Link: toool.de
Immer noch meine zweitliebste* Startseite ins Web: toool.de. Hier finden sich in kompaktester Form wirklich alle relevanten Links. – Übersichtlich, vollständig, aktuell, schnell. So sollen Webseiten sein.
Mittlerweile ist toool.de auch mobil erreichbar. Vielen Dank an Paul Odörfer, der diese Seite seit vielen Jahren hegt und pflegt.
* Noch mehr nutze ich nur noch meine eigene ;-)
Link-Himmel
Es wird wohl langsam Zeit, dass ich diverse Speisekarten-Links endgültig in den „Himmel“, d. h. ein Archiv schicke. Einige sind von Ihren Besitzern schon seit Jahren nicht mehr gepflegt, andere sang- und klanglos abgeschaltet oder umgewidmet worden. Auch auf meiner persönlichen Startseite finden sich noch „Reste“ aus meiner Jugend (Wer erinnert sich z. B. noch hieran? (Copyright 2008(!)) – Auweia, vor ein paar Jahren war das alles brandaktuell und überlebenswichtig, heute ist es nur noch Elektronenschrott. So schnell vergeht die Zeit …
Speisekartenschummel
Erschreckend – dass die Welt jetzt erst bemerkt, was doch schon seit Jahren bekannt sein sollte:
Die Verbraucherzentrale Hamburg veröffentlichte am Montag eine Liste zum Speisekartenschummel, die häufige Beschwerden von Verbrauchern aufzeigt. So sollen laut der Zentrale bis zu 80 Prozent aller servierten Speisen aus vorgefertigten Gerichten, also Tütensuppen, Fertigsaucen oder Backmischungen bestehen.
[ via: Welt online ]
Speisekartenschummel ist nicht ganz richtig. Speiseschummel wäre richtig(er). Doch angesichts des aktuellen Preisgefüges in der Gastronomie, hat doch wohl nicht wirklich irgendjemand ernsthaft geglaubt, dass er in bestimmten Betrieben noch was anderes als Tüten- und TK-Ware bekommt, oder?
Die zugehörigen gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen sind übrigens alle hinlänglich bekannt und müssten durch entsprechende Kontrollen und Folgen einfach nur umgesetzt werden. Aber meinem Empfinden nach ist der großen Masse der Restaurantbesucher der Preis leider wichtiger als die Qualität. Daher werden Erkenntnisse wie die obigen wohl nach einem kurzen Rauschen im Blätterwald genauso schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
Ich selbst gehe mittlerweile lieber einmal weniger auswärts Essen, dafür dann aber qualitativ hochwertig.
Goldener Windbeutel 2012
Es ist wieder so weit – Mitmachbefehl:
Wem soll foodwatch den „Goldenen Windbeutel“ bei einem persönlichen Besuch am Firmensitz überreichen?
[ via: Abgespeist ]
Mein Favorit ist dieses Jahr das Hackfleisch. Dreister geht es ja wohl nicht.
PS: Ups, den Hinweis auf die gleiche Aktion im Jahr 2011 habe ich hier doch glatt vergessen.
Noch mehr Vorlagen und eine Warnung
Bei gleicher Gelegenheit wie im vorherigen Eintrag bin ich auch über eine Seite der Macher der „Speisekartenformel“ (der ein oder andere erinnert sich vielleicht) gestolpert – Vor dieser Seite muss ich allerdings noch einmal deutlich warnen:
Die Liste der Vorlagen (die der Liste auf die15.de verdächtig ähnelt) mag ja noch sinnvoll sein. Der Rest der Seite, wie auch der gesamten restlichen Website ist allerdings ganz offensichtlich reines Marketing-Geschwafel. Schlimmer: Das Formular für den angeblichen „Sofortzugriff“ auf „10 Gebote für erfolgreiche Speisekarten“ führt nur zu einer Newsletter-Anmeldung (und in der Folge sicherlich zu viel Werbemüll). Daher mein Tipp: Besser die Speisekarten-Seite lesen. Da bekommt man alle Tipps offen, ohne Anmeldung und vor allem ohne Werbung oder gar Heizdecken ;-)
Die 15 schönsten Vorlagen für Speisekarten?
