Speisekarten-Blog

Kommentarfeld

Eingetragen am 2006-08-29 22:03 von Thorsten Sommer unter #interna.

Auf vielfachen Wunsch zweier einzelner Herren ist die Schrift im Kommentarfeld jetzt größer. Recht so?

PS: Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal die Kommentare in meinem Blog direkt anspringbar gemacht ;-)

Frühstück – bah-pfui!

Eingetragen am 2006-08-28 13:57 von Thorsten Sommer unter #blogosphäre.

Der Theo wirft mir ein Stöckchen zu – das Erste, das ich hier im Speisekarten-Blog beantworte:

Wann stehst du zur Arbeit auf?
Mein Fernseher weckt mich wochentags zu den Nachrichten um 06:00 Uhr. Am Wochenende kann es früher oder später sein, je nachdem wann ich abschlage ;-)

Stehst du rechtzeitig auf oder bleibst du bis zur letzten Minute liegen?
Kommt darauf an: Wochentags (Arbeit) oder am Wochenende (Golf)? ;-) Meistens bleibe ich eher zulange liegen. (Mein Radiowecker hat eine neunminütige Nachweckautomatik. Die nutze ich ausgiebigst.) Obwohl ich es unter der Woche durchaus schaffe fünf Minuten vor meinem Wecker wach zu werden.

Wie viele Wecker hast du?
Zwei bis vier. Außer Fernseher und Wecker noch Palm und Sonstige.

Machst du Frühsport?
Ähnlich wie bei Karsten vor allem dann, wenn ich eine frühe Startzeit erwischt habe. Dann genieße ich als Nachtschwärmer sogar einen Sonnenaufgang, was sonst so überhaupt nicht mein Ding ist.

Frühstückst du? Wenn ja, was?
Klare Antwort: Nein. Vor 10:00 Uhr bekomme ich nur widerwillig irgendwas außer einer eisgekühlten Coke oder einem Liter frischer Vollmilch in mich hinein. In Ausnahmefällen geht ein Müsli (für die Konzentration bei der Arbeit.) Anders sähe es bei einem Brunch aus (Stichwort: Fressmaschine), aber danach wird hier nicht gefragt ;-)

Wie fährst du zur Arbeit?
Mit dem Wagen, sozusagen als arbeitsplatzsichernde Maßnahme ;-))

Ach ja, Stöckchen weiterwerfen nicht vergessen: Eddi, Oliver: ihr seid!

PS: Und das Schönste an diesem Stöckchen ist, dass ich endlich ein langersehntes Golf-Blog gefunden habe. Arghl, auf der dortigen Blogroll stehen sogar noch viel mehr. Mist, da wird meine Feed-Anzahl bei Bloglines wohl wieder drastisch steigen ;-)

Koch- & Bier-Quiz

Eingetragen am 2006-08-26 20:50 von Thorsten Sommer unter #web-tipps.

Ah, endlich mal ein Quiz bei dem Nachdenken und etwas wissen muss und es gibt nichts zu gewinnen. – Sowas kennt man in Zeiten von Privatsendern mit überteuerten Telefonteilnahmen gar nicht mehr. Ok, hier geht es zum Koch-Quiz des Manager Magazins.

Und weil es so schön war (und besonders für Gerhard) hier auch das passende Bier-Quiz.

PS: Ich bin etwas langsam, denn wie ich gerade sehe, haben Geniesser-Blog und Theo das Quiz schon vor mir gefunden. Macht nix, ist trotzdem gut ;-)

Preisvergleich durch Speisekarten – endlich

Eingetragen am 2006-08-23 21:14 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Vor eineinhalb Jahren habe ich den Vorschlag gemacht, jetzt ist es endlich soweit und jemand kümmert sich wissenschaftlich um Speisekarten:

Mehr als 200.000 verstaubte und vergilbte Karten aus Küstenstädten wie New York, San Francisco oder Providence auf Rhode Island haben er und sein Team zusammengetragen. Sie reichen zurück bis in das Jahr 1850. Das Aufstöbern war nicht leicht: "Speisekarten sind ja nichts, was man normalerweise aufhebt, die sind eher wie Eintagsfliegen", sagt Jones. Und gerade einmal zehntausend Karten enthalten die notwendigen Grunddaten für eine wissenschaftliche Auswertung: Preis, Datum, Ort.

