Hochwertige Speisekarten
Wer auf der Suche nach hochwertigen und höchstwertigen Speisekarten ist, der sollte bei der Newworks Design Groups vorbei schauen. Ausgefallene Materialien, hoher Qualitätsanspruch, sehr design-orientierte Karten sollten auch die anspruchsvollsten Gastronomen befriedigen.
Bei Preisen von bis zu 240 Euro pro Karte (bei einer Mindestabnahme von zehn Stück) werden natürlich auch Träume wahr – auf jeden Fall die Träume von Speisekarten-Sammlern wie mir ;-)
Speisekarten im Supermarkt kaufen
Bei Metro Cash & Carry in Österreich kann man noch bis Ende März Speisekarten im 25er-Pack kaufen – für nur 23 bis 29 Euro (zzgl. Steuern, wie ich annehme). Eine interessante Entwicklung – offensichtlich erkennt man den Gastronomen als Kunden und Speisekarten als Geschäftsfeld. So eine Aktion habe ich bisher noch nie gesehen.
PS: Vermutlich stammen die Karten von einem mir bekannten Speisekarten-Anbieter – das legt zumindest die E-Mail-Adresse des Tippgebers für diese interessante Aktion nahe ;-))
Neuer Link: Speisekarten-Übersetzung ins Russische
In den Speisekarten-Links jetzt auch ein Verweis auf einen deutsch-russischen Übersetzungsservice.
PS: Gefunden bei Gerhard.
Software-Test: Speisekarten-Druckassistent (II)
Der Speisekarten-Software-Markt schlummert weiter vor sich hin. Auch nach weiteren zwanzig Monaten gibt keine erwähnenswerten Veränderungen zu vermelden. Nur die Macher des Druckassistenten haben sich bei mir gemeldet und um einen erneuten Besuch gebeten. Nun ja, dieser Bitte entspreche ich natürlich gerne:
Ups, schade: Schon auf der Startseite finden sich mehrere Rechtschreib-(oder Übersetzungs-?)fehler. Ärgerlich, auch wenn das Angebot pro Karte nur zwei Euro zu bezahlen Interesse weckt. Naja, sind wir heute mal nicht so. Also weiter im Text.
Mit einer Gastanmeldung kann man sich schnell und einfach einen Überblick verschaffen. Erfreulicherweise hat sich seit meinen letzten Besuchen die Anzahl der wählbaren Vorlagen deutlich vergrößert. Sogar ein A3-Format im Zweibruchwickelfalz ist jetzt dabei. Die Bedienung ist weiterhin größtenteils einfach und übersichtlich. Nützliche Funktionen sind hinzugekommen und auch die Stabilität ist subjektiv deutlich besser, das gesamte System performanter. (Das Bilderhochladen dauert allerdings noch etwas.) Der Kopf der Web-Seite ist für meinen Geschmack immer noch zu hoch und nimmt der Java-Applikation zu viel wertvollen Platz weg.
Der Speisekarten-Druckassistent ist trotz kleinerer Mängel immer noch eine gute Wahl für alle, die sich das erste Mal mit dem Gestalten/Erstellen einer Karte auseinandersetzen. Die durchweg guten Vorlagen halten die wichtigsten Gestaltungsregeln bereits ein, man braucht nur noch die eigenen Produkte einzufügen, et voilà, fertig ist eine sauber Karte zu einem (aus meiner Sicht) angemessenem Preis. Mit den neuen Vorlagen erhöhe ich meine bisherige Wertung auf sieben von zehn möglichen Punkten (trotz der oben genannten Schönheitsfehler).
Ich würde mich sehr freuen, wenn „echte“ Nutzer des Speisekarten-Druckassistenten hier ihre eigenen Erfahrungen in den Kommentaren hinterließen.
Menschen, die das Web nicht verstehen
Hmmm, gerade dachte ich Dank Marks Zusendung hätte ich einen weitern Anbieter von Speisekarten gefunden – aber auf der dortigen Website habe ich bei der Suche nach den angebotenen Karten nur das hier gefunden:
If you do not have an account, and would like to get one then please fill out the request form below.A useraccount give you access to our product database with high-resolution pictures, detailed product descriptions and promotional materials
Wie zugenagelt muss man eigentlich sein, dass man zum Zugriff auf das eigene Angebot eine Registrierung verlangt? (übrigens mit zwölf Datenfeldern, inkl. voller Anschrift) Und das während die gesamte Konkurrenz gleichzeitig alles Erdenkliche tut, um die jeweiligen Produktkataloge so öffentlich wie nur irgendwas zu machen? – Deppen.
