Speisekarten-Blog

Speisekarten-Quiz – Auflösung IX

Eingetragen am 2007-03-26 23:36 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Diesmal war es wirklich ziemlich einfach und die falsche Gebindegröße sprang sofort ins Auge. Den von Guido zurecht angemerkten Rechtschreibfehler hatte ich geflissentlich ignoriert. – Offen bleibt die Frage, was der Wirt dieses Betriebes wohl macht, wenn der erste Gast wirklich auf einem 0,2l-Glas der genannten Spirituosen für den angegebenen Preis besteht. ;-)

Beruf: Gourmet-Bloggerin

Eingetragen am 2007-03-26 21:57 von Thorsten Sommer unter #blogosphäre.

Spiegel Online fällt mal wieder durch einen gut gemeinten, in meinen Augen schlecht recherchierten Artikel auf. Diesmal zum Thema Gourmet-Bloggen:

Kochen ist in, Weblogs auch. Trendsetter, die das frühzeitig erkannt und kombiniert haben, eröffnen ihren Lesern kulinarische Welten im Web - und ernten jetzt die Früchte: Buchverträge oder Werbeeinnahmen, manchmal auch beides.

[ via: Spiegel Online ]

Kochen ist in, Rezepte-Blogs sind in. So weit, so richtig. Unter „Gourmet-Blogs“ verstehe ich allerdings etwas anderes.

"Die meisten selbständigen Blogger", erklärte Blogads-Gründer Henry Copeland kürzlich gegenüber dem "Wall Street Journal", "erzielen Werbeeinnahmen von zwei- bis zehntausend Dollar im Monat."

[ via: ebenda ]

Tsk, tsk. Die Aussage mit den Einnahmen stammt von jemanden, der mit genauso solchen Dingen sein Geld verdient. Auch wenn in den USA sicherlich schon sehr viel mehr verdient werden kann als in Deutschland, halte ich solche Zahlen immer noch für pure Fantasie.

Und bei etwa 145 Millionen Deutsch sprechenden Europäern, dürfte der Markt groß genug sein, um bald auch die ersten Deutsch schreibenden Gourmet-Bloggerinnen zu ernähren.

[ via: ebenda ]

Und an dieser Stelle fehlt ganz eindeutig ein Verweis auf die Genussblogs :-)

Die zehn häufigsten Internet-Marketing-Fehler

Eingetragen am 2007-03-26 21:34 von Thorsten Sommer unter #blogging.

… zählt Gerhard Schoolmann auf – fünf davon beziehen sich (mehr oder weniger direkt) auch auf Speisekarten:

#1 Kontaktinformationen verstecken. Die Adresse und Telefonnummer sollte am Anfang oder Ende jeder Webseite zu finden sein. Ausserdem sollten leicht zu finden sein: Landkarte bzw. Stadtplan, Anfahrtsbeschreibungen, Öffnungszeiten. [ … ]

#2 Speisekarten nicht oder nur auszugsweise veröffentlichen. Wer die Website einer Gaststätte besucht, möchte auch wissen, was es dort zu trinken und zu essen gibt und was es kostet. Beschränken Sie sich nicht auf einen Speisekartenauszug, sondern ziehen Sie sich ganz aus. Sie sind dabei nicht auf einen bestimmten Umfang begrenzt wie in gedruckten Speisekarten. Sie können mehr, tiefere Informationen bieten zu vielen Produkten Ihrer Karte. Außerdem sollte Ihr potentieller Gast in der Lage sein, sich Ihre Karte auszudrucken (am besten als PDF).

#3 Schlechte Fotos. Auf gedruckten Speisekarten und in Restaurantprospekten kosten Fotos Platz und verursachen Kosten. Auf einer Website spricht nichts gegen viele und gute Fotos. [ … ]

#7 Keine Aktualität. Man sollte Feiertage und andere aktuelle Gelegenheiten für Aktionen nutzen. Eine Website mit veralteten Informationen ist das gerade Gegenteil davon.

#8 Design der Website und Konzept des Restaurants (Marke) passen nicht zueinander. Das Design einer Website muss zum Konzept des Restaurants passen.

