Interna: RSS-Feed überarbeitet
Mir wird ja immer ein bisschen schwummerig, wenn ich an die Herzstücke meines Blogs gehe, aber ich habe es trotzdem getan – mal wieder. Diesmal hat es den RSS-Feed erwischt. – Der enthält jetzt nur noch dann Links auf die Kommentare, wenn es auch welche gibt.
PS: Dabei müsste ich das ganze Skript zur Generierung der Feeds mal grundsätzlich neu hochziehen. Ist aber eher was für lange Winterabende.
Kantinenverzeichnis
Theo hat ein Kantinenverzeichnis ausgegraben. – Tsk, tsk, tsk, was es nicht alles gibt. ;-)
PS: Theo: Wie findest du solche Dinger nur immer wieder?
Disclaimer überflüssig?
Soll/kann ich jetzt den Disclaimer in meinem Impressum löschen? – Wenn es nach den Experten geht schon:
Der Text beruht auf einem Missverständnis. Tatsächlich urteilte einst und übrigens niemals rechtskräftig das Landgericht Hamburg über die Haftung bei Links: Der Verurteilte hatte sich über den späteren Kläger geärgert und widmete dem eine giftige Homepage. Mitsamt Links zu fremden Seiten, die ihn unmissverständlich beleidigten. Die Richter verurteilten den wütenden Webbastler deshalb wegen Beleidigung. Er habe sich die ursprünglich fremden Schmähungen mit den Links "zu Eigen gemacht".
Die Pointe: Schon damals hatte die Homepage einen Disclaimer für fremde Links. Und den wischten die Richter als bedeutungslos vom Tisch. Nur wenn sich insgesamt aus der Homepage ergeben hätte, dass der Betreiber den verlinkten Beleidigungen gar nicht zustimmt, hätte er sich die nicht als eigene anrechnen lassen müssen. Wenn er "sich ausreichend davon distanziert hätte", hieß das im Gerichtsdeutsch.
Damit war das Missverständnis in der Welt.
[ via: Spiegel Online ]
Hmpf, werde wohl am Wochenende nochmal in mich gehen.
Interna: Abschnitt Erstellung überarbeitet
In einem kleineren Anflug von Arbeitseifer habe ich gleich noch mal den Abschnitt Erstellung durchgepustet, Texte redigiert und die Navigation leicht angepasst.
Selbst ausgetrickst
Der (übrigens exzellente Support) meines ISPs hat mich schon vor Monaten darauf hingewiesen, dass ich in meinen Templates eine feste IP-Adresse zum Mail-Versand nutze. Und das diese IP auf einen Server zeigt, der bald abgeschaltet wird. Mit dieser Info bin ich offensichtlich nicht so sorgfältig umgegangen, wie es sein sollte. – Vor einigen Tagen muss jedenfalls die Abschaltung erfolgt sein. Zuerst habe ich davon nichts bemerkt. Dann habe ich mich gewundert, dass so wenige Mails von meinem Wachhund kamen. Und jetzt weiß ich woran es lag ;-)
PS: Notiz an mich selbst: Gib dir eine Ohrfeige und höre nächstes Mal gleich auf die Leute, die wissen wie es geht.
Lohnende Überwachung der Fehlerseite
Ein regelmäßiger Blick auf die Liste der 404-Fehler lohnt sich. Ich finde dabei immer wieder kleinere Fehler (die natürlich umgehend beseitigt werden). Vielen Dank an meine Leser, die so helfen, die Speisekarten-Seite besser zu machen ;-)
PS: Anlass für diesen Eintrag war ein falscher Link in einem meiner eher selten genutzten Templates.
Teuro – mal und so und mal so
Letztes Jahr sah es noch so aus als wäre der Teuro in Speisekarten nicht nachweisbar, jetzt kommt das Gegenteil raus:
Wir wollen es genau wissen: Sind die Restaurantpreise wirklich gestiegen? Die BZ besorgte sich Speisekarten aus "alten D-Mark-Zeiten" (2001). Und verglich. Heraus kam Erstaunliches: Manche Gastronomen haben die Preise für einzelne Gerichte sogar gesenkt, andere wiederum um bis zu 40 Prozent erhöht.
Beispiel: Scampis, in der Pfanne gebraten, kosteten früher bei einem Griechen 24,00 DM, heute 17,13 €, das sind satte 39 Prozent mehr. Oder Seezunge, früher: 21,50 DM, jetzt: 15,80 € (43 Prozent mehr).
[ via: newsclick.de ]
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. – Also doch noch ein offenes Forschungsthema.
Blindenkarten
Karten für Blinde sind viel zu selten. Aber es gibt sie und sie sind immer etwas besonderes:
Wussten sie, dass die achtseitige Speisekarte der "Brasserie am Stein" in Blindenschrift 20 Seiten lang ist?
[ via: moz.de ]
Nein, das wusste ich noch nicht. Daher würde ich mich auch sehr über die Zusendung einer solchen Karte freuen. Wer stellt mir eine Blindenkarte zur Verfügung? Wer kann mir etwas über die Notwendigkeiten bei der Gestaltung von Karten für Blinde berichten?
Auf dem Weg zum gläsernen Nutzer
Datenschutz ist mir eine Herzensangelegenheit. Daher muss ich diesen Beitrag des ZDF empfehlen:
Daten werden gesammelt, verglichen und ausgewertet. Eine feine Sache, könnte man meinen. Doch Datenschützer warnen vor dem Datenberg, den solche personalisierten Dienste produzieren. Er könnte Begehrlichkeiten wecken, von verschiedensten Seiten.
[ via: heute.de ]
Lesen und verinnerlichen. Das ist ein Befehl.
Verlosung: Wer nichts wird, wird Wirt.

Gerade gelesen und für gut befunden: Wer nichts wird, wird Wirt. von Markus Frankl – Ich verlose ein Exemplar unter den Lesern, die hier in den Kommentaren eine Begründung hinterlassen, warum ausgerechnet sie dieses Buch bekommen sollten ;-)
Der Klappentext übertreibt, denn das Buch ist eher die Biographie eines Konzeptes und des dahinterstehenden Menschen als ein Ratgeber für Gastro-Einsteiger (da empfehle ich Der clevere Gastronom).
Geheimnisse der Gastronomie werden nicht gelüftet, dafür lässt es sich locker entspannt an einem Nachmittag runterlesen. An der ein oder anderen Stelle ist es für meinen Geschmack etwas zu betont lustig/locker geschrieben. Aber anschließend hat man das Gefühl dabei gewesen zu sein und etwas gelernt zu haben – was natürlich nur bedingt stimmt ;-)
Die Grundaussage des Buches bestätige ich: Sei du selbst, mach dein eigenes Ding, stehe dazu. Und sei arbeitswillig – denn gerade die Gastronomie ist kein Honigschlecken sondern ein sehr forderndes Handwerk. Menschen, die glauben mit einem durchgelesenen Kochbuch, etwas Kleingeld, einer Zapfanlage und Gottvertrauen eine Kneipe aufmachen zu können, scheitern bereits bevor sie richtig angefangen haben. – Von wegen: Wer nichts wird, wird Wirt. – Wirt sein ist ein Knochenjob, glaubt es ruhig.