Speisekarten-Seite

Bilder

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Nicht immer. Nur, wenn man sie richtig einsetzt. Aber wo und wie ist richtig?

Über Bilder auf den Aussenseiten von Speisekarten muss nur noch wenig gesagt werden: Die meisten Karten in der Galerie nutzen sie – zumindest für die Vorderseite. Im Gegenteil: Karten, die aussen keine Bilder verwenden sind eher die Ausnahme.

Sonderfälle sind Karten, die nur aus einem Bogen bestehen und bei denen man keine wirkliche Titelseite identifizieren kann. In solchen Fällen sind Innen und Aussen nicht zu unterscheiden. Und die spannenden Sachen in Bezug auf Bilder finden normalerweise im Inneren einer Speisekarte statt.

Sinn und Zweck

Außer einfach nur der Verschönerung zu dienen, können Bilder in Speisekarten auch Nutzwert haben:

  • Zum Einen können sie die Navigation in der Karte vereinfachen. So werden z. B. Bilder sehr häufig eingesetzt, um Produktgruppen zu repräsentieren und die Karte so in logische Blöcke zu untergliedern.

  • Zum Anderen können Bilder die Produkte selbst darstellen. Bei Eiskarten z. B. erfolgt das fast immer in Form von Fotos. In anderen Karten herrschen eher grafische Darstellungen vor. Wenn es eindeutige Markenzeichen/Logos gibt, können diese natürlich verwendet werden. Sehr gut eignen sich dazu auch Etiketten, z. B. bei Weinen.

Alle Bilder können im wahrsten Sinne des Wortes in den Hintergrund treten. Auch im Hintergrund können sie die oben beschriebenen Zwecke erfüllen – ohne dabei vordergründig aufdringliches Gestaltungselement zu sein.

Mit Hintergrundbildern (oder Motivpapieren) hat man die Möglichkeit, einen Bogen zur Außengestaltung zu schlagen, indem Gestaltungselemente von dort im Innenbereich wiederholt werden – dazu wird meist das Logo des Betriebes verwendet. Für saisonale oder andere Sonderkarten (z. B. zu Weihnachten, Sylvester, Spargel) werden häufig entsprechende Hintergründe verwendet.

Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Bildern sind schier unendlich, daher kann man dieses Thema sicherlich nicht abschließend beleuchten. Also: Grafiker, Designer, Layouter – es gibt immer noch viel zu tun ;-)

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clipart

Und dann gibt es da immer noch die Leute, die mich immer und immer wieder nach Cliparts fragen, in der Hoffnung, dass ein paar lieblos eingestreute Strichbildchen die ach so triste Preisliste etwas auflockern mögen. Mal ehrlich: Wer will so eine Karte heutzutage noch sehen? Und wer möchte in einem Betrieb mit so einer Karte tatsächlich Kunde sein? Ich jedenfalls nicht ...