Terrassen-Tassen-Kaffee
Warum es auf Außenflächen Kaffee meist nur in Kännchen gibt, weiß der Wirt und der Gast wundert sich. Kann man natürlich auch anders machen. Und wie immer wenn man es anders macht, lohnt sich ein Hinweis in der Getränkekarte:
In ironischer Brechung deutscher Gastro-Unsitten weist die Speisekarte nämlich ausdrücklich darauf hin, dass auch im Freien Tee und Kaffee [ … ] in einzelnen Tassen serviert werden.
[ via: Echo Online ]
So erarbeitet man sich einen Wettbewerbsvorteil, der durchaus den fehlenden Deckungsbeitrag des kleineren Gebindes ausgleichen kann.
Und wieder ein schön geschriebener Bericht des Dippeguckers.
Neuer Link: Druckhaus Klein
Die Kategorie Anbieter in den Speisekarten-Links wurde um das Druckhaus Klein ergänzt – ein relativ kleiner Anbieter mit interessanten Speisekarten-Systemen. Leider ist die Website wenig überzeugend.
Neuausrichtung – Magazin statt Karte
Die Sausalitos-Kette will ihr Markenbild weiter aufweichen und dabei u. a. von der bisherigen (meiner Ansicht nach recht gelungenen) Speisekarte auf ein Magazin-Format umstellen:
Im Zentrum der Neuausrichtung steht der Abschied von der herkömmlichen Speisekarte – stattdessen kommt ab September in allen 23 Betrieben das Sausalitos Magazin (siehe Cover-Dummy) auf den Tisch: eine ausdrücklich zur Mitnahme gedachte & gemachte Zeitschrift im angesagten DIN A 5-Format, die über das F&B-Angebot hinaus jede Menge Mehrwert bieten will. Zielgruppengerecht verpackte Informationen nämlich, die auf Lebensgefühl und Lebens- bzw. Konsumwelten junger Gästegenerationen abheben – nicht nur eigene Sausalitos-Events: Mode, Musik oder Insider-Tipps zu den hippsten Urlaubs-Destinationen der Saison – oder auch ein Beitrag über die Ursprünge typischer Sausalitos-Drinks ... Intelligente Sponsorenauftritte (Product Placements) inklusive.
[ via: cafe-future.net ]
Grundsätzlich ist gegen die Umstellung der Karte nichts einzuwenden – andere Betriebe nutzen dieses Format bereits und sind damit erfolgreich. Vorteil einer jeweils nur für drei Monate gültigen Auflage ist sicherlich auch die Möglichkeit zur regelmäßigen Aktualisierung und Anpassung des Angebotes.
Wenn ich allerdings den obigen Umfang lese, überkommen mich leichte Zweifel, ob hier nicht über das Ziel hinausgeschossen wird. Die Gefahr beim neuen Ansatz sehe ich darin, dass das Magazin weder als Speisekarte noch als Informationsangebot für voll genommen wird. Insbesondere im Speisekartenteil könnten Gästen aufgrund der Reizüberflutung wichtige Hinweise zu Angeboten entgehen. Hier muss für eine klare, optische Trennung zwischen den beiden Teilen gesorgt werden; ggf. entstehen zwei Halb-Hefte.
Noch eine persönliche Anmerkung zur Neuausrichtung:
„Markenstrategisch gesehen eine Art Spurwechsel“, sagt Sausalitos-Mitunternehmerin Gunilla Hirschberger. „Wir haben die modernen Medienkanäle bislang definitiv zu wenig genutzt. Und wollen das Ethno-Thema, sprich Mexican, im Markenbild noch weiter zurücknehmen – der Markenname kommt bereits ohne Unterzeile aus.“ Statt ‚Cantina y Bar Mexicana’ also einfach: Feel Spaß!
