Speisekarten-Blog

Software-Test: must have menus

Eingetragen am 2014-11-11 20:55 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein neues Angebot in dieser Kategorie gefunden (Vielen Dank an Wolfgang Mucher für den Tipp): must have menus ist ein web-basierter Dienst zur Gestaltung von Speisekarten mit direkt angeschlossenem Druckangebot – leider nur in den USA und Kanada verfügbar, aber sicherlich ein Beispiel, was man vielleicht auch in Europa erwarten dürfte.

Das Vorlagenverzeichnis und die Quick Tour machen Lust auf den Dienst. Zumindest was die Möglichkeiten zur optischen Gestaltung von Speisekarten angeht. Einzelne Funktionen sind natürlich wenig überraschend: Musterspeisekarte als Ausgangsbasis wählen, Texte eingeben und formatieren, Farben ändern, Bilder einfügen – alles Dinge, die sich auch in jedem herkömmlichen Textverarbeitungsprogramm finden. Der Mehrwert besteht darin, dass für die entstandene Karte direkt ein Druckauftrag erteilt werden kann. Und auch ins Web soll man direkt publizieren können (wie genau, geht aus der Quick Tour leider nicht hervor.) Die Bedienerführung ist durchaus ansprechend, aber nicht wirklich überragend.

Der Dienst leidet – wie fast alle Dienste dieser Art – darunter, dass man seine Karteninhalte erst einmal mühsam in das vorgegebene Format eintragen muss. Und vermutlich wird man es anschließend auch nicht mehr so einfach da herausbekommen. Wer sich also die Mühe machen will, sollte sich das vorher gut überlegen. Der Aufwand ist recht hoch.

Wenn man also die Bonuspunkte für einen optisch ansprechenden Web-Dienst abzieht, bleibt leider doch wieder nicht viel Nützliches. Den gordischen Knoten der Speisekarten-Gestaltung schneidet must have menus jedenfalls nicht auf. Ich vergebe nur fünf von zehn möglichen Punkten.

Software-Test: gastronovi Office

Eingetragen am 2012-07-04 21:57 von Thorsten Sommer unter #blogging.

gastronovi Office ist ein modulares Online-Service-Paket, das diverse Funktionen in gastronomischen Betrieben unterstützt. Die Kartenverwaltung gehört dabei in das sogenannte Basismodul, welches 29€ monatlich kostet. – Hier ein kurzer Blick in die Funktionen dieses Teilmoduls:

Die Kartenverwaltung von gastronovi verspricht „Schnell und kinderleicht“ Karten zu erstellen. Und im Werbevideo sieht das tatsächlich recht einfach aus. Vor allem, wenn schon ein Grundstock an Produkten angelegt wurde, der wiederverwendet werden kann. Außerdem könnte bei dieser Lösung tatsächlich ein Mehrwert entstehen, den ich bei bisherigen Lösungsansätzen immer vermisst habe: Die Integration ins Warenwirtschaftssystem bzw. in die Kalkulations-, Bestell- und Küchensysteme. Außerdem existiert wohl eine Funktion, zur Verwaltung von Zusatzstoffen und Allergenen (im Video nicht vorgestellt), die sicherlich auch Mehrwert stiftet.

Die Web-Oberfläche von gastronovi Office sieht strukturiert und übersichtlich aus. Die Funktionalitäten scheinen leicht nachvollziehbar und einfach zu bedienen. – Ein Web-Service der mit „30 Minuten kostenloser Einführung“ wirbt, sollte nach dieser Zeit (hoffentlich) auch beherrschbar sein.

Die Gestaltungsbeispiele auf den Seiten von gastronovi versprechen allerdings mehr als die angegebenen Referenzen (u. a. die Bolero-Kette) tatsächlich halten können. Die Web-Versionen letzterer sehen jedenfalls allesamt aus wie Preislisten.

Einen eigenen Test von gastronovi Office kann ich trotzdem bedenkenlos empfehlen. Ob sich dieser Dienst langfristig durchsetzt und hält, bleibt natürlich abzuwarten. Für den integrativen Ansatz gibt es von mir Bonuspunkte, für die „Preislistenvorlagen“ Abzüge. Insgesamt vergebe ich in der aktuellen Version jedoch gerne eine gute Sieben. Sollten die Vorlagen und Gestaltungsmöglichkeiten für die Karten ausgebaut werden, wäre auch eine deutlich höhere Bewertung möglich.

