Was esse ich?
Jo, nach „Wie blogge ich?“ jetzt „Was esse ich?“. – Ich werde hier noch Umfragekönig. Obwohl zweitere Umfrage hier a) thematisch besser hinpasst und b) ich daran gar nicht teilnehmen kann. – Eins nach dem anderen:
Was haben Sie heute gegessen und getrunken? Wie ernähren Sie sich normalerweise? Kaufen Sie auch Bio-Produkte? Solche und ähnliche Fragen werden Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland in den kommenden dreizehn Monaten gestellt. Denn am 3. November startet die zweite Nationale Verzehrsstudie, kurz NVS II. Die letzte repräsentative Erhebung liegt fast zwanzig Jahre zurück und betraf nur die alten Bundesländer. Seit dieser Zeit hat sich viel geändert. Nicht nur das Nahrungsmittelangebot und die Ernährungsgewohnheiten, sondern auch das Arbeits- und Freizeitverhalten haben sich weiterentwickelt. Ohne Zweifel wirkt sich das auch auf die Nährstoffversorgung aus. Aktuelle Daten sind dringend erforderlich - für Präventionsprogramme, eine gezielte Verbraucheraufklärung und Verzehrsempfehlungen für Risikogruppen. Die NVS II wird im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe durchgeführt und ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angesetzt.
[ via: Gourmet Report ]
Da die Probanden schon gewählt sind, ist der Kelch wohl an mir vorrüber gegangen (obwohl mein Wohnort durchaus dabei sein könnte). – Umso mehr interessieren mich die Ergebnisse. Mal sehen, ob wir uns wirklich nur noch von Chips, Cola und Alkopops ernähren?
PS: In dem Zusammenhang würde mich wirklich mal interessieren, wie gerade junge Frauen (Anfang bis Mitte 20) es hinkriegen, dürr und ausgemergelt auszusehen (geschätzte 45 Kilo bei 170 cm Körpergröße), dabei ein mega-unfreundliche Fresse zu ziehen (soll wohl cool sein, ist es aber nicht) und gleichzeitig immernoch zu behaupten, sie würden sich in ihrer Haut wohlfühlen (oder ist das Herdentrieb/Cliquen-Zwang/Mode-Diktat?)
S-Mail Scam
„Sowas hab’ ich ja noch nich’ erlebt!“ – Gerade Post aus Malaysia bekommen, erst gestutzt (ein ferner Bekannter ist gerade dorthin versetzt worden), dann geöffnet und anschließend einen minutenlangen Lachanfall bekommen:
On routine audit check last month, I discovered some investment accounts that had been dormant for the least twelve years (Three tenors of four years each). All the accounts belong to a single holder with monies totaling a little above $13.6 million United States Dollars plus interest.
Huhahahahahahhaaaa (Tränen-aus-den-Augen-wisch) – ein Nigerian Scam (oder auch 419er) in Briefform statt als E-Mail. Sowas habe ich nun wirklich noch nie gesehen.
Tja, Mr. Daniel Walters, ich muss Sie enttäuschen. Die Masche kenne ich und falle nicht drauf herein. – Obwohl Sie sich soviel Mühe gegeben haben (immerhin 1,5 Ringgit in Briefmarken investiert, plus Papier, Umschlag und Originalunterschrift (die sich nicht im entferntesten wie Daniel Walters liest). Wahrscheinlich müssen in Malaysia ein paar sehr arme Menschen diese Briefe erstellen. Schade, dass ich Ihnen nicht sagen kann, wie nutzlos ihre Arbeit ist.
Soviel Mühe muss doch belohnt werden! Daher hier noch einmal Ihre E-Mail-Adresse für die Spam-Bots: daniel_walters70@yahoo.com.sg
Mehr zu Nigerian Scam und 419er auf diesen Seiten:
PS: Ich hatte ja kurz drüber nachgedacht, zum Spaß auf das Angebot einzugehen, doch diese Idee haben andere vor mir schon lang und breit durchgezogen – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
Wie ich blogge?!