Erstens: Das Sausalitos war nie wirklich mexikanisch, sondern Tex-Mex. Daher hat mir schon der alte Marken-Claim immer wieder eiskalte Schauer den Rücken runter gejagt. Zweitens: Der neue Claim ist noch fürchterlicher. Diese bemüht denglische Wortschwurbelei ist hinreichend allgemein, um wenig bis gar nichts zur Prägung eines eindeutigen Markenbildes beizutragen. Denn wirklich witzig, und damit einprägsam, erscheint sie mir nicht. Oder?
Insgesamt entnehme ich obiger Pressemitteilung nur eine Verwässerung und keine Stärkung der Marke. Damit ginge wieder ein bisher eindeutig identifizierbares Konzept (das man lieben oder hassen konnte) im allgemeinen Diversifizierungswahn unter. Diese Strategie hat mir schon beim Maredo nicht gefallen.
Oder anders ausgedrückt: Warum die Firma ihren eigenen Wiedererkennungswert (festgemacht genau an der Aussage, der einzige Mexikaner im Ort zu sein) senken will und damit einen Wettbewerbsvorteil aufgibt, bleibt mir schleierhaft.
Wenn die neue Karte rauskommt, hätte ich natürlich gerne ein Rezensionsexemplar ;-)
Der Geschmack des Goldes
Bisher kannte ich Gold als Zutat aus dem berühmten Blattgoldlikör (sehr lecker, mir nur ein wenig zu süß) und als ausgefallene Dekorationsidee. Man kann aber sicherlich sehr viel mehr damit anstellen. Dachte sich auch ein Koch in Vietnam, bis die Gesundheitsbehörden ihn stoppten:
Ein "goldenes Gelage" verspricht das Restaurant Kim Ngan Ngu Thien in Hanoi, das auf Vietnamesisch auch genau so heißt. Echter Goldzusatz in den Speisen erhöhe den Nährwert, ist der Besitzer Nguyen Phuong Anh überzeugt. Doch die Behörden haben seinem wertvollen Angebot erst einmal ein Ende gesetzt, wie vietnamesische Medien am Montag berichteten.
[ via: Stuttgarter Nachrichten online ]
Mehr zum Thema Gold im Essen auch hier:
- Der mit dem Gold kocht (Gastgewerbe Gedankensplitter)
- goldwissen und silberwissen
- Gasthof Goldener Stern
König Midas hatte dazu eine ganz eigene Meinung, drohte er doch durch das edle Metall zu verhungern.
Merke: Nicht alles, was teuer ist, schmeckt auch.
Japanischer Trackback
Mein Eintrag zum Project Fox hat wohl Anklang in einem jüngst eröffneten, japanischen Blog gefunden. Leider kann ich dort wenig bis gar nicht erkennen, worum es geht. Kann mich mal jemand aufklären? Nach Spam sieht es nicht aus. – Unabhängig vom Inhalt fühle ich mich durch diesen Exoten etwas gebauchpinselt. Hui, man liest das Speisekarten-Blog sogar in Japan. Cool.
An dieser Stelle daher ein ganz besonderer Gruß an mein Leser aus dem Land der aufgehenden Sonne |-)
Wie man ein Gastrosoph wird
„Essen macht Spaß – und viel Essen macht viel Spaß.“, lautet ein Motto meiner Familie. Und ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich mich heute als Hobby-Gastrosoph fühle. – Für die meisten scheint Essen nur Nahrungsaufnahme, ja sogar fast schon lästig zu sein. Für mich ist die Lust am Essen Lebenseinstellung und Lebensgefühl.