PS1: Mehr als vier Jahre(!) sind seit meinem letzten Software-Test vergangen. Hoffen wir mal, dass dieser Service tatsächlich eine neue Stufe einleitet.

PS2: gastronovi Office verspricht neben der Kartenverwaltung auch diverse andere Module: Rezeptkalkulation, Bestellsystem, Tischreservierung, Internetpräsenz, Kassensystem, Warenwirtschaft und Franchise-Unterstützung. Mit dem kompletten Funktionsumfang (teilweise nur angekündigt), wäre die gastronovi-Service-Suite sicherlich einen genaueren Blick wert.

Speisekarten-Apps – ein aktuelles Review

Eingetragen am 2012-04-15 18:50 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Aktuell werden im Apple App Store 18 iPad- und 27 iPhone-Treffer für den Suchbegriff „speisekarte“ angezeigt. Was verbirgt sich hinter diesen Apps? Die Speisekarten-Seite hat nachgeforscht:

In der iPad-Sektion führen zehn Treffer zu Sprachtraining-Apps (neun davon vom selben Hersteller!?), eine Übersetzungs-App („Gourmet Dictionary“, kostenpflichtig, warum eigentlich?), drei Apps zu Erstellung von Speisekarten (Test folgt separat) und tatsächlich vier „echten“ Speisekarten.

Von diesen vier stammen wiederum drei (nahezu identische Apps) von den Casinos Kitzbühel, Velden und Bregenz aus Österreich. Diese Apps laden zunächst (und für mich unerklärlicherweise) zwei Minuten Daten nach, bevor man sie benutzen kann. Dann präsentieren Sie ein Intro-Video mit der Philosophie des Betriebes (gute Idee) und anschließend eine Speisekarte zum Blättern, die sich wenig von einer gedruckten Speisekarte unterscheidet. Außer einige Fotos und der Umblätteranimation werden die Möglichkeiten des iPads leider nicht genutzt. Als Speisekarten-Ersatz sicherlich tauglich, aber für mich ist viel Potential verschenkt worden.

Zuletzt bleibt noch die einzige alleinstehende Speisekarte im App Store (derzeitig) – aus dem Einstein in ??? – und hier findet sich gleich der erste, schwere Fehler: Weder der App Store-Eintrag, noch die App selbst enthält die Adresse des Betriebes. Schade, dabei hätte ich als Tester, App Store-Nutzer und ggf. so Besuchswilliger gerne jemanden für den durchaus interessanten App-Ansatz gelobt. Denn die App präsentiert die Karte in sage und schreibe 13 verschiedenen Sprachen (inkl. Mandarin). Beeindruckend. Die selbstgemachten Fotos sind manchal sogar ganz gut geworden (ich empfehle für Speisekarten-Fotos allerdings immer einen Profi). Im Quermodus des iPads gibt es leichte Layout-Fehler, aber trotzdem sind alle Informationen sichtbar. Leider ist auch hier viel Potential verschenkt. Denn außer eine Preisliste finden sich keine weiteren Funktionaliäten.

In der iPhone-Sektion finden sich alle iPad-Bekannten wieder. Darüber hinaus sind derzeitig noch fünf Apps von Gastronomieverzeichnissen mit Speisekarten vertreten. (Was ich von Gastronomieverzeichnissen halte, hatte ich ja schon mehrfach deutlich zum Ausdruck gebracht. Diese Apps bestätigen meine Meinung eindringlich.)

Interessanterweise stehen für die Mensen der Städte Darmstadt, Passau, Deggendorf und Landshut Speisekarten als App bereit (im App Store sind noch weitere Mensa-Apps zu finden, allerdings nicht unter dem Suchbegriff Speisekarte). Diese Apps stammen wohl von interessierten Besuchern, nicht von den Mensen selbst.

Echte Speisekarten finden sich für einige weitere Betriebe. In der App des Lamperie aus Bayreuth sind erste Ansätze einer Nutzung der Möglichkeiten einer elektronischen Speisekarten zu erkennen. Alle anderen beschränken sich erneut auf die (mehr oder weniger gelungene) Darstellung von Preislisten.

