Speisekarten-Blog

CeBIT 2005 – Eindruck VIII

Eingetragen am 2005-03-10 13:31 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Wieder bei Siemens zum Bloggen. Hier wird u. a. Moblogging mit dem CX75 vorgeführt. Um mich rum immer wieder die Frage: Was is' das? Blogging? Nie gehört.

CeBIT 2005 – Eindruck VII

Eingetragen am 2005-03-10 13:23 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Boa, palmOne ist eine einzige Enttäuschung. Die Firma hat noch nie viel Wert auf die CeBIT gelegt, geschweige denn hier neue Produkte vorgestellt. Soweit in Ordnung. Aber der Stand dieses Jahr ist ein Frechheit. Nicht viel größer als eine Telefonzelle, überschwemmt mit Dritt-Anbietern und Werbematerial, neben den Eingang der Halle 26 geklemmt wie ein Toilettenhäuschen.

Vielleicht sollte man palmOne-Aktien doch langsam abstossen.

CeBIT 2005 – Eindruck VI

Eingetragen am 2005-03-10 12:59 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Fast vergessen: Auf meinem Weg durch die Hallen bin ich an diversen Snack-Points und Restaurants vorbeigekommen. Die meisten hatten keine Karte ausgelegt. (Warum eigentlich?) – In Halle 17, Restaurant Berlin, treffe ich allerdings auf eine alte Bekannte. Merke: Man kann nicht nur Software wiederverwenden, sondern auch Speisekarten.

CeBIT 2005 – Eindruck V

Eingetragen am 2005-03-10 12:51 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Nach kurzem Intermezzo bei einem unserer Partner (Halle 4) und freudigem Wiedersehen mit einem meiner besten Freunde (Halle 5) zurück in Richtung palmOne. Im Übergang zwischen Halle 16 und 17 verkündet freenet.de: „normal ist das nicht“. Darunter Werbung für ein Handy, das kostenlos(!) über das Internet telefonieren können soll. Interessanterweise liest man dann kleingedruckt weiter: „in Kürze verfügbar“. Das hingegen ist mehr als normal: Ankündigungsweltmeisterschaften CeBIT 2005.

Wann merken die Leute endlich, dass VoIP auch nicht kostenlos ist?

CeBIT 2005 – Eindruck IV

Eingetragen am 2005-03-10 10:27 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Halle 26 – das Mekka der Handy-Fetischisten.

Hinweis für alle Blogger: Siemens bietet hier freundlicherweise zwei Mobile Blogging-Stationen! Ist das erste Mal, dass ich hier heute das Wort Blog lese und dann gleich mit der richtigen Einstellung. Danke dafür Siemens!

Der Stand gefällt mir weniger. Die Modelle sind ziemlich verstreut und meistens in Einzelvitrinen nicht direkt anfassbar. Das Standpersonal hilft natürlich gerne weiter.

Anders auf dem nebenan liegenden Sony-Ericsson-Stand: Dort gibt es gleich ganze Batterien der Modelle, alle anfass- und ausprobierbar. Dabei auch mein nächstes Handy: das K750i. Liegt gut in der Hand und passt weiterhin in meine für das Nokia 8850 gekaufte Gürteltasche. (Weniger toll finde ich das Z800i, da zu groß und klobig.)

Leider denken die Handy-Hersteller immer noch zu wenig an die Leute, die einfach nur telefonieren wollen. Kameras und Spielereien wie MP3-Player, Spiele und Gedöns. Als Dauerbenutzer will ich viel eher höhere Standzeiten, bessere Sprachqualität und geringeres Gewicht.