Heute fröne ich dieser Lust sehr gerne – nicht regelmäßig, aber sicher doch öfter als der Durchschnitt. Die Lust wecken kann vieles, nicht nur – wie manche jetzt vielleicht vermuten – die hohe Gastronomie, sondern viele, teilweise recht einfache und kleine Freuden und Begebenheiten. Und diese Gelüste hat mich zum Gastrosophen gemacht. Aber ich fange besser vorne an:
Schon als kleiner Junge habe ich meinen Großvater bewundert, wenn er zum Abendbrot freihändig das Brot in Scheiben schnitt. Er hatte dafür ein spezielles, langes Brotmesser. Eins von der Art, wie es sie heute nicht mehr gibt – mit glatter, langgezogener Klinge, die vom vielen Schleifen mit dem Wetzstahl schon schmal geworden war. Es war immer rasiermesserscharf. Wir hatten alle Respekt vor diesem Messer, genauso wie vor meinem Großvater. – Wenn es also bei meinen Großeltern Abendbrot gab, dann saß mein Großvater auf seinem Platz und schnitt mit immer gleichbleibender Präzision und einer tiefen, inneren Ruhe, die fast schon an Meditation erinnerte, gleichmäßig dicke Scheiben von dem großen Graubrotlaib. – Essen musste also etwas sehr Wichtiges sein, wenn mein Opa sich soviel Mühe dafür gab.
Essen spielt in meiner ganzen Familie eine große Rolle. Obwohl wir alle gerne essen, verspüren nicht alle Lust daran. Das merkte ich das erste Mal, als ich meinen Eltern vom ersten gemeinsamen Abendessen mit meiner damaligen Freundin berichtete. Ich hatte sie zum Essen eingeladen (beim Griechen) und dafür sagenhafte 70 DEM hingeblättert. Da wollten mich meine Eltern fast schon für verrückt erklären. „Junge, wie kannst du nur. So viel Geld.“ – Ich fühlte mich trotzdem großartig, denn der Abend war jeden Pfennig wert gewesen.
Dann trat der Vater einer Freundin auf den Plan. Er führte uns gerne aus und hatte immer neue Vorschläge, wo man hingehen und was man dort essen könnte. Von ihm habe ich viel über die unterschiedlichen Restaurants und die Qualität von Speis und Trank gelernt. – Eines Abends lud er uns in das damalige Nobelrestaurant meines Heimatortes ein. Dort sah ich das erste Mal einen Oberkellner am Tisch Lachs tranchieren. Und der schmeckte mir dann sogar – obwohl ich sonst für Dinge aus dem Wasser nicht zu haben bin. In diesem Fall lag das sicherlich an der Präsentation und dem Brimborium, das darum gemacht wurde. Seitdem bestelle ich sehr gerne Dinge, die am Tisch zubereitet werden.
Zur selben Zeit fing ich an mit Geschmäckern zu experimentieren. Alles muss mindestens einmal probiert werden. So exotisch mir meine ersten Gehversuche (z. B. Erdbeeren mit grünem Pfeffer) damals auch vorkamen, habe ich es trotzdem zu meiner Devise erhoben. Und freue mich jedes Mal, wenn ich wieder etwas Unbekanntes, aber äußerst Leckeres erwische. – So kann Essen gar nicht mehr langweilig werden.
Wissensschaftlich Betrachtungen des Themas gab es ebenfalls. Zusammen mit Freunden haben wir die Sublimationsrate von Vollmilch-Schokolade bei Spieleabenden im praktischen Feldversuch gemessen. Eine Freundin, die gerne alles mitkocht was gerade nicht weglaufen kann, hat mich das Differenzieren von Geschmackserlebnissen gelehrt. Und ich kann mittlerweile sogar Weinkarten lesen, ohne durch meine Auswahl unangenehm aufzufallen.
Desserts finde ich faszinierend. „Nachtisch ist eine andere Magengegend“, pflegte mein anderer Großvater immer zu sagen. Und nahm sich selbst nach den üppigsten Gelagen ein Tellerchen, oder auch zwei. Mir geht es ähnlich, auch wenn ich mittlerweile den Wert eines gut zusammengestellten Käsetellers durchaus zu schätzen weiß. Vor allem, wenn es danach noch ein süßes Dessert gibt.
Als ich dann in größerem Stile begann Speisekarten zu sammeln, waren natürlich immer wieder neue Restaurants erforderlich. Neue Restaurants, neue Karten, neue Gerichte. Unbekannte Wonnenwelten, die es zu erforschen und erobern galt.