[ via: Gastgewerbe Gedankensplitter ]
[ via: Retaurant Report ]

Zu #1: Alle Kontaktinformationen sollten in Ihrer Karte enthalten sein. Vor allem, weil sie so auch außerhalb Ihres Betriebes als Werbeträger und Kommunikationsmittel dienen kann.

Zu #2: Ja, auf der eigenen(!) Website (auf Seiten von Drittanbietern bringt das wenig bis nichts). So können Sie Ihren Gästen ggf. helfen, größere Veranstaltungen, Feiern, etc. bei Ihnen zu planen.

Zu #3: Zustimmung. Fotos machen auf Speisekarten wirklich nur bedingt Sinn. Ausnahme: Eiskarten.

Zu #7: Das gilt genauso für alle Ihre Karten.

Zu #8: Und das sage ich auch immer wieder ;-)

Speisekarten-Quiz – Teil IX

Eingetragen am 2007-03-17 18:35 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Freunde des Speisekarten-Quizes wissen: Regelmäßigkeit gehört nicht dazu, mal kommen die Teile in großen, mal in kleineren Abständen. Diesmal ist es ein kleinerer Abstand und eine kleinere Anmerkung (die den betreffenden Gastwirt allerdings teuer zu stehen kommen könnte):

Was ist mir diesmal ins Auge gefallen?

Speisekarten-Quiz – Auflösung VIII

Eingetragen am 2007-03-17 09:25 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Merkwürdig, aber diesmal war die Beteiligung äußerst mau. Wo seid ihr denn alle? Urlaub? Keine Lust mehr auf Speisekarten-Quiz? Übersättigt? Hmmm. – Ok, hier trotzdem meine persönliche Auflösung:

Als da wären:

  • Kleines „a“ statt großem „A“ bei „alle Weine“ – ein Flüchtigkeitsfehler des Setzers.
  • Auch hier bestelle ich lieber Prosecco auf Eis ohne Eis und bekomme mehr Inhalt für vergleichsweise weniger Geld.
  • Als ich diesen Preis las, musste ich doch zweimal tief durchatmen. Bei genauerem Hinsehen fiel mir dann zwar auf, dass es sich um eine Piccolo handelt, aber für eine Feld-, Wald- und Wiesenkneipe ist die Summe immer noch ziemlich heftig. Euro-Umstellung, Mehrwertsteuererhöhung, Gastro-Abzocke, angemessener Preis. Wie will man Gästen angesichts solcher Zahlen noch die Unterschiede klar machen?
  • „Inklusiv“ schreibt sich im Deutschen mit „k“, daher muss die Abkürzung korrekterweise „inkl.“ lauten.
  • Hier „19%“ hinzuschreiben ist mutig. Wer weiß, wann wir die nächste Mehrwertsteuererhöhung mitmachen müssen. Und schon wird diese Karte wieder ungültig und muss ersetzt werden ;-)

Vielen Dank vor allem an Jan, der noch genauer hingesehen hat als ich.

CeBIT 2007 – Bericht

Eingetragen am 2007-03-17 07:27 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Jepp, ich kann es bestätigen: Der CeBIT geht der Atem aus und es wird dringend Zeit, die Messe wieder auf ihre Ursprünge zurückzuführen: Fachanbieter und Fachbesucher. Auch dieses Jahr waren wieder genug Tütenträger da, dass man sich auf den Gängen und Ständen unwohl fühlte. Standbetreiber berichteten mir über Abwanderungspläne und Schnäppchenangebote bzgl. der Standmiete. Und ich konnte diesmal leider an keiner einzigen Stand-Party teilnehmen. :-/ Der Tag war aber auch einfach zu hektisch.

Dafür habe ich ein kleines Jubiläum zu feiern: 1983 besuchte ich das erste Mal die CeBIT (bzw. den Vorläufer, IT war zu dem Zeitpunkt nur ein Teil der Industriemesse), d. h. unmittelbar nach meinen ersten Gehversuchen in der Informatik, und damit war dies mein 25ster CeBIT-Besuch. Tatatataaaaa! Wer bietet mehr? ;-)

CeBIT-Speisekarten-Blogger 2007

Eingetragen am 2007-03-14 13:10 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

In alter Tradition bin ich auch dieses Jahr auf der CeBIT, diesmal am Freitag, 2007-03-16. Für Treffen, Gespräche, Bloggereien stehe ich vormittags gerne zur Verfügung. Kurze E-Mail oder Kommentar hier genügt. (Ab Mittag bin ich leider schon verplant.)