Für die Gadget-Blogger spannend: Rob-1, die rollende Kamera von Sony-Ericsson. Über Bluetooth per Handy fernsteuerbar. Ein echter Hingucker. Davon habe ich immer schon geträumt, als ich damals in Mexico beim Besuch eines hohen Staatsgastes einen ferngelenkten Mini-LKW mit Handy und Webcam hinter ihm herschicken wollte. (War eine Bierlaunen-Idee, ich gebe es zu :*)

(Nachtrag 2005-03-11 11:15: Jetzt hat auch golem.de Rob-1 entdeckt. Hihi, die Blogger waren wieder mal schneller :-P)

PS: Gerade eben spricht mich ein freundlicher Siemens-Mitarbeiter an, dass das hier keine Station zum E-Mail-Abrufen sei. Als ich darauf hinweise, dass ich an der Mobile Blogging-Station blogge, erwacht sofort sein Interesse. Auf die Frage, was ich denn als Pendant zu Rob-1 von Siemens vorstellen könnte, gibt er einige Hinweise, endet aber mit den Worten: „Ich möchte Sie beim Bloggen nicht beeinflußen.“ – Vorbildlich! Nochmal Lob an Siemens, offensichtlich hat man sich hier wirklich auf die Blogger vorbereitet.

CeBIT 2005 – Eindruck III

Eingetragen am 2005-03-10 10:09 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

I can do anything. – Ob das auch für die extrem aufgebrezelten Messe-Hostessen am Stand von www.gizmondo.com gilt? Das Gerät ist ein aufgemotztes Nokia N-Gage-Plagiat und wahrscheinlich genauso erfolgreich >:-) (Da können die Damen in den kurzen Röckchen aber nix für.)

CeBIT 2005 – Eindruck II

Eingetragen am 2005-03-10 09:49 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Halle 21 - Monitore

Diesmal vom BENQ-Stand. Monitore wohin das Auge blickt. Hier wird geklotzt, nicht gekleckert. Protzerei in Zoll bestimmt das Bild. Wer kann höher, breiter, größer? – Alles sehr bunt, aber ich frage mich immer wieder, wer eine Wohnung hat, in der sich ein 82 Zoll LCD unterbringen ließe.

CeBIT 2005 – Eindruck I

Eingetragen am 2005-03-10 09:31 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

So, angekommen. Los geht es. Bloggen heute mal mobil via Palm.

Halle 23 - Creative will mit einem iPod-Verschnitt punkten. Mal sehen, wieviele Apple-Nachahmer ich heute noch zu sehen bekomme. - Ein Stand vorher versucht nvidia mir neue Hardware für bessere PC-Spiele zu verkaufen. Das ist natürlich Quatsch, denn a) besitze ich gar keinen PC und b) habe ich zum Daddeln meinen Gamecube. Und letzterer liefert auch ohne ständige Aufrüstung super Spiele. :-)

IHK habe was, was du nicht hast?

Eingetragen am 2005-03-09 22:17 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Da gibt die IHK Neubrandenburg Ende Januar eine Pressemitteilung heraus, in der vollmundig ein „Fremdsprachen-Wörterbuch“ angekündigt wird. Kaum gelesen, schon bestellt, gestern (erst) angekommen und heute festgestellt: Gibt’s schon – von der IHK Dresden!

Aus der dortigen Pressemitteilung vom 2004-04-29 lässt sich der Gastrofolder als PDF herunterladen.

Hält man nun beide Versionen nebeneinander, stellt man fest: Dat is doch dat Gleiche. Einziger echter Unterschied: Bei der IHK Dresden setzt man auf Tschechisch, in Neubrandenburg auf Schwedisch. Trotzdem: Weiß hier die linke IHK nicht, was die rechte tut?

Die Dresdener Bezeichnung Gastrofolder ist zwar Denglish, aber immerhin passender als das hochtrabende, neubrandenburgische „Fremdsprachen-Wörterbuch“. In beiden Fällen handelt es sich um ein einfaches, beidseitig bedrucktes Faltblatt mit einer Liste von ca. 300 Wörtern und deren Übersetzungen in fünf Sprachen. Sicherlich ein Anfang, aber kein Wörterbuchersatz. Da empfehle ich doch lieber ein richtiges Gastronomisches Wörterbuch oder die Gourmetpedia.

Keine Panik!

Eingetragen am 2005-03-09 10:20 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Diesen Knopf brauche ich – jetzt sofort! (via: GadgetMania)

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