte: Mainstream, klassisch, trendig, wegweisend, mutig. Sind Bemühungen feststellbar, Spezielles, Spezialitäten und Raritäten anzubieten? Stehen auf der Liste auch vital gereifte Weine? Hat der Gast, der keine ganze Flasche bestellen will, die Möglichkeit, aus einem respektablen Angebot von Flaschenweinen im Offenausschank auszuwählen? Oder wird stattdessen das Schöppli-Sortiment gepflegt?
Keinen direkten Eingang in die Note fand die Kalkulation. Zum endgültigen Urteil müssen aber die Weinpreise mitgedacht werden. Sie reichen von «günstig» über «angemessen» bis «teuer».
[ via: SonntagsZeitung ]
[ via: Feinschmeckerblog ]
Frage an die Tester: Wie ist Aufbau und Gestaltung der Karten in die Bewertung eingegangen?
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