Software-Test: Speisekarten-Druckassistent (II)
Der Speisekarten-Software-Markt schlummert weiter vor sich hin. Auch nach weiteren zwanzig Monaten gibt keine erwähnenswerten Veränderungen zu vermelden. Nur die Macher des Druckassistenten haben sich bei mir gemeldet und um einen erneuten Besuch gebeten. Nun ja, dieser Bitte entspreche ich natürlich gerne:
Ups, schade: Schon auf der Startseite finden sich mehrere Rechtschreib-(oder Übersetzungs-?)fehler. Ärgerlich, auch wenn das Angebot pro Karte nur zwei Euro zu bezahlen Interesse weckt. Naja, sind wir heute mal nicht so. Also weiter im Text.
Mit einer Gastanmeldung kann man sich schnell und einfach einen Überblick verschaffen. Erfreulicherweise hat sich seit meinen letzten Besuchen die Anzahl der wählbaren Vorlagen deutlich vergrößert. Sogar ein A3-Format im Zweibruchwickelfalz ist jetzt dabei. Die Bedienung ist weiterhin größtenteils einfach und übersichtlich. Nützliche Funktionen sind hinzugekommen und auch die Stabilität ist subjektiv deutlich besser, das gesamte System performanter. (Das Bilderhochladen dauert allerdings noch etwas.) Der Kopf der Web-Seite ist für meinen Geschmack immer noch zu hoch und nimmt der Java-Applikation zu viel wertvollen Platz weg.
Der Speisekarten-Druckassistent ist trotz kleinerer Mängel immer noch eine gute Wahl für alle, die sich das erste Mal mit dem Gestalten/Erstellen einer Karte auseinandersetzen. Die durchweg guten Vorlagen halten die wichtigsten Gestaltungsregeln bereits ein, man braucht nur noch die eigenen Produkte einzufügen, et voilà, fertig ist eine sauber Karte zu einem (aus meiner Sicht) angemessenem Preis. Mit den neuen Vorlagen erhöhe ich meine bisherige Wertung auf sieben von zehn möglichen Punkten (trotz der oben genannten Schönheitsfehler).
Ich würde mich sehr freuen, wenn „echte“ Nutzer des Speisekarten-Druckassistenten hier ihre eigenen Erfahrungen in den Kommentaren hinterließen.