Über die Auswahl kann man sicherlich streiten, aber die Arbeit muss gewürdigt werden. – die15.de hat 15 Web-Seiten zum Thema „Vorlagen für Speisekarten“ rausgesucht. Der begleitende Text in dem Blogeintrag gleicht leider eher einem Sammelsurium von Einzelaussagen. – Wer wirklich Vorlagen für Speisekarten sucht, der schaut bitte einfach hier in die Speisekarten-Galerie.
Es gibt viele verschiedene Speisekartendesigns. Zunächst einmal muss geklärt werden, viele Seiten die Speisekarte umfassen soll. Bei mehreren Seiten bietet es sich an, die Speisekarte wie ein Buch zu setzen. Eine Art Inhaltsverzeichnis zeigt dem Gast, wo er welche Art von Gerichten und Getränken finden kann. Man kann die Speisekarte nach eigenem Empfinden unterteilen, eventuell nach Zutaten, die gerade Vegetariern auch zeigen, welche Gerichte sie problemlos bestellen können. Aber auch Huhn, Rind, Schwein. Ein Fischrestaurant kann die Speisekarte mit gedruckten Muscheln und Fischen verzieren, dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Karte nicht vom Wesentlichen, dem Essen ablenkt. Als witzige Dekorationsidee wäre ein Fischnetz um die Karte herum zu empfehlen.
[ via: die15.de ]
Es bleibt völlig offen, was die einzelnen Seiten dieser Top 15 qualifiziert oder warum ausgerechnet diese ausgewählt wurden. Aber die Speisekarten-Seite ist wenigstens auch darunter, da wollen wir mal nicht so sein.
PS: Linkbait wäre natürlich eine mögliche Erklärung.
Macht geile kleine Blogs auf!
Alles auf der Welt verläuft in Kreisen. Dinge kommen, gehen und kommen wieder. Jetzt fällt dem ein oder anderen auf, dass unabhängige Blogs doch Vorteile haben:
Gerade dann wenn wir unser Tun nur noch auf Kanälen streuen, die uns nicht gehören. Facebook, Tumblr, Instagram und alle anderen Comunities haben uns drei Jahre lang beflügelt. Jetzt verkleben sie uns die Augen.
Wir kommen nicht mehr raus. Und das merken wir erst, wenn wieder eine dieser Plattformen für eine Zahl mit zu vielen Nullen verhökert wird und uns plötzlich aufgeht, dass all die Daten, die wir da rein gepackt haben, nicht uns gehören. Deshalb ruft Lobo von Stage 1: Startet Blogs! Recht hat er!
[ via: kritikkultur.de ]
Ja … genau das tue ich hier ja seit über acht Jahren und werde es auch weiter tun. Macht euch mal keine Sorgen, Junx & Madels. ;-)
Auf der erfreulichen Seite stelle ich fest: Es gibt sie vielleicht doch noch, die Blogosphäre. :-)
PS: Ok, meine Einträge schiebe ich neuerdings im Anschluss auch nach Google+, aber das ist ja dann Wiederverwendung in der richtigen Richtung ;-)
Privatsphäre auf der Speisekarten-Seite
Endlich habe ich einen Weg gefunden, wie ich meine Datenschutzbedenken und Google+ unter einen Hut bekommen kann:
Zunächst habe ich mal eine Privacy Policy bzw. Datenschutzerklärung für meine Seiten dokumentiert. Darin stecken alle relevanten Infos rund um den Schutz personenbezogener Daten hier. Zentrales Element meiner Überlegungen ist der „Do Not Track-Header“. Ab sofort führt ein solcher Header dazu, dass alle Social Media-Plugins auf meinen Seiten standardmäßig deaktiviert werden. Das Verhalten bzgl. dieser Plugins lässt sich auf der Seite der Privacy Policy ändern.
Hübsch, nicht wahr? So sollten jetzt alle zufrieden sein. Oder?
Weiterführende Informationen:
- Do Not Track – Testet Browser-Einstellungen und gibt allgemeine Informationen.
- Wikipedia:Liste der HTTP-Header-Felder – jeweils aktueller Stand der Implementierung.
- Button via Brilliant Button Maker.