Speisekarten-Links: Supply for Professionals
Supply for Professionals wird als neuer Speisekarten-Link gelistet. Die Firma bietet neben Speisekarten auch viele andere nützliche Artikel aus Leder und Kunstleder für Gastronomie und Hotellerie.
Die Website ist in sich nicht immer übersichtlich und einfach zu bedienen, inhaltlich aber ansprechend. Die Navigation durch die verschiedenen Modelle und Formen ist z. B. sehr verwirrend. Der Speisekarten-Konfigurator hingegen basiert zwar auf einem englischsprachigen PDF (und nicht etwa einem Web-Formular), ist jedoch äußerst hilfreich dabei, die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten bei den vielen Karten zu erkennen und individuell zu setzen.
Die Bilder aus dem Showroom machen jedenfalls sehr viel Lust auf einen Besuch. – Das könnte daran liegen, dass es dort fast genauso aussieht wie bei mir zuhause – jedenfalls, was die Anzahl der Karten angeht ;-)
So ganz bestimmt nicht
Mal ehrlich: Würden Sie in diesem Laden einkehren wollen? Nachdem Sie diese Karte vor dem Eingang gesehen haben? Danke – ich auch nicht. Denn hier ist wirklich alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann beim Gestalten und vor allem Zeigen von Speisekarten.
Sage übrigens nicht nur ich, sondern auch schon Eugen von Vaerst:
Nicht bloß von dem gedruckten Küchenzettel, sondern auch von dem geschriebenen lässt sich auf den Geist der Küche schließen.
Ich werfe nur einen Blick, aber er ist, hoffe ich, ein Kennerblick, in einem Gasthaus auf die Speisekarte, um zu sagen, ob ich essen will oder schon satt bin.
Wo sich ein liederlich hingekritzelter, falsch geschriebener Zettel befindet, da ist es unsauber und schlecht; man setze sich lieber nicht erst zu Tische.
Eugen von Vaerst (1792-1855)
aus "Gastrosophie oder die Lehre
von den Freuden der Tafel"
Ach ja: Der Laden hat gerade mal vor einem halben Jahr(!) aufgemacht.
Skandalös deliziös?
Möglichkeiten Karten gestalten zu lassen, gibt es viele. Und ich empfehle, sich dazu an Profis zu wenden – z. B. an gute Mediengestalter. Ob dieser hier ein solcher ist, möchte bitte jeder Besucher selbst entscheiden:
In der Kategorie „Reißerische Headline“ bekommt diese Pizzakarte jedenfalls ganz hohe Wertungen. Und in den anderen Kategorien?
In einer Liga mit Basic Thinking
Hohoho! Soeben ist die erste Kaufanfrage für meine kleine Seite eingegangen – kurz und bündig liest man da:
wir haben Interesse an Ihrer Seite. Steht diese zum Verkauf?
Tja, die Herren. So einfach ist das natürlich nicht. Hättet ihr meine Seiten wirklich gelesen, wüsstet ihr, dass ihr bei mir absolut falsch seid. Aber gebauchpinselt fühle ich mich trotzdem. Das mal jemand Geld für meine Seiten geben will ist neu – und hebt mich in eine ganz andere Liga ;-)
PS: Auf solche Anfragen gibt es natürlich nur genau eine Antwort: „Für kein Geld der Welt, Baby.“
Speisekarten-Links aktualisieren lassen
Bekanntermaßen überprüfe ich ja alle Speisekarten-Links regelmäßig. Weniger genutzt (warum eigentlich?) ist die Möglichkeit, mir Veränderungen der gelisteten Seiten zu melden, so dass ich bewusst hinschaue, vielleicht eine interessante Neuerung entdecke und Rückmeldung dazu gebe. Nur Mut, kann ich da nur sagen. Ich beiße nicht. E-Mail genügt.
Speisekartenserie
Eine ganze Serie aufeinander abgestimmter Karten – das ist mal wieder ein gute Idee (von Newworks und daher wenig überraschend ;-)):
Neben der zehnseitigen Speisekarte, finden sich die zweiseitige Menükarte, die Weinkarte, die Dessertkarte, die Barkarte und noch ein Rechnungsfolder in der Serie – fein säuberlich aufeinander abgestimmt. Sowas sieht Sammler wirklich sehr gerne.
PS: Davon hätte ich gerne ein „Belegexemplar“ >:-))
Jetzt bingt’s richtig
Hat eine Weile gedauert, aber jetzt steht die Speisekarten-Seite auch bei bing richtigerweise ganz oben in den Suchergebnissen zum Begriff „Speisekarten“. Freut mich natürlich. ;-)