Ich konnte gar nicht mehr genug bekommen, von all diesen Köstlichkeiten und begann mich die Skala hinaufzuarbeiten bis ganz nach oben. In einem Drei-Sterne-Restaurant wurde meine gastrosophische Wertewelt vervollständigt. Dort erfuhr ich, dass auch die Hohe Gastronomie von Menschen für Menschen gemacht wird. Damals wurde mir klar, dass nicht die Höhe der Rechnung über die Qualität eines Essens entscheidet. Sondern die Freude mit der es zubereitet, serviert und gegessen wird. Die Summe dieser Freuden bestimmt die Qualität. Plötzlich konnte ich überall hingehen, wo diese Freude erkennbar war, und es schmeckte mir immer besser.
Geholfen hat sicherlich, dass ich zwischenzeitlich die Seiten gewechselt und das ein oder andere Mal gekellnert habe, in Kneipen und in einem Restaurant. In letzterem habe ich die andere Seite der Lust am Essen persönlich erfahren. Es bereitet sehr viel Freude für andere Menschen ein einfaches Essen zum Erlebnis zu machen. Dabei merkt man ganz schnell, dass es nicht nur gute Gastgeber, sondern genauso gute Gäste braucht. Daher bemühe ich mich – wie meine gesamte Familie – stets, einer zu sein.
Essen mit den passenden Getränken ist ein noch höherer Genuß. Respekt habe ich vor allen Menschen, die tolles Essen durch die passenden Getränke weiter aufwerten können. Dazu fällt mir ein Menü ein, das durch ausgefallene Cocktails ergänzt wurde. Eins und eins ist in solchen Fällen sehr viel mehr als zwei.
Zum Wein hat mich eine Freundin gebracht, vor allem zum deutschen Wein. Seitdem besitze ich sogar so etwas wie einen Weinkeller. Den Champagner habe ich allerdings selbst für mich entdeckt.
Bis heute liebe ich jede Art von Gaumenfreude, nicht nur die teuren – Mamas Brote genauso wie das nach allen Regeln der Kochkunst komponierte Sieben-Gang-Menü im nur vier Tische großen Sterne-Restaurant.
Gastrosophie, die Kunst des Speisens, ist für mich Genuß und Lebensfreude. Oder: „Essen macht Spaß – und viel Essen macht viel Spaß.“
Ich habe jetzt jedenfalls Hunger gekriegt – und ihr?
Und immer wieder Codefrickelei
Heute klappte es auf dem Golfplatz eher mittelprächtig (die ersten acht Löcher waren allerdings Klasse! 19 Punkte ;-)), da muss ich doch noch von meinen kleinen Freuden berichten: Habe mir eine Blacklist gebastelt (erstmal nur Domänen) und filtere damit munter die blöden Referer-Spams raus. Weil ich gerade dabei war, kennt meine Trackback-Funktion jetzt auch die Fehlermeldung Trackback rejected due to anti-spam policy (Eat dust, you trackback spamming jerk!), und schwupps, schon ist es wieder mal viel aufgeräumter auf meinen Monitoring-Schirmen geworden. – Aaaach, ich liebe diese Ruhe ;-)
PS: Die Filterregeln verrate ich hier natürlich nicht :-P
250.000 gezählte Besucher
Diesmal waren es nur noch sechseinhalb Monate für 50.000 weitere Besucher der Speisekarten-Seite. Derweil zeigt der Zähler auf dem Speisekarten-Blog etwas mehr als 30.000.
Dickere Keule
Jetzt ist es raus: Björn hat ein viel dickere Keule als ich. – Andererseits: Schonmal was von Overkill gehört? Nach meiner Keule stehen die Leute normalerweise auch nicht mehr auf ;-)
Bei der Gelegenheit stelle ich gleich nochmal meine aktualisierte Version auf Basis des neuen UWG vor:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe von Ihnen eine E-Mail erhalten, in der Sie, ohne dass ich Sie dazu aufgefordert habe, fuer Ihre Produkte werben.