400.000 Besucher

Eingetragen am 2007-03-12 14:13 von Thorsten Sommer unter #interna.

Willkommen, edle Besucher. Immer hereinspaziert. – Freue mich, dass mein Zähler jetzt die nächsten 50.000 geschafft hat: 400.000 prangen auf der Speisekarten-Seite. Diesmal nach nur fünf-einhalb Monaten. Also wieder etwas schneller als beim letzten Mal.

Das Speisekarten-Blog zählt in der Zwischenzeit nur 10.000 Besucher, also etwas mehr als 73.000. Hmmm, das muss mir mal jemand erklären.

Neues aus dem Stöckchen-Blog

Eingetragen am 2007-03-11 23:52 von Thorsten Sommer unter #blogosphäre.

Der Frühling naht, die Vögel sind wieder da und bauen Nester – mit Stöckchen. Und ich werde schon wieder beworfen:

4 Jobs, die du in deinem Leben hattest

  • Zeitungsjunge
  • Sargträger
  • Dozent.
  • Kellner.

4 Filme, die du immer wieder anschauen kannst

  • Die Braut des Prinzen.
  • Das Leben des Brian.
  • Das fünfte Element.
  • Der kleine Horrorladen.

… und noch einige Dutzend mehr.

4 Orte, an denen du (gern) gewohnt hast

  • Wolfsburg.
  • Puebla.

Zu mehr hat es noch nicht gereicht.

4 TV-Serien, die du gerne anschaust

  • Star Trek (alle Versionen)
  • Emergency Room
  • Dr. House
  • Großstadtrevier

4 Plätze, in denen du im Urlaub warst

  • Rheingau.
  • Bavaro.
  • Scharmützelsee.
  • Los Cabos.

4 Webseiten, die du täglich besuchst

  • Viele Intranet-Seiten meiner Firma.
  • Google & Wikipedia
  • Einige Blogs.
  • Meine eigene Homepage.

4 deiner Lieblingsessen

  • Arrachera con Salsa Verde.
  • Hausgemachte Tagliatelle mit frischem Wintertrüffel.
  • Leber mit geschmorten Äpfeln, Zwiebeln und Kartoffelpürree von Mama.
  • Jede Art von Dessert, gerne mit Früchten drin.

… aber normalerweise kann ich mich nicht entscheiden.

4 Plätze wo du gerne im Augenblick sein möchtest

  • Im Bett.
  • Auf dem Golfplatz.
  • In einer ganz bestimmten Bar in Mexico.
  • Hier.

4 Blogger, denen du das Stöckchen weitergibst

Heute bin ich zu müde zum Weiterwerfen. Bitte mal selbsttätig aufnehmen.

Coke, Afri, Premium, Fritz

Eingetragen am 2007-03-11 20:07 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Dank Gerhard kenne ich neben Coke, Afri und Premium-Cola jetzt auch Fritz-Cola. Werde ich auf jeden Fall mal probieren. – Das alleine wäre aber keinen Eintrag hier wert. Jedoch findet sich in der Pressesektion der Website von Fritz-Cola etwas, was andere Produktanbieter übernehmen sollten: Bildmaterial und – noch besser – Textvorschläge für die Platzierung/Beschreibung auf Getränkekarten. – Beispiel gefällig?

fritz-kola: fritz-kola ist eine kräftigere Kola mit dem höchsterlaubten Koffeingehalt (25mg/100ml) und einem Hauch Zitrone.

fritz-kola zuckerfrei: fritz-kola zuckerfrei ist Kola für die Frauen. Sie hat den höchsterlaubten Koffeingehalt (25mg/100ml) und einen Hauch Zitrone. Sie ist eben die zuckerfreie Variante der fritz-kola.

fritz-kola kola-kaffee-brause: fritz-kola kola-kaffee-brause hat, hat die Vorzüge der fritz-kola mit einem karamelisierten Kaffeegeschmack.

[ via: Fritz-Cola (PDF) ]

Ein guter Service für Gastronomen, der häufiger angeboten werden sollte.

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