[ via: Stern online ]

Und dann noch ziemlich präzise gemäß meines Vorschlages. Ob ich hätte Patent anmelden sollen? Oder kann ich eine Tantieme verlangen? Was meint ihr? ;-))

Wahl des ersten Nichtraucher-Pissoirs

Eingetragen am 2006-08-16 10:44 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Gerhard Schoolmann führt das deutschlandweit erste Nichtraucher-Pissoir zum 2007-01-01 ein. Helfen Sie ihm, indem Sie eines seiner drei Pissoirs auswählen, das dann zum Nichtraucher-Pissoir umgewidmet wird:

Nach dieser Meldung [ … ] kann ich nicht mehr anders und bin nunmehr wild entschlossen, das - ich hoffe weltweit - erste Nichtraucher-Pissoir einzurichten.n Sie können sich eines dieser drei Urinale in unserem Café Abseits in Bamberg nach Belieben aussuchen.

[ via: Gastgewerbe Gedankensplitter ]

Ich kann Gerhard in seinen Bestrebungen nur unterstützen. So langsam nimmt die deutsch/europäische Regelungswut rund um den Nichtraucher-Schutz skurrile Formen an. Da passt diese Aktion super rein. Also: Mitwählen! (Ich habe für die Mitte gestimmt ;-))

PS: Gerhard: Die Abstimmung sollte auch ohne Registrierung möglich sein. Vielleicht findest du noch einen Kniff.

Trackback b. a. w. moderiert

Eingetragen am 2006-08-14 15:05 von Thorsten Sommer unter #interna.

Das Signal-Rausch-Verhältnis ist in letzter Zeit leider extrem miserabel. a) Weil immer noch viel zu viel Dummköpfe Trackback-Spam versenden und b) leider nicht so viele richtige Trackbacks eintrudeln wie gewünscht ;-) Daher habe ich alle Trackbacks bis auf weiteres in die Moderation übernommen (Freischaltung also erst nach persönlicher Sichtung durch mich. Theos Idee, ist schon etwas älter :-)) Das sollte die Deppenflut wieder eindämmen.

Man kann es sich auch einfach machen

Eingetragen am 2006-08-13 18:30 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Diesmal: Josef Eder, Küchenchef aller deutschen Hyatts, zur berühmten Frage:

Das ist eine gute Frage. Rein theoretisch ist eine Speise die Einzahl, insofern würde ich sagen, es muss Speisenkarte heißen. Und deshalb machen wir das ganz einfach: Wir nennen es einfach Menue.

[ via: rbb online ]

Andererseits wird auf der Website des Restaurants von Herrn Eder dann doch wieder korrekt auf die „Speisekarte“ verwiesen. Was denn nun?

Einfacher hätten es sich auch die Redakteure von Artikel und Interview machen können: Den Wikipedia-Eintrag zur Speisekarte genauso verlinken, wie den zur Serviette. (Dann hätten sie die Frage wahrscheinlich gar nicht erst gestellt. ;-))

Und noch ein Sammler

Eingetragen am 2006-08-08 10:04 von Thorsten Sommer unter #blogging.

51 Jahre sammeln für 20.000 Exemplare – auch nicht schlecht. Damit erweitert sich der Kreis der Speisekarten-Sammler mal wieder:

Der 65-jährige Küchenmeister und Gastwirt der Felsquellstuben trägt seit seinem Lehrbeginn vor 51 Jahren alle Speisekarten zusammen, deren er habhaft wird.„Es werden inzwischen rund 20.000 sein“, schätzt Heimann – die besten 200, also gerade ein Prozent, stellt er in der Heimatstube aus.

[ via: freiepresse.de ]

PS: Sehr widersprüchlich finde ich, dass der vollständige Artikel aus der Lokalausgabe der Werdauer Zeitung auf freiepresse.de(!) kostenpflichtig ist. Har-har-har.

Speisekarten-Beratung – ein Beispiel

Eingetragen am 2006-08-06 20:47 von Thorsten Sommer unter #beratung.

