Speisekarten-Blog

Blog-trifft-Gastro 2009 – Ich komme :-))

Eingetragen am 2008-12-26 15:58 von Thorsten Sommer unter #blog-trifft-gastro.

Toll! Blog-trifft-Gastro geht auch 2009 an den Start und ich freue mich wieder drauf. – Diesmal also am 2009-02-07/08 in Mannheim beim Ochsen. Dann fällt mir ja schon einiger Gesprächsstoff ein ;-)

Es war lange nicht klar, wo, wer und wie und ob Blog trifft Gastro 2009 überhaupt statt finden wird.

Ganz kurzfristig hat nun der Pälzer Blog (der mit den Salatschüsseln im Headerbild und den weissen Socken), in Zusammenarbeit mit dem Ochsenblogger und dem Theo von Gumia sowie meiner Person kurzentschlossen eine improvisierte Organisation dieses Events übernommen.

D.h. der Ochsenwirt kocht was leckeres am Samstag Abend, dazu unterbreitet er ein attraktives Übernachtungsangebot. Wer mag sollte das Ochsenblog im Auge behalten dort wird es entsprechende Informationen geben, ich werde aber auch hier auf entsprechendes hinweisen.

[ via: Winzerblog ]

Mehr zu Blog-trifft-Gastro hier:

Speisekarten-Quiz – Auflösung XIII

Eingetragen am 2008-12-25 15:34 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Ok, auch diesmal auf Anhieb „Treffer, versenkt“: Mir ist das merkwürdige Auszeichnungssystem für die Gebindegrößen ebenfalls direkt ins Auge gesprungen. – Genau für solche Fälle kann ich immer wieder nur auf die Speisekarten-Beratung hinweisen (natürlich vor dem Druck ;-))

PS: Und Gerhard kann natürlich wie immer noch viel mehr zu dieser Karte sagen. Danke!

Speisekarten-Beratung: Sofia (2)

Eingetragen am 2008-12-07 15:26 von Thorsten Sommer unter #beratung.

Hmmm, diesmal hat es etwas gedauert, aber besser spät als nie. Hier also meine Anmerkungen zur Karte des Sofia:

Zusammenfassung:

Diese schrill-bunte Karte überzeugt durch stringentes Design und klare Formen. Gefällt mir sehr gut als Fortgeschrittenen-Karte.

Was mir gefallen hat:

  • Konsequentes Durchhalten der gewählten Gestaltung.
  • Poppige Farben, starke Kontraste, Schriftart.
  • Gruppierung der Produkte mit gleichem Preis – hierfür gibt es ein Extralob!
  • Die Hinweisseite und deren Inhalte (ich war schon immer ein Freund von klaren Ansagen).

Was man noch verbessern könnte:

  • Die Werbelogos der Hersteller bzw. Sponsoren brechen das ansonsten sehr geschlossene Layout unnötig auf.
  • Die Währungsangabe (Euro) kann zum Inklusivhinweis.
  • Erläuterung zur Kennzeichnung als „Berliner Spezialität“ sollte vor den Zusatzstoffen aufgerührt werden oder besser ganz getrennt.
  • Beim Hinweis auf das Handgepäck hängt das „So“ am Ende der Zeile in der Luft. Besser vorher einen Zeilenumbruch schalten. Gleiches gilt für das „Wir“ bei den Cocktails.
  • Longdrinks werden nicht mit „Schnaps“, sondern mit „Spiritousen“ hergestellt.
  • Bei Gin, Wodka und Rum in den Longdrinks erwarte ich die Markennamen oder auch Grasovka und Campari müssten ersetzt werden.
  • Auch bei den Nonalko-Produkten werden Angaben zu Herstellern mal gemacht und mal nicht. Bitte entscheiden: Entweder, oder.
  • San Pellegrino gibt es nur mit Kohlensäure (Das stille Wasser aus gleichem Hause heißt Aqua Panna.)
  • Vitamalz Malzbier ist ein Pleonasmus.
  • Was bitte ist eine „Yogi-Teemischung“? Und was unterscheidet diese von den Gepa-Tees?
  • Die Preisangabe für den doppelten Espresso macht wohl nur Sinn, wenn er anders bepreist wäre als zwei einfache.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung meiner Vorredner an ;-)

Na? Auch Interesse an einer großen Speisekarten-Beratung bekommen? Ich nehme gerne Ihre Anfrage entgegen.

Hochwertige Bürostühle

Eingetragen am 2008-12-03 12:56 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Ich weiß sehr genau, warum ich hierzu damals die Empfehlung gab nur „hochwertige(!), passgenaue Bürostühle“ zu kaufen. Das hat er jetzt davon >:-)

PS: Mein privater Schreibtischstuhl steht nicht ohne Grund auch nach fast 15 Jahren immer noch bei mir (ok, wurde zwischendurch mal neu bezogen und die Mechanik geölt).

Blog-trifft-Gastro 2009 – entfällt?! :-(

Eingetragen am 2008-11-28 17:33 von Thorsten Sommer unter #blog-trifft-gastro.