Insgesamt war es ein sehr ernüchternder Ausflug in die Welt der elektronischen Speisekarten. Die Ursachen sind wahrscheinlich vielfältig (ggf. sind viele Apps gar nicht mit dem Suchwort Speisekarte verknüpft.) Trotzdem bleibt festzuhalten: Auf eine überzeugende elektronische Speisekarte muss ich wohl weiterhin warten.

Haben meine Besucher ggf. gute Speisekarten-Apps gefunden? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. (Natürlich auch auf Android- und Windows Phone-Apps :-))

PS: Anekdote am Rande: Gibt man im App Store als Suchbegriff „speisenkarten“ ein, so fragt das System zurück: „Meinten Sie sternenkarten?“ >:-)

Software-Test: Speisekartenlexikon

Eingetragen am 2010-04-20 22:07 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Heute im Test: Das „Speisekartenlexikon“ – eine Zusammenstellung gastronomischer Begriffe in Deutsch und Englisch:

Die meisten Ausdrücke sind eingebettet in Einträge, welche Ihre Verwendung realistisch zeigen. Regionale Spezialitäten und ihre Bezeichnungen sind berücksichtigt worden, wie auch Begriffe aus dem gastronomischen Umfeld, wie „Tellerportion“, „Tortenwagen“ u.ä. Zu vielen Begriffen werden kurze Erläuterungen zur Verwendung in Deutsch oder Englisch gegeben.

Nach dem Aufruf begrüßt eine aufgeräumte (um nicht zu sagen: spartanische) Oberfläche den Benutzer und ermöglicht die Suche in der Begriffsdatenbank. Und das war es in groben Zügen auch schon. (Einige Suchparameter und die Suchrichtung lassen sich noch einstellen.) Das ist allerdings nicht weiter tragisch, denn der Mehrwert dieses Lexikons liegt eindeutig im Inhalt (wie so häufig bei Datenbanken ;-)).

Schaut man in diese Inhalte genauer hinein, findet man viele nützliche Begriffe und Übersetzungen, die bei der eigenständigen Übersetzung einer Karte ins Englische sicherlich gut helfen werden. Vor allem die übersetzten Langtexte halte ich für hilfreich.

Auf meiner berühmt-berüchtigten Zehner-Skala erhält das Speisekartenlexikon befriedigende sechs Punkte. Beziehen kann man es direkt beim Hersteller Content GmbH.

PS: Es gibt übrigens auch web-basierte, kostenfreie, mehrsprachige Alternativen für Einzelwortübersetzungen und natürlich weitere (kostenpflichtige) Übersetzungsdienste.

Software-Test: Speisekarten-Druckassistent (II)

Eingetragen am 2009-11-15 14:40 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Der Speisekarten-Software-Markt schlummert weiter vor sich hin. Auch nach weiteren zwanzig Monaten gibt keine erwähnenswerten Veränderungen zu vermelden. Nur die Macher des Druckassistenten haben sich bei mir gemeldet und um einen erneuten Besuch gebeten. Nun ja, dieser Bitte entspreche ich natürlich gerne:

Ups, schade: Schon auf der Startseite finden sich mehrere Rechtschreib-(oder Übersetzungs-?)fehler. Ärgerlich, auch wenn das Angebot pro Karte nur zwei Euro zu bezahlen Interesse weckt. Naja, sind wir heute mal nicht so. Also weiter im Text.

Mit einer Gastanmeldung kann man sich schnell und einfach einen Überblick verschaffen. Erfreulicherweise hat sich seit meinen letzten Besuchen die Anzahl der wählbaren Vorlagen deutlich vergrößert. Sogar ein A3-Format im Zweibruchwickelfalz ist jetzt dabei. Die Bedienung ist weiterhin größtenteils einfach und übersichtlich. Nützliche Funktionen sind hinzugekommen und auch die Stabilität ist subjektiv deutlich besser, das gesamte System performanter. (Das Bilderhochladen dauert allerdings noch etwas.) Der Kopf der Web-Seite ist für meinen Geschmack immer noch zu hoch und nimmt der Java-Applikation zu viel wertvollen Platz weg.

