Speisekarten-Blog

Opt-In für Tracking umsetzen

Eingetragen am 2011-12-16 12:46 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Genau so:

In der Frage, wie verhaltensbezogene Werbung datenschutzkonform umgesetzt werden kann, bestehen die europäischen Datenschützer weiter auf ein Opt-In-Verfahren. Demnach darf ein Tracking-Cookie nur gesetzt werden, nachdem ein Nutzer diesem speziellen Cookie explizit zugestimmt hat.

Websitebetreiber müssen einen Nutzer fragen, bevor sie bei ihm einen Cookie platzieren, sagt die Artikel-29-Datenschutzgruppe.

[ via: golem.de ]

Angesichts der Aber-Milliarden, die Facebook&Co. für das ganze Geraffel ausgeben, sollte das nun wirklich kein Problem darstellen.

Mixology sagt …

Eingetragen am 2011-12-10 17:14 von Thorsten Sommer unter #gastrosophie.

… das Siebenschläfer in Braunschweig sei eine empfehlenswerte Bar – in Niedersachsen bzw. im Mixology Bar Guide 2012 – Nun, das kann ich bestätigen ;-)

Und eben jene Bar bildet auch die fotografische Grundlage für das Titelbild eben jenes Mixology Bar Guides 2012. (BTW: Ich kann mich noch gut an den Abend mit Helmut hier erinnern ;-)). Insider bemerken allerdings, dass das Foto aus dem Siebenschläfer spiegelverkehrt einmontiert wurde. Tsk, tsk. ;-))

Neue Karte: Spirit of India

Eingetragen am 2011-12-08 17:26 von Thorsten Sommer unter #galerie.

Auf der Rückseite der Karte des Spirit of India findet sich ein sehr sympathischer Hinweis: „Bitte „klauen“ Sie diese Cocktailkarte. Ein wenig „Spirit“ für Zuhause!“ – So ist es richtig!

Frivole Speisekarten

Eingetragen am 2011-12-08 17:14 von Thorsten Sommer unter #blogging.

In der Spiegel online-Rubrik „eines tages“ entführt Benjamin Maack uns in die Zeit des Buches „Menu Design in America“. Leider konzentriert er sich dabei für meinen Geschmack zu sehr auf den „frivolen“ Aspekt von Speisekarten. Kunstvolle Gestaltung ist ja nun wirklich nichts Außergewöhnliches. Andererseits habe ich in letzter Zeit keine „frivolen“ Karten zu Gesicht bekommen. Das könnte vielleicht daran liegen, dass ich nur in ehrenwerten Lokalitäten verkehre? Oder trauen sich die Designer von heute nichts mehr?

Kommentieren möchte ich noch den letzten Absatz des ansonsten durchaus lesenswerten Artikels:

Das schönste an dieser Speisekartengalerie zwischen zwei Buchdeckeln ist trotzdem die Tatsache, dass es sich dabei eigentlich um eine Sammlung von Diebesgut handelt. Denn natürlich waren Speisekarten nichts, was man nach dem Essen einfach mitnehmen durfte. Die meisten Karten in diesem Buch müssen also zu ihrer Zeit einen Liebhaber gefunden haben, der sie so schön fand, dass sie ihm ein kleines Verbrechen wert waren.

[ via: Spiegel online ]

Wie kommen bloß alle Nicht-Speisekarten-Sammler immer auf die abstruse Idee, dass alle Speisekarten-Sammler Diebe sein und man Karten nur illegal erwerben könne? Ich frage immer noch höflich. Und das funktioniert in 98% der Fälle einwandfrei. Im Gegenteil: Die meisten Gastronomen wollen ihre Karte sogar unter das Volk bringen (siehe auch meinen nächsten Blog-Eintrag).

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