Naja, so kommt man jedenfalls nicht in die Speisekarten-Links.
Software-Test: Überblick 2008-02
Auch wenn sich im Software-Markt für Speisekarten-Programme wenig tut, hier ein aktualisierter Überblick der bisher durchgeführten Software-Tests (in Klammern die jeweiligen Wertungen):
- ProKart (gut)
- GastroDesigner Plus (befriedigend)
- Speisekarten-Druckassistent (befriedigend)
- Speisekarten-Gestalter 2007 (ausreichend)
- Speisekartengenerator (ausreichend)
- Speisekarten 4.0 Professional (mangelhaft)
- Speisekarten-Designer (mangelhaft)
Bekannt, jedoch nicht getestet/bewertet:
Software-Test: Speisekarten DruckShop 4.0
Der Speisekarten DruckShop 4.0 ist der direkte Nachfolger des Programms Speisekarten 3.0 Professional. Daher hier in erster Linie ein Test hinsichtlich der Unterschiede beider Programme – so es sie denn gibt, denn grundsätzlich hat sich wenig geändert.
Größer ist vor allem die Bibliothek verfügbarer Gestaltungsmöglichkeiten, Vorlagen und Bilder geworden. Und zusammen mit einer neuen Online-Funktion soll man auf weitere 500 MB Zusatzmaterial zugreifen können. Allerdings ist die Qualität des Zusatzmaterials größtenteils auf Clipart-Niveau. Und unerklärlicherweise (oder liegt es an der von mir installierten „Spezial-Version“?) hat die Anzahl der möglichen Formate für die Karten abgenommen.
Unverändert ist leider die kryptische Bedienung in einer Benutzeroberfläche außerhalb aller Standards geblieben. Selbst mir als erfahrenem Speisekarten- und IT-Profi sind die ersten Schritte in diesem Programm sehr schwer gefallen. Die neuen zusätzlichen Möglichkeiten machen es dabei nicht besser, sondern eher noch schlimmer. Featuritis statt Sense and Simplicity – damit kann man in meinen Augen heutzutage so gar nicht mehr punkten.
Und auch das auf 210 Seiten angewachsene Benutzerhandbuch ist inhaltlich sicherlich völlig korrekt, jedoch keinesfalls als einfache Lektüre zu bezeichnen – was den Eindruck des Programmes mehr als nur bestätigt.
Insgesamt kann ich daher der Version 4.0 dieses Programms nur eine mangelhafte Vier auf meiner Zehner-Skala geben.
Anders als die Vorgängerversion wird Speisekarten DruckShop 4.0 jetzt direkt vom Hersteller MedienTeam66 vertrieben.
PS: Aufmerksam wurde ich auf diese Version des Speisekarten DruckShops übrigens hier:
Computerbild bietet in der aktuellen Ausgabe für Profi- wie auch Hobbyköche - interessante Gratis-Programme auf der Heft CD: Rezept-Datenbank, Kurzzeitwecker, Speisekarten Druckprogramm, Kalorienzähler und Cliparts Essen
[ via: Gourmet Report ]
Auf der DVD ist die eingeschränkte „Spezial-Version“ enthalten. Ein Update auf die Profi-Version ist nur nach Registrierung möglich und kostet – dank ComputerBild – 10 Euro weniger als sonst: Statt 19,95€ nur 9,95€. Merkwürdigerweise wird die Profi-Version auf den Seiten des Herstellers gerade für 15,95€ angeboten – ohne Rabbat und mit einem Verweis auf den „ursprünglichen Preis“ von 19,95€. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Software-Test: Speisekarten-Druckassistent
Der heute zum Test anstehende Speisekarten-Druckassistent ist ein Flash-Modul, das ausschließlich online aufgerufen werden kann.