Aus diesem Anlass moechte ich Sie ueber die derzeitige Rechtslage in Deutschland in Kenntnis setzen:
In § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG wird festgelegt, dass E-Mail-Werbung nur zulaessig ist, wenn die Einwilligung des Adressaten vorliegt.
Meine Einwilligung liegt Ihnen NICHT vor.
Dem Adressaten unerbetener E-Mail-Werbung steht auf dieser Grundlage gegen den Absender ein abmahnungs- und klagefaehiger Unterlassungs- und ggf. Schadensersatzanspruch zu.
Darueber hinaus mache ich Sie darauf aufmerksam, dass ich derartigen Mails grundsaetzlich ablehnend gegenueber stehe und mir fuer die Zukunft das Zusenden solcher Mails ausdruecklich verbitte.
Abschliessend weise ich Sie darauf hin, dass ich mir vorbehalte, Ihr Verhalten bei den zustaendigen Stellen (Zentrale zur Bekaempfung des unlauteren Wettbewerbs) mit dem Ziel der generellen Untersagung Ihres Vorgehens anzuzeigen. Im Wiederholungsfall werde ich meine oben genannten Rechte (Abmahnung/Unterlassung/Schadensersatz) in Anspruch nehmen.
Mit freundlichem Gruss
Th. Sommer
Telefon zum Telefonieren
Tja, liebe Handy-Hersteller und Mobilfunk-Anbieter, jetzt ist es raus: Handy-Besitzer wollen vor allem telefonieren. Wer hätte das gedacht? – Ich gehöre ebenfalls zu der Spezies und hätte da gleich noch ein paar Wünsche an zukünftige Handys:
- Usability-Testing für Bedienoberflächen. – Hier hatte Nokia lange Zeit die Nase vorn. Wenn ich mir den Krampf bei meinem Sony-Ericsson hingegen so ansehe … Schnelle Besserung würde der Abwurf aller überflüssigen Funktionen bringen (s. u.)
- Ausbau Netz- und Sprachqualität. – Rund um meine Hauptaufenthaltsorte gibt es immer noch diverse Funklöcher. Mein Gesprächspartner klingt aber auch sonst manchmal eher als ob er in eine Blechbüchse sprechen würde.
- Funktionierende Sprachwahl. – In der Werbung und den Produktdatenblättern liest sich das immer ganz toll, in der Praxis ist es einfach nur umständlich und selten von Erfolg gekrönt.
- Eingebaute Freisprecheinrichtung. – Nettes Gimmick, an das ich mich im Gegensatz zu vielem anderen wirklich gewöhnen könnte.
- Wenn dann noch Geld übrig sein sollte, bitte in Material (Metall statt Plastik), Robustheit (sich auch mal draufsetzen können) und Gehäusedesign (funktional, zeitlos-elegant) stecken.
Also werft endlich den ganzen überflüssigen Multimedia- und Organizer-Kram aus den Geräten und steckt euer Forschungsgeld in sinnvolle Sachen, die die Leute wirklich brauchen. Standzeit ersetzt man übrigens nur durch mehr Standzeit, und Gewicht ersetzt man nur durch weniger Gewicht. Irgendwann kann ich das Teil dann immer bei mir tragen, wie den guten, alten Star Trek-Communicator.
Und erzählt uns nicht, ihr wüsstet, was wir brauchen. Dann gäbe es keine MMS oder Kamera-Handys – und keine Sätze wie diesen:
Zudem müsse den Menschen klar gemacht werden, wozu sie die Funktionen brauchen.
[ via: Netzeitung ]
Von sowas wird mir schlecht. Seit wann wissen irgendwelche Marketing-Typen, was ich brauche? Hat mich schon jemand gefragt? Diese Überheblichkeit treibt mich mal wieder auf den Baum.
Und was vermisst ihr so an eurem Handy?