Der Speisekarten-Druckassistent ist trotz kleinerer Mängel immer noch eine gute Wahl für alle, die sich das erste Mal mit dem Gestalten/Erstellen einer Karte auseinandersetzen. Die durchweg guten Vorlagen halten die wichtigsten Gestaltungsregeln bereits ein, man braucht nur noch die eigenen Produkte einzufügen, et voilà, fertig ist eine sauber Karte zu einem (aus meiner Sicht) angemessenem Preis. Mit den neuen Vorlagen erhöhe ich meine bisherige Wertung auf sieben von zehn möglichen Punkten (trotz der oben genannten Schönheitsfehler).

Ich würde mich sehr freuen, wenn „echte“ Nutzer des Speisekarten-Druckassistenten hier ihre eigenen Erfahrungen in den Kommentaren hinterließen.

Software-Test: Speisekarten DruckShop 4.0

Eingetragen am 2008-02-28 21:46 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Der Speisekarten DruckShop 4.0 ist der direkte Nachfolger des Programms Speisekarten 3.0 Professional. Daher hier in erster Linie ein Test hinsichtlich der Unterschiede beider Programme – so es sie denn gibt, denn grundsätzlich hat sich wenig geändert.

Größer ist vor allem die Bibliothek verfügbarer Gestaltungsmöglichkeiten, Vorlagen und Bilder geworden. Und zusammen mit einer neuen Online-Funktion soll man auf weitere 500 MB Zusatzmaterial zugreifen können. Allerdings ist die Qualität des Zusatzmaterials größtenteils auf Clipart-Niveau. Und unerklärlicherweise (oder liegt es an der von mir installierten „Spezial-Version“?) hat die Anzahl der möglichen Formate für die Karten abgenommen.

Unverändert ist leider die kryptische Bedienung in einer Benutzeroberfläche außerhalb aller Standards geblieben. Selbst mir als erfahrenem Speisekarten- und IT-Profi sind die ersten Schritte in diesem Programm sehr schwer gefallen. Die neuen zusätzlichen Möglichkeiten machen es dabei nicht besser, sondern eher noch schlimmer. Featuritis statt Sense and Simplicity – damit kann man in meinen Augen heutzutage so gar nicht mehr punkten.

Und auch das auf 210 Seiten angewachsene Benutzerhandbuch ist inhaltlich sicherlich völlig korrekt, jedoch keinesfalls als einfache Lektüre zu bezeichnen – was den Eindruck des Programmes mehr als nur bestätigt.

Insgesamt kann ich daher der Version 4.0 dieses Programms nur eine mangelhafte Vier auf meiner Zehner-Skala geben.

Anders als die Vorgängerversion wird Speisekarten DruckShop 4.0 jetzt direkt vom Hersteller MedienTeam66 vertrieben.

Mehr zum Thema Software …

PS: Aufmerksam wurde ich auf diese Version des Speisekarten DruckShops übrigens hier:

Computerbild bietet in der aktuellen Ausgabe für Profi- wie auch Hobbyköche - interessante Gratis-Programme auf der Heft CD: Rezept-Datenbank, Kurzzeitwecker, Speisekarten Druckprogramm, Kalorienzähler und Cliparts Essen

[ via: Gourmet Report ]

Auf der DVD ist die eingeschränkte „Spezial-Version“ enthalten. Ein Update auf die Profi-Version ist nur nach Registrierung möglich und kostet – dank ComputerBild – 10 Euro weniger als sonst: Statt 19,95€ nur 9,95€. Merkwürdigerweise wird die Profi-Version auf den Seiten des Herstellers gerade für 15,95€ angeboten – ohne Rabbat und mit einem Verweis auf den „ursprünglichen Preis“ von 19,95€. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Software-Test: Speisekarten-Druckassistent

Eingetragen am 2008-02-27 22:48 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Der heute zum Test anstehende Speisekarten-Druckassistent ist ein Flash-Modul, das ausschließlich online aufgerufen werden kann.

Ausgehend von fünf festen Standarddesigns, die jeweils in DIN A4 bzw. DIN A4 längsgefalzt zur Verfügung stehen, lassen sich Karten gestalten. Die Produkte werden innerhalb eines festen Tabellen-Layouts eingeben, sortiert und mit Preisen versehen. Die dafür angebotenen Funktionen sind relativ einfach verständlich (Zeilen erstellen, bearbeiten, verschieben, löschen). Andererseits gibt es dabei keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten außer der Hintergrundauswahl und der Anordnung der Produkte. Zeichensätze, Abstände, Größen werden von der Software vorgegeben.