Ausgehend von fünf festen Standarddesigns, die jeweils in DIN A4 bzw. DIN A4 längsgefalzt zur Verfügung stehen, lassen sich Karten gestalten. Die Produkte werden innerhalb eines festen Tabellen-Layouts eingeben, sortiert und mit Preisen versehen. Die dafür angebotenen Funktionen sind relativ einfach verständlich (Zeilen erstellen, bearbeiten, verschieben, löschen). Andererseits gibt es dabei keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten außer der Hintergrundauswahl und der Anordnung der Produkte. Zeichensätze, Abstände, Größen werden von der Software vorgegeben.
Entwürfe können zwischengespeichert werden – nach einem abschließenden Prüfschritt auch lokal als PDF. Als Sprache für die Benutzeroberfläche können auch Englisch und Niederländisch gewählt werden. Eine extrem kurze Online-Hilfe gibt rudimentäre Tipps, die für Computerprofis ausreichen, den interessierten, gastronomische Laien aber ggf. überfordern.
Sehr gut gelöst: Die online erstellten Entwürfe können direkt als Druckauftrag erteilt werden – und das zu sehr moderaten Preisen von ca. einem Euro pro Stück.
Unglücklich: Der Button zum Ausblenden des sehr groß geratenen Seitenkopfes ist ziemlich versteckt. Mit dem Seitenkopf hat man sehr wenig Fläche am Bildschirm und muss viel mit verschiedenen Zoom-Stufen arbeiten. Außerdem: Hat man sich als Gast angemeldet und will anschließend doch einen Druckauftrag für die zwischenzeitlich gestaltete Karte erteilen, verliert man den Entwurf bei der Rückkehr zur Anmeldemaske und muss noch einmal von vorne beginnen.
Insgesamt kann ich diese kleine, aber durchaus feine Anwendung empfehlen. Der Funktionsumfang ist zwar sehr stark eingeschränkt, dadurch ist aber die Bedienung sehr einfach. Und die direkte Bestellmöglichkeit für kleines Geld macht sie gerade für Einsteiger attraktiv. Für die kleine, schnelle Karte zwischendurch – ohne gestalterischen Anspruch – sicher geeignet. Achtung: Das Druckergebnis kann ich nicht beurteilen (Qualität, ggf. Einblendung von Werbung?) Hier liegt ein Restrisiko.
Als „Einfach & Billig-Lösung“ kann ich dem Speisekarten-Druckassistenten in seiner heutigen Form daher befriedigende sechs Punkte auf meiner Zehner-Skala geben.
Für den Speisekarten-Druckassistenten zeichnet die Firma Eclipse verantwortlich. Soweit ich verstanden habe, wird diese Anwendung auch von der Metro-Gruppe eingesetzt, dort allerdings nur für registierte Benutzer. (U. a. die Hilfetexte referenzieren direkt auf Metro. Von dort habe ich allerdings nach den letzten E-Mails nichts wieder gehört.)
Software-Test: Menuomat
An dieser Stelle würde ich gerne die Ergebnisse eines weiteren Software-Tests beschreiben, doch leider meldet sich die Herstellerfirma auch nach mehreren Anfragen über die letzten Monate nicht bei mir. Die zugehörige Website ist ebenfalls lange nicht mehr aktualisiert worden. Daher muss ich davon ausgehen, dass die Software Menuomat nicht (mehr) existiert und kann meinen Lesern nur davon abraten. Schade eigentlich. – Aber es gibt ja genügend Alternativen.
Software-Test: Immer noch aktuell?
Kaum zu glauben, aber leider wahr: Auch fast drei Jahre nach meinen Tests der im deutschsprachigen Raum verfügbaren Software zur Erstellung von Speise-, Getränke- oder Menükarten muss ich voll Schrecken feststellen, dass sich bis auf wenige Ausnahmen und kleinere Updates eigentlich nichts Neues auf dem Software-Sektor ergeben hat – falls sich jemand wundern sollte, warum hier keine aktuelleren Tests auftauchen. Stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum? Ausgereift kann man die Programme aus meiner Sicht wahrlich noch nicht nennen. Der Markt ist klein, zugegeben. Aber Software-Erstellung ist heutzutage doch ein Kinderspiel. Das sich aber noch niemand an einem Programm zur Erstellung mit Verbindung zum Warenwirtschaftssystem plus selbstlernender Produktauswahl und -bepreisung versucht hat, finde ich schade.
PS: Nein, ich habe es auch nicht vor ;-) U. a. weil meine Programmiererfahrung mittlerweile eher antiquiert sein wird.