Leider verdichten sich die Anzeichen, dass es nächstes Jahr kein Blog-trifft-Gastro (mehr) geben wird. Mein Verständnis, dass wir uns auf einen Veranstalter inkl. Ort geeinigt hatten, stellt sich zwischenzeitlich als Trugschluss heraus. Und die ersten (potentiellen) Teilnehmer haben sich terminlich bereits anderweitig verpflichtet. Tja, …

Da es aber nix gutes gibt, außer man tut es, hier mein Vorschlag: Sollte ich hier in diesem Beitrag bis Weihnachten mindestens fünf Zusagen bekommen, gehe ich das Thema nochmal an. („Zusagen“ können sich natürlich neben einer Teilnahme auch auf eine Durchführung beziehen ;-))

Also, Leute, lasst mich nicht hängen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns wiedersehen. Wenn nicht am letzten Januar-, dann vielleicht am ersten Februarwochenende? ;-)))

Schriftsteller und Sammler

Eingetragen am 2008-11-24 19:37 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Ein Ex-Lehrer schreibt schreibt kuriose Sekundärliteratur über Karl May und sammelt Speisekarten – so kann man sich den Ruhestand auf jeden Fall angenehm gestalten:

Das führt uns ganz nebenbei zu zwei weiteren Leidenschaften des Ex-Lehrers Heinz Mees: Speisekarten und Kochen. Zwischen 2000 und 3000 Speisekarten aus der Zeit von 1870 bis 1918 nennt er sein eigen. Eine relativ magere Zahl, meint er bescheiden. Prominente Sammler bringen es auf bis zu 40000 Exemplare.

[ via: Wiesbadener Tagblatt ]

Übrigens: Einerseits hat er recht, andererseits würde mich interessieren, ob er den Sammler-Kollegen in seiner Heimatstadt kennt?

PS: Mehr über meinen Ruhestand in frühestens 25 Jahren ;-)

Weinkarte des Jahres

Eingetragen am 2008-11-23 19:05 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Pünktlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit und damit der Zeit, in der Menschen vielleicht auch mal aushäusig essen gehen mögen, überschlagen sich wieder die Pressemitteilungen, die mehr oder weniger indirekt einzelne Betriebe bewerben. So verstehe ich auch die Ausrufung der Weinkarte des Jahres wie gerade durch Feinschmecker bzw. Gault Millau erfolgt.

Die Karte der Insel in Hannover werde ich in den nächsten Tagen mal einer persönlichen Prüfung unterziehen. :*) Demnach wäre oben unterstellte Absicht also erfolgreich.

Speisekarten-Quiz – Teil XIII

Eingetragen am 2008-11-22 20:06 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Wieder eine Sache in einer Karte, bei der ich mich am Kopf kratze und frage, was sich der Gestalter/Besitzer dabei gedacht hat. – Was fiel mir diesmal ins Auge:

Und wie immer können alle Mitleser fröhlich mitraten ;-))

Die Geschichte von der Sonder-Weinkarte

Eingetragen am 2008-11-21 20:02 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Wieder einmal ein ganz besonderes Stück wurde mir neulich geschenkt: Eine (zugegebenermaßen ältere) Weinkarte des Restaurants Alte Burg in Dreiech. „Ausgefallen“ ist hier wohl zu wenig gesagt, ich würde schon von „Einmalig“ reden wollen.

Denn: Hier wurden die Namen deutscher Weine (bzw. deren Lagen) so in einer Weinkarte aufgereiht, dass sie tatsächlich eine lesbare Geschichte ergeben! Respekt dem Autor. Wenn die Weine dann tatsächlich noch alle existier(t)en und bestellt werden konnten (Weinblogger vor! Wer kann das bestätigen?), dann komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. 8-)

PS: Diese Karte wurde mir freundlicherweise von Wolfgang Keßler zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.

Klappe, Karte Zum Ochsen, die Zweite

Eingetragen am 2008-11-20 18:26 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Das Gasthaus zum Ochsen hat eine neue Speisekarte – und eine gelungene, wie ich finde. Aber eins nach dem anderen. Marc schreibt dazu im Ochsenblog:

Zu neuen Speisen musste eine neue Speisekarte her.

[ via: Ochsenblog ]

Jepp, genau so ist das: Neue Speisen, neue Karte. Halte ich natürlich immer für eine gute Idee. Sehr schön finde ich auch die beschriebene Vorgehensweise und, wie gesagt, halte auch das Gesamtergebnis für gelungen.

Vielleicht kam Marc auf den Hersteller für die ursprüngliche gewählte Standardkarte über die Speisekarten-Links. Würde mich nicht wundern ;-)

Und ich würde mich freuen, wenn alle soviel Sorgfalt bei allen Details einer Karte aufwenden würden, wie Marc bei der Papierauswahl:

Stundenlang haben wir Papier gefühlt und angeguckt.

Wer es nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen wie lange man braucht um sich für ein Papier zu entscheiden. Eigentlich nicht für ein Papier, sondern für sein Papier. 100g oder 120 g. Rauh oder glatt, hochweiss oder weiss… Wir haben zwei Tage gebraucht um uns zu entscheiden. Ein Kompromiss aus tollem Papier aber auch Wirtschaftlichkeit.

ebenda ]

Auf der anderen Seite kann ich Marc etwas beruhigen: Mit vier Euro liegen die Kosten der Karte preislich sicherlich noch im unteren Drittel der Skala.

PS: Eins muss ich allerdings noch bemängeln, Marc: Du hast deine Zusage leider nicht eingehalten ;-) Magst du mir trotzdem ein Exemplar schicken?

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