Entwürfe können zwischengespeichert werden – nach einem abschließenden Prüfschritt auch lokal als PDF. Als Sprache für die Benutzeroberfläche können auch Englisch und Niederländisch gewählt werden. Eine extrem kurze Online-Hilfe gibt rudimentäre Tipps, die für Computerprofis ausreichen, den interessierten, gastronomische Laien aber ggf. überfordern.

Sehr gut gelöst: Die online erstellten Entwürfe können direkt als Druckauftrag erteilt werden – und das zu sehr moderaten Preisen von ca. einem Euro pro Stück.

Unglücklich: Der Button zum Ausblenden des sehr groß geratenen Seitenkopfes ist ziemlich versteckt. Mit dem Seitenkopf hat man sehr wenig Fläche am Bildschirm und muss viel mit verschiedenen Zoom-Stufen arbeiten. Außerdem: Hat man sich als Gast angemeldet und will anschließend doch einen Druckauftrag für die zwischenzeitlich gestaltete Karte erteilen, verliert man den Entwurf bei der Rückkehr zur Anmeldemaske und muss noch einmal von vorne beginnen.

Insgesamt kann ich diese kleine, aber durchaus feine Anwendung empfehlen. Der Funktionsumfang ist zwar sehr stark eingeschränkt, dadurch ist aber die Bedienung sehr einfach. Und die direkte Bestellmöglichkeit für kleines Geld macht sie gerade für Einsteiger attraktiv. Für die kleine, schnelle Karte zwischendurch – ohne gestalterischen Anspruch – sicher geeignet. Achtung: Das Druckergebnis kann ich nicht beurteilen (Qualität, ggf. Einblendung von Werbung?) Hier liegt ein Restrisiko.

Als „Einfach & Billig-Lösung“ kann ich dem Speisekarten-Druckassistenten in seiner heutigen Form daher befriedigende sechs Punkte auf meiner Zehner-Skala geben.

Für den Speisekarten-Druckassistenten zeichnet die Firma Eclipse verantwortlich. Soweit ich verstanden habe, wird diese Anwendung auch von der Metro-Gruppe eingesetzt, dort allerdings nur für registierte Benutzer. (U. a. die Hilfetexte referenzieren direkt auf Metro. Von dort habe ich allerdings nach den letzten E-Mails nichts wieder gehört.)

Mehr zum Thema Software …

Software-Test: Menuomat

Eingetragen am 2008-02-20 16:17 von Thorsten Sommer unter #blogging.

An dieser Stelle würde ich gerne die Ergebnisse eines weiteren Software-Tests beschreiben, doch leider meldet sich die Herstellerfirma auch nach mehreren Anfragen über die letzten Monate nicht bei mir. Die zugehörige Website ist ebenfalls lange nicht mehr aktualisiert worden. Daher muss ich davon ausgehen, dass die Software Menuomat nicht (mehr) existiert und kann meinen Lesern nur davon abraten. Schade eigentlich. – Aber es gibt ja genügend Alternativen.

Software-Test: Immer noch aktuell?

Eingetragen am 2007-12-30 16:13 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Kaum zu glauben, aber leider wahr: Auch fast drei Jahre nach meinen Tests der im deutschsprachigen Raum verfügbaren Software zur Erstellung von Speise-, Getränke- oder Menükarten muss ich voll Schrecken feststellen, dass sich bis auf wenige Ausnahmen und kleinere Updates eigentlich nichts Neues auf dem Software-Sektor ergeben hat – falls sich jemand wundern sollte, warum hier keine aktuelleren Tests auftauchen. Stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum? Ausgereift kann man die Programme aus meiner Sicht wahrlich noch nicht nennen. Der Markt ist klein, zugegeben. Aber Software-Erstellung ist heutzutage doch ein Kinderspiel. Das sich aber noch niemand an einem Programm zur Erstellung mit Verbindung zum Warenwirtschaftssystem plus selbstlernender Produktauswahl und -bepreisung versucht hat, finde ich schade.

PS: Nein, ich habe es auch nicht vor ;-) U. a. weil meine Programmiererfahrung mittlerweile eher antiquiert sein wird.

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