In einem aktuellen Beispiel für die Speisekarten-Beratung zeigt sich im klassischen Vorher-/Nachher-Vergleich wie sie funktioniert, was und wem sie nutzt: Kleine Veränderungen, große Wirkung.

Für die „große Speisekarten-Beratung“, erhoffe ich mir eine ähnliche rege Beteiligung wie beim Speisekarten-Quiz – stillschweigend voraussetzend, dass die geneigte Leserschaft sich für diese Zwecke einspannen lässt ;-)

Ich bin gespannt, wer die erste große Beratung beantragt ;-)

PS: Vielen Dank an Herrn Rüdiger Schütz von der beaulongerie Bonn, der seinen Fall als Beispiel für die Speisekarten-Beratung freigegeben hat.

Speisekarten-Beratung jetzt in klein/normal/groß

Eingetragen am 2006-08-06 19:27 von Thorsten Sommer unter #beratung.

Die rege Beteiligung am Speisekarten-Quiz hat mich auf die Idee gebracht die Speisekarten-Beratung jetzt in klein, normal und groß anzubieten:

Kleine Speisekarten-Beratung

Die kleine Speisekarten-Beratung haben Sie gerade vor sich: In Form der Speisekarten-Seite – und darüber hinaus als Antworten auf Ihre Fragen per E-Mail. Viele Beratungen fangen übrigens zunächst mit einer einfachen Frage an und werden dann zu einer normalen bzw. großen Speisekarten-Beratung erweitert.

Normale Speisekarten-Beratung

Sie senden mir Ihre Speisekarte (elektronisch oder im Original, Adresse hier) und ich analysiere sie nach folgenden Kriterien:

Sollte die Karte noch nicht hergestellt worden sein (d. h. Sie haben mir einen Entwurf geschickt), kann die Beratung um Tipps zu diesem Teil erweitert werden. Außerdem lasse ich mich in meiner Antwort gerne zu einigen persönlichen Anmerkungen hinreißen. Nehmen Sie mir die bitte nicht übel, denn sie sind immer konstruktiv gemeint.

Lesen Sie ein Beispiel für eine normale Speisekarten-Beratung.

Große Speisekarten-Beratung

Zusätzlich zur normalen Speisekarten-Beratung stelle ich Ihre Karte zusammen mit meinen Anmerkungen im Speisekarten-Blog vor. Und ich bitte meine Besucher, unter denen sich viele Fachleute aus Hotellerie und Gastronomie befinden, Ihre Karte zu begutachten und entsprechende konstruktive Anmerkungen dazu zu machen.

Lesen Sie Beispiele für Anmerkungen meiner Besucher zu Karten.

Was sollte man noch beachten?

  • Wenn Sie zur Karte außerdem Informationen zu Ihrem Betrieb (wie Philosophie, Lage, Publikum, Inneneinrichtung etc.) liefern, wird die Beratung sehr viel genauer und für Sie hilfreicher. Denn dann kann Ihre Karte im richtigen Kontext bewertet werden, u. a. wie gut Betrieb und Karte zueinander passen.
  • Die Beratung erfolgt (größtenteils) subjektiv und erhebt daher keinen Anspruch im rechtlichen Sinne einwandfrei zu sein.
  • Natürlich ist die Beratung genauso für Getränkekarten, Menükarten und alle anderen Auflistungen gastronomischer Produkte und Dienstleistungen geeignet und nicht auf reine Speisekarten beschränkt.

Warum sollte man sich beraten lassen?

Vier Augen sehen mehr als zwei. – Viele Fehler und Unregelmäßigkeiten sieht man nach dem (mehr oder weniger) langen Erstellungsprozess einfach nicht mehr; man wird sozusagen betriebsblind. Außerdem gibt es an vielen Stellen Regelungen und Konventionen, die nicht immer eingängig, verständlich oder bekannt sind.

In all diesen Fällen kann die Speisekarten-Beratung helfen, die Qualität Ihrer Karte – der Visitenkarte Ihres Hauses – zu verbessern.

Und was kostet das?

Gerade mal ein Exemplar Ihrer fertiggestellten Karte für meine Sammlung (bzw. für die Speisekarten-Galerie). Was halten Sie davon?

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