Selbst ausgefüllt und für gut befunden: Die Online-Umfrage „Wie ich blogge?!“ der Forschungsstelle Neue Kommunikationsmedien der Universität Bamberg. – Daher: Mitmach-Befehl! =8-)
Surf-Tipp 2005-10: PostTip
Mein Surf-Tipp für diesen Monat ist PostTip. – Genauso wie ich genervt von der ehemals staatlichen Schneckenpost und ihren größtenteils immernoch unfreundlichen Mitarbeitern mit Beamtenmentalität und der Herzlichkeit einer Tüte rostiger Nägel? Dann gibt es hier Alternativen – und die sind dann meist auch noch günstiger.
Neue Karte: Bergström
Drittes (und letztes) Ergebnis meines sehr sonnigen Wochenendausfluges nach Lüneburg (gestern per Post angekommen), diesmal aus meinem Hotelrestaurant Marina Cafe.
Das Restaurant/Cafe direkt am Wasser ist bei Sonne ein Traum! Freisitz und Ausblick auf märchenhafte Umgebung bei einem netten Cocktail – so schön kann das Leben sein.
PS: In solch einer Stimmung übersieht man dann leichten Herzens kleinere Fehler (Champagner im Weißweinglas serviert, Petersilie am Mozarella mit Tomaten).
Neue Karte: bar mont fort
Zweites Ergebnis meines sehr sonnigen Wochenendausfluges nach Lüneburg (und Umgebung): Die bar mont fort – Unverständlich bleibt mir bis jetzt, warum der ganz angenehme Laden direkt am Stintmarkt bereits um 01:00 Uhr fast leer war. Und das trotz der tollen Musik (Funk vom Feinsten).
Neue Karte: mäxx
Erstes Ergebnis meines sehr sonnigen Wochenendausfluges nach Lüneburg (und Umgebung): Das mäxx – eine vollbesetzte, trendige Kneipe in der Lüneburger Innenstadt.
Referenz: Kochwelt
Die Speisekarten-Seite als aktueller Link-Tipp bei der Kochwelt:
Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, seit wann es eigentlich Speisekarten gibt und wie diese zum Beispiel in Mexico aussehen, dann ist www.speisekarten-seite.de genau die richtige Adresse für Sie. Auf der privat betriebenen Website finden Sie alles Wissenswerte rund um Speisekarten. Erfahren Sie mehr über den Aufbau, die Geschichte, unterschiedliche Materialien von Speisekarten oder stöbern Sie einfach in der Galerie und lassen sich von den schönsten Karten inspirieren.
[ via: Kochwelt ]
Vielen Dank für diese lobende Erwähnung.
PS: Ich hatte das irgendwann schonmal bemerkt, aber wieder verdrängt. Theo hat mich gerade nochmal mit der Nase drauf gestoßen. Danke auch dafür.
Verschärfte Kontrollen der Getränkekarten
Auf den Trichter Getränkekarten auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu überprüfen, sind die Österreicher schon vor über einem Jahr gekommen. Jetzt sind die deutschen Behörden (vielleicht) aufgewacht:
Die Gesundheitsministerien der Bundesländer haben angekündigt, in den nächsten Monaten die Einhaltung des so genannten „Apfelsaftgesetzes“ in der Gastronomie verschärft zu überprüfen. Mindestens ein alkoholfreies Getränk darf demnach nicht teurer sein, als das billigste alkoholische Getränk. Der Preisvergleich muss auf der Grundlage des hochgerechneten Preises für einen Liter erfolgen.
[ via: AHGZ ]
Zugegebenermaßen stelle ich Verstöße auf echten Karten selten fest. Häufiger finden sie jedoch bei Veranstaltungen statt. Da kann es sogar (mir völlig unverständlicherweise) passieren, dass das 0,3l Bier billiger ist als die 0,2l Cola.
Die Tücken der angegebenen Vergleichsrechnung beschreibt Gerhard in seinem (mittlerweile etwas veralteten) Beitrag zur Preisauszeichnung.
PS: Gerhard: Musst du mal aktualisieren ;-))
Karten auf den Tisch
Auch die Ideengeberin fragt sich, warum sie die Speisekarte nicht am Tisch behalten darf:
Mit Karte auf dem Tisch: Anschauen, nichts finden, beiseite legen. Oder anschauen, etwas finden, überlegen, noch mal schauen bestellen.
[ via: ideengeberin.de ]
Das könnte z. B. an einer zu geringen Auflage der Karte liegen. Auf jeden Fall ist es immer ein unverständliches Ärgernis. Allerdings beobachte ich es in letzter Zeit seltener als noch vor einigen Jahren.